Mobile Friendly als Grundvoraussetzung: Knapp 54 Prozent der Deutschen surfen laut einer Studie der Initiative D21 mobil im Netz, Google erwartet dieses Jahr erstmals mehr Suchanfragen über Mobilgeräte als über Laptops oder PCs. Aufgrund der steigenden Mobilnutzung straft der Suchkonzern Unternehmen seit kurzem ab, deren Webseiten nicht fit für Mobilgeräte sind, indem optimierte Webseiten in den Suchergebnissen bevorzugt angezeigt werden. Das sogenannte „Mobilegeddon“ hat zwar nicht zum Untergang nicht optimierter Webseiten geführt, doch die Rankingfaktoren verändern sich, wie ein Blick auf die Ergebnisse der Searchmetrics-Stuide zu den „Mobilen Ranking-Faktoren 2015“ zeigt. Dateigrößen und Ladezeiten sind demnach einer der elementaren, mobilen Rankingfaktoren. Webseiten, die in der mobilen Suche weit oben im Ranking angezeigt werden, laden bis zu einer Zehntelsekunde schneller als Landingpages in den Desktop-Ergebnissen. Entgegen der Annahme, das Mobile eher Bild-lastig ist, werden vor allem mobile Webseiten ganz vorn in den Suchergebnissen angezeigt, die weniger Bilder oder Anzeigen enthalten. Wobei vor allem Werbung ein Performance-Killer sein dürfte. Backlinks werden dagegen als Ranking-Faktor deutlich an Bedeutung verlieren, erwarten die Studienautoren und empfehlen Webseiten-Betreibern, eine seperate Mobil-Strategie für Suchmaschinen-Optimierung.
2 Antworten zu “Infografik: Mobile Rankingfaktoren 2015.”
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