Siemens will Verkehr digitalisieren, Samsung kehrt zurück in die Erfolgsspur, Clark mit Millioneninvestment.

– M-BUSINESS –

Siemens will den Verkehr digitalisieren und arbeitet dazu mit dem niederländischen Chip-Unternehmen NXP zusammen. Der Konzern will u.a. intelligente Verkehrsleitsysteme entwickeln, die mit Hilfe von Chips öffentlichen Bussen Vorfahrt gewähren oder Staus voraussagen. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit sollen auf der Vorzeige-Autobahn für digitale Projekte A9 zum Einsatz kommen, der Masseneinsatz ist ab Ende 2016 geplant.
handelsblatt.com

Samsung rechnet für das 3. Quartal erstmals seit zwei Jahren wieder mit einem Gewinnanstieg. Laut den vorläufigen Quartalszahlen erwirtschaftete der südkoreanische Smartphone-Bauer zwischen Juli und September rund 39 Mrd Euro Umsatz und erzielte ein operatives Ergebnis von 5,5 Mrd Euro – ein Anstieg um knapp 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von einer Verbesserung des Smartphone-Geschäfts gehen Analysten aber nicht aus.
handelsblatt.com 

Clark, ein digitaler Versicherungsmakler, sammelt 1 Mio Euro ein. Das Berliner Startup wurde im Sommer vom FinTech-Inkubator Finleap gestartet und betreibt eine Versicherungsplattform für junge Leute. Zu den Investoren gehören neben Target Seed Fund und dem ProSiebenSat.1 Accelerator auch diverse Finanzexperten.
gruenderszene.de

Microsoft hat am Dienstag neben neuen Smartphones auch nähere Infos zur Augmented-Reality-Brille HoloLens bekanntgegeben. Wer die Brille haben will, kann sich ab sofort für den 3.000 Dollar teuren 3D-Spaß bewerben. Der Software-Riese hat zudem eine neue Version seines Fitness-Trackers Microsoft Band vorgestellt. Dieser misst künftig nicht nur Puls, UV-Strahlung, Temperatur, Hautwiderstand, Schlaf, Kalorien und Feuchtigkeit, sondern auch zurückgelegte Höhenmeter.
zdnet.deheise.de

Deutsche Autobauer bekommen vom Bundeskartellamt grünes Licht für die Übernahme des Nokia-Kartendienstes Here. Weil es mit dem niederländischen Unternehmen TomTom ein weiteres Unternehmen gibt, das digitale Navigationsdaten für Europa liefert, sind andere Autohersteller durch die Übernahme nicht benachteiligt, so das Kartellamt. Audi, BMW und Daimler hatten sich im August im Bieterrennen um den begehrten Kartendienst durchgesetzt.
bundeskartellamt.de

Google Deutschland steigt beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ein. Der Suchmaschinenriese kauft sich mit einem ungenannten Betrag einen Sitz im Aufsichtsrat und damit Einfluss in der Forschungseinrichtung, die von verschiedenen IT-Unternehmen, dem Bundesforschungsministerium und den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Bremen und Saarland betrieben wird.
dfki.de

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Wenn es nicht gelingt, „dass der User überhaupt Interesse am Download hat, scheitert jede noch so gute App“, sagt ASO-Experte Kristian Rabe. Im mobilbranche.de-Seminar “App Store Optimization” verrät er am 11. November in München Tricks und Kniffe, wie Sie Ihre App-Downloads um bis zu 20 Prozent steigern. Nur noch bis Sonntag zum Frühbuchpreis anmelden!

– M-NUMBER –

70 Prozent der 50 größten deutschen Online-Händler haben eine eigene App, geht aus einer Studie von Terradata hervor. Das hört sich zwar viel an, ist im Vergleich zu Großbritannien (96 Prozent) aber noch ausbaufähig. Die deutschen Händler mit App müssen in Sachen Kundenkommunikation aber noch eine Schippe drauf legen. Nur 20 Prozent halten ihre Kunden mit Push-Nachrichten auf dem Laufenden.
terradata.com via wiwo.de

– M-QUOTE –

„Algorithmen werden bald über Leben und Tod entscheiden.“

Peter Sondergaard vom Marktforscher Gartner rät Unternehmen, statt Datenberge zu horten, sie lieber intelligent auszuwerten.
inside-it.ch

– M-TRENDS –

Augmented Reality (AR) eignet sich ideal, um Azubis das Lernen im Betrieb zu vermitteln, findet Lernexperte Thomas Hagenhofer. Noch werde dieser Lernansatz fast ausschließlich in der Automobilindustrie erprobt, etwa bei BMW. Derzeit werde AR auch in der Druckindustrie in acht Berufsschulen und zwei Ausbildungsbetrieben erprobt. Azubis können über ihr Tablet beispielsweise während des Druckvorgangs einen Blick unter die Haube der Druckmaschinen werfen. Bisher war das nur bei Stillstand der Maschine möglich.
haufe.de

E-Books: Beim Vertrieb digitaler Bücher gewinnen alternative Nutzungsmodelle wie Leihe, Flatrate oder werbefinanzierte Formate an Bedeutung, geht aus einer Bitkom-Umfrage hervor. Der Anteil der E-Book-Leser in Deutschland stagniert dagegen und stieg im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 1 Prozentpunkt auf 25 Prozent. E-Books werden vorrangig auf dem Laptop oder Smartphone gelesen. Immerhin ein Drittel nutzt E-Reader.
bitkom.org

Mobilnutzung wächst in den USA immer langsamer, geht aus einer eMarketer-Studie hervor. Demnach gehen für die Handynutzung dieses Jahr 2,54 Min drauf, nur 17 Min mehr als im Vorjahr. Das Wachstum schwächt sich bis 2017 auf “nur” noch 10 Min ab.
emarketer.com

Deep Learning soll Maschinen das Denken beibringen. Die Technik ist bereits in vielen Geräten vorhanden. Alexander Löser beschreibt ausführlich auf golem.de, was hinter den Selbstlernalgorithmen steckt und welches Potenzial sie haben.
golem.de

– M-WIN –

Gewinnen Sie eines von 4 Tickets für die CeBIT Konferenz d!conomy am 2. und 3. November in Düsseldorf. Die Digitalisierung verändert alle Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensbereiche. Unternehmen müssen Ihre Geschäftsmodelle anpassen, um auch weiterhin Erfolg zu haben. In welchen Bereichen sehen Sie das größte Potenzial für digitale Entwicklungen? A) Kunden, B) Produkte, C) Arbeitsorganisation, D) Geschäftsmodelle. Teilen Sie uns Ihre Einschätzung mit und gewinnen Sie eines von 4 kostenfreien Teilnehmertickets im Wert von 1.395,- EUR. Für Ihre Teilnahme schicken Sie bis zum 11.10.2015 eine E-Mail mit dem Betreff d!conomy – Antwort A,B,C oder D an sonja.kaemper@euroforum.com

– M-FUN –

Android-Nutzer können länger: Im Kampf Android vs. iOS gibt es endlich eine Statistik, die wirklich aussagekräftig ist. Das Schmuddelfilm-Portal Pornhub hat bei der Auswertung seiner Nutzerschaft festgestellt, dass 60 Prozent lieber mobil Hand anlegen. iPhone-Nutzer kommen schon nach 8:40 Min zum Happy End, Android-Nutzer lassen sich für ihr Mobile-First-Erlebnis 10 Min Zeit.
wired.de

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