Endlich schwarz: Blackberry kommt endlich aus den roten Zahlen raus und vermeldet für das 4. Geschäftsquartal, das im Februar endete, einen Gewinn in Höhe von 28 Mio Dollar. Im Quartal zuvor schrieb der Konzern, der sich auf sichere Geräte für Unternehmen konzentriert, noch einen Verlust von 148 Mio Dollar. Im Vorjahresquartal betrug das Minus  gar 423 Mio Dollar. Geschafft hat es Blackberry deshalb aber noch lange nicht. Der Umsatz des einstigen Smartphone-Giganten schrumpft weiterhin – im Jahresvergleich um fast ein Drittel. Nur 660 Mio Dollar setzt der Konzern um. Mit 1,6 Mio verkauften Smartphones gingen deutlich weniger Geräte über den Ladentisch als im vorherigen Quartal; da waren es noch 1,9 Mio Smartphones. Im Sommer 2014 hatte der damals neue Blackberry-Chef John Chen schon prognostiziert, dass die Panik vorbei und das Schlimmste überstanden sei. Das Sanierungskonzept scheint zumindest am Gewinn gemessen aufzugehen. Weitere Umsatz-Rückgänge dürften sicherlich trotzdem nicht erwünscht sein.
welt.de, mobilbranche.de (Hintergrund)

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