Update: BringCashNow will im Oktober Bargeld-Lieferdienst starten.

BringCashNowUpdate vom 22.06.2015: Railslove hat mittlerweile eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der das Unternehmen Presseanfragen zu seinem geplanten Bargeld-Bringdienst beantwortet.

Cash auf Knopfdruck: Das Kölner Unternehmen Railslove will einen SMS-basierten Bringdienst für Bargeld starten. Bequeme Nutzer sollen bald ab Oktober über BringCashNow in Köln, Berlin, München, Hamburg und Frankfurt rund um die Uhr per SMS oder Chatnachricht Bargeld bis zu einem Gesamtwert von 500 Euro anfordern können. Weitere Städte sollen bis Ende 2015 folgen, der europaweite Rollout ist für 2016 geplant, geht aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervor. Voraussetzung dafür ist eine gedeckte Kreditkarte, die vermutlich bei der Anmeldung hinterlegt werden muss. Der Dienst, der an den kürzlich gestarteten SMS-Dienst GoButler erinnert, wird als mobiler Geldautomat beworben und verspricht eine Lieferung binnen 20 Minuten. Ein Mitarbeiter Lieferanten liefern das Geld am vereinbarten Übergabeort aus – gegen eine Liefergebühr in Höhe von mindestens 5 Euro. Interessierte können sich für den mysteriösen Bargeld-Bringdienst voranmelden, mit Details hält hielt sich das Unternehmen aber noch bedeckt. 5 feste Mitarbeiter sowie einige freie Mitarbeiter arbeiten derzeit an der Umsetzung des „mobilen Geldautomaten“.  Hinter BringCashNow steckt die Entwickler-Agentur Railslove, die sich u.a. für die Entwicklung der privaten Zimmervermittlung 9flats verantwortlich zeichnet.

Geschäftsmodell „Bringen statt selber machen“: Das Konzept soll auf weitere Branchen übertragen werden

Langfristig erhofft sich das Unternehmen eine Provision in Höhe von 20 Prozent! und will das Bestellkonzept auf weitere Bereiche, wie z.B. Gastronomie, Lotterie und den Einzelhandel ausweiten. Die Idee ist gut, das Problem bekannt. Fragt sich nur, ob Nutzer bei geringen Summen dazu bereit sind, die Mindestgebühr von 5 Euro Liefergebühr in Kauf zu nehmen, und wie das Unternehmen die Logistik für eine europaweite Verfügbarkeit bewerkstelligen will. Das kürzlich von ehemaligen Rocket-Mitarbeitern gegründete Startup GoButler jedenfalls hat binnen kürzester Zeit einen SMS-Assistenzdienst aus dem Boden gestampft, der mittlerweile eigenen Angaben zufolge in 13 Ländern aktiv ist. (Beitragsbild: shutterstock.com)
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