Bitcoin am POS: SumUp und Bitpay machen Bitcoin-Zahlungen mobil.

bitcoin-checkout-devicesPer Smartphone mit Bitcoin im Laden um die Ecke zahlen: Das ist ab sofort praktisch möglich, wenn auch angesichts der zögernden Haltung gegenüber mobilen Bezahlsystemen hierzulande noch schwer vorstellbar. BitPay, einer der weltweit größten Bitcoin-Zahlungsdienstleister, hat im Rahmen der aktuell in Las Vegas stattfindenden „Money2020“ die App „Bitcoin Checkout“ veröffentlicht. Parallel dazu hat SumUp die mit einer Partnerschaft mit Bitpay einhergehende Integration von Bitcoin-Zahlungen in die eigene mPOS-Lösung bekanntgegeben. Beide Lösungen ermöglichen es Händlern Bitcoin-Zahlungen am Point of Sale abzuwickeln. Über Bitcoin Checkout können Zahlungen mit der virtuellen Währung sowohl über die Bezahl-App selbst als auch über eine Integration in das eigene POS-System angenommen werden. Dazu müssen Kunden ihr Smartphone per NFC mit der Händler-App oder dem Kassensystem verbinden und sich mit ihrem Bitcoin-Account anmelden. Nach Eingabe des zu zahlenden Betrags und des Trinkgeldes wird ein QR-Code erzeugt, den Kunden scannen und damit die Zahlung verifizieren können. Die Bezahllösung basiert auf dem Übertragungsstandard Near Field Communication (NFC). Die App ist zunächst nur für Android und in über 40 Sprachen und 150 Währungen verfügbar und beinhaltet sowohl einen Zugriff für mehrere Mitarbeiter als auch Funktionen zur Abrechnung von Trinkgeldern. Eine iOS-App ist eigenen Angaben zufolge in Planung und soll aller Voraussicht nach im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Ganz ähnlich funktioniert das Zahlen mit Bitcoin auch über SumUp. Kleine und mittelständische Händler können damit neben Kartenzahlungen auch Bitcoin-Zahlungen mit SumUp akzeptieren. Für Händler soll die Akzeptanz von Bitcoin vor allem Vorteile hinsichtlich Betrug und Rückbuchungen mit sich bringen.
blog.bitpay.com, sumup.de, techcrunch.com

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