Infografik: Der Kampf ums Handgelenk.

Das Handgelenk – der neue place to be: Laut IDC sollen dieses Jahr 72 Mio smarte Uhren, Fitnessarmbänder oder Brillen weltweit über den Ladentisch gehen. Die Marktforscher trauen vor allem Armbändern und Uhren zu, langfristig zum Mainstream-Gadget zu werden. Dabei sind Wearables längst nicht mehr auf Uhren oder Brillen beschränkt. So tüftelt Google etwa gemeinsam mit dem Jeans-Hersteller Levis an smarter Kleidung. Der Netzriese hat auf einer eigenen Entwicklerkonferenz im Mai erstmals gezeigt, wie Sakkos oder Jeans mit Hilfe von elektrisch leitendem Garn zur Bedienoberfläche fürs Smartphone werden könnten. Andere Unternehmen tüfteln an smarten Bikinis, die angeblich vor Sonnenbrand warnen oder an cleverer Berufskleidung, die die korrekte Haltung beim Arbeiten überwacht. Bis smarte Kleidung oder Brillen beim Endnutzer ankommen, wird aber sicher noch die ein oder andere smarte Uhr den Besitzer wechseln. Womöglich wird deren Nutzung immer auf den Berufsalltag beschränkt bleiben. Für die Hersteller selbst ist das ein nicht weniger profitabler Markt. Die Zukunft der Wearables liegt aber am Handgelenk – zumindest im Consumer-Markt. Inzwischen gewinnen die zunächst belächelten Smartwatches an Akzeptanz. Einer Bitkom-Umfrage zufolge wollen 14 Prozent der Deutschen eine Smartwatch auf jeden Fall nutzen – wobei zwischen wollen und kaufen ja bekanntlich oft Welten liegen. (Beitragsbild: shutterstock.com)Infografik: Die Zukunft von Wearables hängt am Handgelenk | Statista

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Eine Antwort zu “Infografik: Der Kampf ums Handgelenk.”

  1. […] Wearables boomen, doch die Wachstumstreiber sind vor allem Smartwatches und Fitnessarmbänder. Statista hat Zahlen von IDC zum Wearable-Markt in einer Grafik visualisiert. Die Einsatzszenarien von Wearables gehen aber längst über Brillen und Uhren hinaus. weiterlesen auf mobilbranche.de […]

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