Großes Reinemachen: Google will seinem Play Store ein umfangreiches Redesign verpassen. Neben einem neuen Look sind auch gravierende Änderungen bei den Kategorien geplant. Statt wie bisher sechs Hauptkategorien wird es künftig mit „Apps & Games“ und „Entertainment/Unterhaltung“ nur noch zwei geben, wie aus einem Blogbeitrag von Google-Entwickler Kirill Grouchnikov hervorgeht. Damit verschwinden Apps, Spiele, Filme, Musik, Bücher und der Kiosk in Unterkategorien, die Benutzerführung aber auch die Barierre, bestimmte Apps herunterzuladen, dürfte damit steigen. Ob das Update auch neuen Platz für die kürzlich eingeführten gesponserte Inhalte schafft, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Der Netzriese hat vor kurzem seinen Werbedienst AdWords um ein Programm zur Bewerbung von Apps innerhalb der Suche im Play Store erweitert. Ausgewählte Publisher können künftig für ihre Apps wie bei der Websuche Keywords definieren, um bei den Suchergebnissen im Play Store an vorderster Front zu stehen. Bisher war der Play Store werbefrei. Neben der neuen Unterteilung der Kategorien wird der Play Store auch etwas lebendiger: Animationen sollen den Wechsel zwischen den Kategorien veranschaulichen, größere Vorschau-Bilder zum Download der App verleiten. Wann Google das große Update freigibt ist noch nicht bekannt.
winfuture.de, plus.google.com

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