Deutsche Bahn testet Wlan im Regionalzug, mit Number26 in den Dispo, TUI testet smarte Armbänder in Hotels.

– M-BUSINESS –

Deutsche Bahn will künftig auch Regionalzüge mit kostenlosem Wlan ausstatten. Bahnkunden können sich auf der Strecke Hamburg – Berlin testweise ins Internet einwählen – Funklöcher nicht ausgeschlossen. Falls der Smartphone-Akku schlapp macht, gucken Bahnfahrer mangels Steckdosen aber in die Röhre. Das Pilotprojekt könnte der Startschuss für eine Aufrüstung der Regionalzüge werden. Wlan ist bisher nur in der 1. Klasse im ICE verfügbar.
welt.de

Number26 erweitert sein Smartphone-Girokonto um einen Dispokredit. Kunden des FinTech-Startups können ihr Konto künftig wie bei normalen Banken um bis zu 2.000 Euro überziehen. Wie bei Banken auch, fallen dafür natürlich auch satte Zinsen in Höhe von 8,9 Prozent an, die allerdings direkt in der App transparent angezeigt werden. Das FinTech-Startup hatte erst kürzlich einen Dienst namens Cash26 mit bundesweit 3.000 Ein- und Auszahlstellen im stationären Handel gestartet.
it-finanzmagazin.de

Tui testet smarte Armbänder, mit denen Touris auf Kos und in einem Hotel in der Türkei die Zimmertür öffnen, an der Hotelbar ihren Uso oder Raki bezahlen und die Klimaanlage steuern können. Wenn der Test erfolgreich verläuft, sollen weitere Hotels die intelligenten Armbänder bekommen.
travelweekly.co.uk

Swisscom verknüpft auf einer neuen Plattform Beacons mit digitalen Kundenkarten und Mobile Payment. Die Instore-Softwarelösung Interact kommt bereits in sechs Filialen des Schweizer Warenhauses Loeb zum Einsatz. Kunden können über die App u.a. persönliche Termine für Modeberatungen vereinbaren, Angebote abrufen, Kleidergrößen sowie den Punktestand der Kundenkarte abfragen und Gutscheine empfangen.
locationinsider.de

parkpocket, Anbieter einer App zur Parkplatz-Suche aus dem schwäbischen Rottweil, sammelt rund 500.000 Euro von dem TecDAX-Unternehmen GFT Technologies ein. Das Jungunternehmen aus dem Startup-Programm von Telefónica veröffentlicht gleichzeitig eine neue Version seiner App, bei der ab sofort nicht nur Parkplätze gesucht und in Echtzeit angezeigt werden, sondern auch die Preise für Parktickets verglichen werden können.
it-espresso.de

Google will Android-Apps, die Werbung enthalten, im Play Store künftig entsprechend kennzeichnen. In einem Schreiben fordert der Webriese Android-Entwickler dazu auf, bis Januar werbebasierte Apps zu melden. Wer Werbe-Apps unterschlägt, dem droht im Extremfall der Ausschluss aus dem Play Store.
venturebeat.com

Microsoft startet eine Art Tinder für Business. Über die Frage-Antwort-App Forum können iOS-Nutzer Mitarbeitern und Kollegen Fragen stellen, beantworten und sie bewerten.
businessinsider.com

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– M-PEOPLE –

Rainer Gawlick wird neuer President bei Perfecto Mobile, ein US-Unternehmen mit Fokus auf App-Entwicklung und Testing. Der deutsche Manager war zuvor u.a. für Sophos und McKinsey und soll nun das Europa- und Deutschland-Geschäft ausbauen.
blog.perfectomobile.com

– M-NUMBER –

352,8 Mio der 478 Mio im 3. Quartal weltweit verkauften Mobiltelefone waren Smartphones, hat Gartner hochgerechnet. Samsung ist mit einem Marktanteil von 23,7 Prozent vor Apple (13,1 Prozent) der führende Smartphone-Hersteller. Huawei liegt mit 7,7 Prozent auf Rang 3. In den nächsten vier bis fünf Jahren werden alle ausgelieferten Mobiltelefone Smartphones sein, prognostiziert Gartner-Analyst Anshul Gupta.
gartner.com, heise.de

– M-QUOTE –

„Blindflug führt zum Sinkflug.“

Rasmus Giese von United Internet Media hält auf internetworld.de ein Plädoyer für kanalübergreifendes Tracking.
internetworld.de

– M-TRENDS –

Selfies halten die Wissenschaft auf Trab. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Studien zu diesem Phänomen. Doch während sich die meisten Untersuchungen mit psychologischen Aspekten von Selfies beschäftigen, haben brasilianische Wissenschaftler nun mal nachgezählt und festgestellt, dass vergangenes Jahr 900 Mal mehr Selbstporträts über Instagram geteilt wurden als im 2013. Gut, dass das nun auch geklärt ist.
faz.net

Virtuelle Realität könnte bald fühlbar werden. Forscher des Hasso-Plattner-Instituts haben ein Armband entwickelt, mit dem Nutzer durch Tippen oder Vibration auf der Haut und elektrischer Muskel-Stimulation einen Boxkampf halbwegs gefühlsecht imitieren können.
heise.de

Apple streicht angeblich unglaubliche 94 Prozent der Smartphone-Gewinne ein und damit deutlich mehr als Marktführer Samsung. Alle anderen Hersteller machen nach Auffassung des Analysten Mike Walkley von dem Finanz- und Investmentdienstleister Canaccord Genuity so gut wie keine Gewinne mit dem Verkauf von Smartphones.
zdnet.de

Let’s make it Klapp: Klapphandys, vielen nur noch von Drogendealern in Hollywood-Streifen bekannt, erleben eine Renaissance. Nach LG produziert auch Samsung wieder neue Geräte. Auslöser des Retro-Booms sind angeblich u.a. Stars wie Adele, die in ihrem neuen Musikvideo „Hello“ in ihr Schnurtelefon säuselt.
diepresse.com

– M-FUN –

Prahlen statt Zahlen: Tinder-CEO Sean Rad outet sich in einem Interview mit dem „Evening Standard“ als machohafter Heavy User der eigenen Dating-App und prahlt damit, dass ein bekanntes Supermodel ihn angeblich um ein schnelles Nümmerchen angefleht haben soll. Die Abschlepp-Kultur führt er auf den Feminismus zurück. Das Timing für den öffentlichkeitswirksamen Schwanzvergleich ist allerdings eher semioptimal gewählt: Der Börsengang steht kurz bevor.
eveningstandard.co.uk

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