Bezahlrevolution per QR-Code? Yapital startet Lösung für Schaufenster-Shopping.

yapital scan2orderWindow-Shopping: Yapital startet Scan2Order und versucht damit QR-Shopping in Fahrt zu bringen. Über die neue Einkaufsfunktion können Kunden abgebildete Produkte per QR-Code-Scan direkt am Schaufenster zum Beispiel außerhalb der Ladenöffnungszeiten kaufen. Auch Produkte von Werbung auf Reklametafeln, aus Zeitungsanzeigen oder aus dem Katalog können über den QR-Code via Smartphone direkt gekauft werden. Die Otto-Bezahltochter testet Scan2Order u.a. bereits bei dem luxemburgischen Buchhandelsunternehmen Ernster. Der Test läuft noch bis zum 29. November. Bislang konnten QR-Codes trotz vieler Anwendungsszenarien bei Smartphone-Nutzern noch keine Begeisterungsstürme auslösen. Und das trotz dem der QR-Code von nahezu jedem Smartphone aus genutzt werden kann und in der Anwendung äußerst einfach ist. Viele Bezahl- und Mobile-Marketing-Lösungen basieren auf dem unliebsamen Code. Paypal hatte im September letzten Jahres in der niedersächsischen Stadt Oldenburg ein Pilotprojekt gestartet, in dessen Rahmen 32 Händler die Produkte im Schaufenster ihrer Ladengeschäfte mit QR-Codes versehen haben, sodass sich Passanten auch nach Ladenschluss über die ausgestellten Produkte per Smartphone oder Tablet informieren und diese direkt bestellen und nach Hause liefern lassen können. Die Produkte können entsprechend über die QR-Shopping-App von Paypal bezahlt werden.

„Wir glauben, dass Funktionen wie diese eine wichtige Rolle dabei spielen, die Akzeptanz von mobilen Bezahloptionen zu erhöhen – auf Händler- und Kundenseite. Wir leben in einer Welt, in der Grenzen verschwinden: Ich sehe etwas und will es kaufen – sofort. Das ermöglicht ‚Scan2Order‘ – und ganz nebenbei schaffen wir für den Handel neue Umsatzpotenziale“, so Yapital-CEO Nils Winkler. Das PayPal-Projekt in Oldenburg zumindest hat sich eher als Impulsgeber, denn als Umsatztreiber herauskristallisiert. Im April bilanzierte der Vorsitzende des City Management Oldenburg (CMO), Christoph Baak: „Was die Verkäufe angeht, war das kein sonderlich erfolgreiches Projekt. Aber wenn man es in der Währung Aufmerksamkeit rechnet, war es ein großer Erfolg.“ Das Projekt habe sehr viele Klicks gegeben, PayPal habe zudem die Zahl der Downloads seiner QR-App in der Region um 32 Prozent gesteigert, berichtete Nordwest Zeitung Online damals.
yapital.info 

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