MediaMath übernimmt Spree7 komplett, United Internet steigert Gewinn, Audi erprobt smarte Stadt.

– M-BUSINESS –

MediaMath übernimmt den Programmatic-Advertising-Anbieter Spree7 komplett. Durch die Übernahme des Joint Ventures von Swisscom und MediaMath selbst erhofft sich der US-Spezialist für Mobile Marketing den schnellen Einstieg in den deutschsprachigen Markt. Das Berliner Büro von Spree7 wird zur DACH-Niederlassung von MediaMath und der bisherige CEO Viktor Zawadzki zum Geschäftsführer von MediaMath DACH.
internetworld.de

United Internet steigert Umsatz und Gewinn. Der Umsatz des Internet- und Mobilfunkanbieters (u.a. 1&1) kletterte im 3. Quartal um 26,3 Prozent auf 931 Mio Euro. Der operative Gewinn legte um 43 Prozent auf knapp 204 Mio Euro zu.
handelsblatt.com

Audi erprobt die smarte Stadt. Der Autobauer will in der US-Stadt Somerville bei Boston die Parkplatzsuche auf ein Minimum reduzieren sowie Staus vermeiden und startet dafür ein Pilotprojekt für vernetzten Verkehr. Dazu gehören u.a. Ampelphasen nach Verkehrsaufkommen sowie selbstparkende Autos. „Das intelligente Auto kann seine enormen Potenziale erst in einer intelligenten Stadt voll entfalten“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler am Rande des Smart City Expo World Congress in Barcelona.
sueddeutsche.de

ING-Diba macht Kreditcheck mobil: Weil bereits jeder Fünfte die Webseite der Bank auf der Suche nach Kreditinfos mit dem Smartphone ansurft, führt ING-Diba nun einen mobilen Kreditcheck ein. Der zeigt nach Eingabe des Kreditbetrags, Verwendungszwecks, Einkommen und Angabe bisheriger Kredite innerhalb von Sekunden an, ob die Kapitalspritze bewilligt wird oder nicht.
presseportal.de

AppAnnie erweitert die eigene Analyse-Plattform für Apps um eine Lösung, die sich speziell an Telekommunikationsunternehmen und OEMs (Erstausrüster) richtet. Damit können Telkos u.a. Metriken auf Geräteebene mit Segmentierung nach Gerätetyp und Datentarif abrufen und Trends bei der Geräte- und Mobilnetznutzung ableiten. AppAnnie ist seit kurzem auch mit eigenem Büro in Berlin präsent.
mobilitytechzone.com

Google reanimiert sein gescheitertes soziales Netzwerk Google Plus. Der Webriese will mit einem neuen mobilen Nutzerlebnis, neuer Optik sowie Fokus auf einzelne Funktionen wie Gruppen und Collections das Ruder doch noch rumreißen.
techcrunch.com

– M-NUMBER –

72,6 Mrd Euro setzt die Internetwirtschaft dieses Jahr in Deutschland um, geht aus einer Studie des eco-Verbands und des Beratungsunternehmens Arthur D. Little zur deutschen Internetwirtschaft hervor. Bis 2019 soll der Umsatz auf 114 Mrd Euro ansteigen. Als größte Wachstumstreiber sehen die Studienautoren Cloud-basierte Dienste sowie bezahlte Videoangebote. Auch das mobile Internet ist einer der Treiber. Rund 115 Mio aktive SIM-Karten gibt es laut der Studie aktuell in Deutschland.
eco.de

– M-QUOTE –

„Ein Gesprächsfaden ist die deutlich bessere Form einer App.“

David Marcus vom Facebook Messenger beschreibt im Interview mit dem „Telegraph“, warum Konversationen Apps ersetzen könnten.
telegraph.co.uk

– M-TRENDS –

Mobiles Internet ist auf vielen Bahnstrecken noch unzureichend. Was gefühlt schon jeder Bahnfahrer wusste, ist jetzt auch in einer Studie der Mobilfunkbetreiber, der Deutschen Bahn und A.T. Kearney belegt. In gerade einmal rund 60 Prozent der untersuchten Züge ist mobiles Internet möglich, in 90 Prozent Sprachtelefonie. Das Investitionsvolumen für eine höhere Netzabdeckung von 90 bzw. 98 Prozent wird auf 1 Mrd Euro geschätzt.
finanzen.net

Alternative Betriebssysteme sind besonders in Schwellenländern wie China auf dem Vormarsch. ABI Research schätzt, dass in diesem Jahr weltweit allein 360 Mio Geräte mit alternativen Android-Versionen wie z.B. Cyanogen ausgeliefert werden. Auch das Samsung-Betriebssystem Tizen kommt knapp ein Jahr nach Start auf eine beachtliche Reichweite, in Entwicklungsländern wird Firefox OS durch seine lokale Anpassungsfähigkeit beliebter.
abiresearch.com via gfm-nachrichten.de

Mobile Health: Zwei Drittel der Deutschen wollen auch dann nicht personenbezogene Gesundheitsdaten an Krankenkassen und Co weitergeben, wenn sie im Gegenzug Leistungen wie z.B. bezahlte Vorsorgeuntersuchungen erhalten, so eine BVDW-Umfrage. Interessantes aber nicht unbedingt verwunderliches Ergebnis: Ältere Menschen sind eher bereit, Daten weiterzugeben, als jüngere. Im Falle einer Datenweitergabe wünschen sich die Befragten eher Vorsorgeleistungen als Gutschriften oder Prämien.
bvdw.org

Facebook will mit kostenpflichtigen Zusatzdiensten wie Stickern für den eigenen Messenger ein eigenes Ökosystem aufbauen. Erste Sticker sind nun verfügbar, allerdings wenig nutzerfreundlich über externe Apps, wie Abhimanyu Ghoshal von The Next Web bemängelt.
thenextweb.com

Industrie 4.0 ist für 92 Prozent der im Rahmen des „Cyber Security Report 2015“ der Deutschen Telekom befragten Entscheider aus Politik und Wirtschaft zwar ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Doch für 90 Prozent steigt dadurch auch die Gefahr vor Cyberattacken. Nur 12 Prozent glauben aber, dass ein Hackerangriff gravierende Schäden anrichten könnte.
telekom.com

– M-QUOTE –

„Meine Vision ist eine globale App für jede Bank, jede Kreditkarte, jedes Zahlungssystem.“

OutBank-Gründer Tobias Stöger erzählt im Interview mit dem IT Finanzmagazin, wie er trotz zahlreicher kostenloser Alternativen der Banken mit seiner Banking-App trotzdem Geld verdienen will.
it-finanzmagazin.de

– M-KLICKTIPP –

What’s Next on Mobile? Biz Carson von Business Insider hat von Branchengrößen auf diversen Konferenzen Antworten erhalten. Kurz: Apps sind nicht das Maß der Dinge, die App-Ökonomie braucht eine Restrukturierung, Verlinkungen zwischen verschiedenen Apps sind hot und Sprachassistenten die neuen Gatekeeper des mobilen Internets.
businessinsider.com

– M-FUN –

Digitale Enthaltsamkeit ist auch keine Lösung: Weil wir alle 18 Minuten aufs Smartphone-Display starren, sind wir nicht nur unkonzentrierter, sondern auch anfällig für einen digitalen Burnout, hat der TÜV herausgefunden. Smartphone-Junkies können aber aufatmen: Völliger Verzicht ist nämlich auch keine Lösung. Tipp: Statt aufs Smartphone also ab und zu den Fernseher oder Laptop einschalten.
presseportal.de

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