Unterstützung für Uber & Co: Wirtschaftsministerium und junge Deutsche für mehr Wettbewerb auf Taxi-Markt.

shutterstock_115548292Mit frischem Wind in die Neuzeit: Ridesharing-Angebote wie die von Uber und WunderCar bringen die veralteten Personenbeförderungsgesetze in Deutschland an ihre Grenzen. Bundesweite Verbote (uberPOP) und ein hitziger Streit mit der Taxi-Branche sind die Folge. Bundesverkehrsminister Dobrindt sah bis zuletzt keinen Anlass Änderungen bei den Vorschriften zur Personenbeförderung vorzunehmen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat nun mit einer überraschenden Stellungnahme auf das per einstweiliger Verfügung bundesweite Verbot des Fahrdienstes uberPOP reagiert. „Aus wettbewerblicher Sicht halten wir generell eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung bestehender Regelungen an die Anforderungen der digitalen Welt und den veränderten Mobilitätsbedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher für erforderlich.“ Damit steht das von Sigmar Gabriel geführte Ministerium nicht allein. Viele Politiker fordern frischen Wind für die Branche und kommen damit offenbar den Wünschen von Teilen der Bevölkerung nach. Einer neuen Studie von Penn, Schoen und Berland (PBS) zufolge wünscht sich die Mehrheit (55 Prozent) der befragten Deutschen zwischen 18 und 35 Jahren mehr Unterstützung seitens der Politik für Ridesharing-Dienste. Drei von fünf Befragten wünschen sich demnach mehr Wettbewerb, Innovation und neue Transportmöglichkeiten. Die Wenigsten der Befragten – nämlich lediglich 5 Prozent – haben selbst schon einmal Ridesharing-Dienste ausporbiert. Immerhin 65 Prozent haben das aber vor. Einer Puls-Umfrage zufolge würden 31 Prozent der Uber-Nutzer lieber Taxi fahren. Demnach müssen Dienste wie Uber nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit dem Ende der traditionellen Taxi-Gewerbes sein: Immerhin 31 Prozent der Uber-Nutzer würden das Taxi dem Uber-Auto vorziehen. (Bild: shutterstock.de)
wiwo.de (Reaktion des Wirtschaftsministeriums) finanzen.net (PBS-Studie), wiwo.de (Puls-Umfrage)

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