Mobile Werbeplanung sollte an Nutzerverhalten statt Regionen ausgerichtet werden.

Mobile Nutzung hat keine Grenzen: Marketer sollten mobile Werbekampagnen für Apps und mobile Webseiten stärker nach dem Nutzerverhalten und nicht überwiegend nach geografischen Gesichtspunkten ausspielen, empfiehlt die Mobile-Agentur Fetch. In der Studie „Agile Planning for a Mobile World“ vergleicht Fetch die Cost per Install (CPI) und die Click to Install Rate (CTI) der 50 relevantesten Märkte und setzt sie zueinander ins Verhältnis. Daraus werden teils deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Ländern sichtbar, die normalerweise einer Region zugeordnet werden.

Mobile Werbung: Cost per Install for traditional regions vs. CTI

So ähneln sich etwa Finnland und Australien in Sachen Nutzerakquise und Werbe-Empfänglichkeit. In beiden Ländern ist der Smartphone-Anteil hoch, die Nutzerakquise teuer, doch die Werbe-Empfänglichkeit hoch. Hat die Einordnung in Regionen EMEA, Nordamerika und Lateinamerika also ausgedient? Wenn es nach Fetch geht, sind günstig & werbeempfänglich, günstig & weniger aufgeschlossen gegenüber Werbung, teuer & aufgeschlossen und teuer & weniger aufgeschlossen die neuen Schlüsselfaktoren bei der Festlegung einer mobilen Werbestrategie. Deutschland könnte demnach mit Märkten wie Türkei, Thailand und Indien in eine Topf gesteckt werden.Mobile Werbung: Cost to Install vs. Click Per Install.

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2 Antworten zu “Mobile Werbeplanung sollte an Nutzerverhalten statt Regionen ausgerichtet werden.”

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