Mobile Bezahlvorgänge machten im dritten Quartal 2015 weltweit über 30 Prozent aller Online-Zahlungen aus, meldet der niederländische Bezahldienstleister Adyen in seinem quartalsweise erscheinenden „Mobile Payments Index“. Das ist eine leichte Steigerung zur letzten Erhebung im 2. Quartal, als der Anteil noch bei 28,7 Prozent lag. Deutschland liegt mit 25 Prozent zwar unter dem Durchschnitt und auch deutlich unter den 46,9 Prozent von Spitzenreiter Großbritannien, verbucht aber eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorquartal um 1 Prozent. Der Report zeigt auch, dass immer mehr mobile Transaktionen über Smartphones (66 Prozent, Tablets 34 Prozent) statt über Tablets abgewickelt werden. Vor allem digitale Güter wie Apps, Musik, Tickets oder Ähnliches werden überwiegend übers Handy bezahlt, während Bestellungen im Online-Handel noch häufiger übers Tablet abgewickelt werden. Dementsprechend höher sind auch die durchschnittlichen Warenkörbe bei iPad- (105 Euro) und Android-Tablets (88 Euro). Die Auswertung zeigt zudem, dass iOS-Nutzer ausgabefreudiger als Android-Nutzer sind. Über iPhones gingen im Schnitt Waren im Gesamtwert von 87 Euro über den virtuellen Ladentisch, bei Android-Smartphones waren es 79 Euro. Der Mobile Payments Index basiert auf den von Adyen abgewickelten mobilen Online-Zahlungen (ohne In-App-Käufe). (Beitragsbild: shutterstock.com)
2 Antworten zu “Infografik: 25 % aller Online-Zahlungen in Deutschland mobil.”
[…] In Deutschland wurden im 3. Quartal 25 Prozent aller Onlinezahlungen mobil abgewickelt, meldet Adyen in seinem quartalsweise erscheinenden Mobile Payments Index. Damit liegt Deutschland unter dem Durchschnitt und deutlich hinter Spitzenreiter Großbritannien (46,9 Prozent). Der Report zeigt auch, dass immer mehr Transaktionen über Smartphones (66 Prozent) statt Tablets (34 Prozent) abgewickelt werden und wie mobil die anderen Bezahldienstleister sind. weiterlesen auf mobilbranche.de […]
[…] Mobile-Payment-Bereich zeigt sich laut Mobile Payments Index in Deutschland eine positive Entwicklung: 25 Prozent aller Zahlungen werden hierzulande bereits […]