
Appheben: Number26, ein App-basiertes Girokonto, will bundesweit mehrere tausend Ein- und Auszahlstellen starten. Dazu will das Berliner Startup mit Supermärkten und anderen Partnershops zusammenarbeiten, wie Produktchef Maximilian Tayenthal auf der Idealab-Konferenz an der Business School WHU ankündigt. Tayenthal bestätigt damit einen Bericht von MobiFlip, wonach das Jungunternehmen seine Banking-App um einen Dienst namens Cash26 erweitern will. Wer Kohle abheben will, kann laut einem Bericht von Gründerszene über die App einen Barcode erzeugen. Bei dessen Vorlage an der Supermarktkasse gibt es dann Bares. Für wann die Einführung des Dienstes geplant ist, will das Unternehmen nicht verraten. Klar ist allerdings, dass Cash26 ein Angriff auf traditionelle Banken ist. Denn während klassische Banken einen ihrer letzten Trümpfe, die Filialen, kontinuierlich abbauen und einsparen, baut sich Number26 ein Netzwerk aus Offline-Geldautomaten auf. Dabei folgt das Unternehmen dem Vorbild der Paketdienste, die längst erkannt haben, dass es keiner eigenen Filialen bedarf, um ein flächendeckendes Shopnetz zu betreiben. Das haben natürlich auch Banken auf dem Schirm. Bei Rewe, Edeka, Netto oder Penny können etwa Nutzer einer Girocard im Supermarkt um die Ecke Geld abheben.
Number26 hat das nötige Kleingeld für den Vertrieb und den Produktausbau kürzlich in einer Finanzierungsrunde eingesammelt. Investoren wie die Beteiligungsfirma von Starinvestor Peter Thiel haben den Kontostand von Number26 um schlappe 10 Mio Euro aufgestockt.
gruenderszene.de
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Eine Antwort zu “Number26 will tausende Partnershops zu Geldautomaten machen.”
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