Mobile Werbung: Google sagt dem Wurstfinger-Effekt den Kampf an.

shutterstock_224743036Klick und weg: Jede zweite mobile Werbeanzeige wird ungewollt geklickt. Diese Fehlklicks sind oft auf schlecht positionierte Werbung und kleine Bildschirme zurückzuführen – den sogenannten Wurstfinger-Effekt. Für Smartphone-Nutzer sind diese Fehlklicks nervig, Werbetreibende kosten sie nicht nur bares Geld, sondern kratzen im schlimmsten Fall sogar das Markenimage an. Google hat das nun auch endlich eingesehen und will die Qualität der mobilen Displaywerbung bei AdWords verbessern – u.a. mit unklickbaren Bereichen innerhalb mobiler Werbeanzeigen. Bei App-Werbung, wo sich der Button zum Schließen der Anzeige direkt am App-Icon befindet, kann künftig z.B. das Icon nicht mehr geklickt werden. Nutzer müssen stattdessen direkt auf den Call-to-Action-Button klicken. Der äußere Rand von Bildanzeigen, die in den Text einer mobilen Webseite eingebunden sind, ist künftig ebenfalls nicht mehr klickbar. Google baut bei mobilen Anzeigen künftig außerdem eine Verzögerung ein, die Klicks erst nach wenigen Sekunden möglich macht. Der Suchmaschinengigant verspricht sich davon eine Steigerung der User Experience und eine Reduzierung der Fehlklicks. (Beitragsbild: shutterstock.com)
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Eine Antwort zu “Mobile Werbung: Google sagt dem Wurstfinger-Effekt den Kampf an.”

  1. […] Google sagt dem sogenannten Wurstfinger-Effekt den Kampf an und erhöht die Qualität mobiler Displaywerbung bei AdWords. Fehlklicks sollen künftig durch Verzögerungen und klickfreie Zonen innerhalb der Werbung vermieden werden. weiterlesen auf mobilbranche.de  […]

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