Google testet neue Methode für Mobile Ad Targeting.

shutterstock_178693595Mobile User Journey im Auge: Google testet derzeit offenbar eine neue Methode, um das Nutzerverhalten im mobilen Browser und Apps zu tracken. Berichten von Advertising Age zufolge soll dabei die Mobile User Journey und die Interaktion zwischen Apps und mobilen Webseiten nach Möglichkeit komplett abgebildet werden können. Bislang wurden die Anzeigen-Klicks von App-Nutzern und Mobile-Web-Usern seperat voneinander erfasst. Das führt dazu, dass ein und derselbe Nutzer doppelt gezählt wird. Die neue Technologie soll genau das verhindern. Für Werbetreibende bringen neue Tracking-Möglichkeiten wichtige Erkenntnisse mit sich. So können Nutzer u.a. zielgerichteter angesprochen werden und eine nervige Dopplung identischer Anzeigen verhindert werden. „Wir testen derzeit Methoden, die es Unternehmen ermöglichen bessere Werbe-Kampagnen auf mobilen Browsern und Mobile Apps auszuspielen. Dabei nutzen wir bestehende anonyme Identifikationsverfahren unter Berücksichtigung der Privatsphäreeisntellungen von Android und iOS“, so Google in einem Statement. Die neue Targeting-Methode baut auf Googles Werbenetzwerk AdMob auf. AdMob ist in der Lage, hunderttausende mobile Webseiten und Apps für Android und iOS zu tracken.

Mobile Deeplinking in Apps zu unterstützen, ist auch das erklärte Ziel eines gemeinschaftlichen Projekts mehrerer Mobile-Advertising-Unternehmen. Angeführt von Criteo, TapCommerce und ActionX sollen unter mobiledeeplinking.org Spezifikationen und Best Practice Beispiele gesammelt werden, um App-Entwicklern und Advertisern einen Leitfaden hinsichtlich des Einsatzes von Mobile Deeplinks an die Hand zu geben. Deeplinks sollen zum einen ersichtlich machen, von wo Nutzer auf eine bestimmte URL geleitet wurden, zum anderen können Nutzer über Deeplinks genauso mit für sie relevanten Inhalten – etwa mit einer App – verbunden werden.

Eine neue Form zur Steigerung des User Engagements in Apps ist Smart App Linking. Smart App Linking ist Stand heute primär getrieben durch das immer stärker aufkommende Mobile InApp-Retargeting, wo Bestandsnutzer auf Basis einer DeviceID (IDFA, AndroidID) in externen Publisher-Netzwerken identifiziert werden und über ein sogenanntes Retargeting-Ad zurück in die App geführt werden sollen. Diese Form der mobilen Werbung stellt Advertiser und Publisher vor eine neue Herausforderung hinsichtlich der “Customer Journey”, erklärt Gerrit Rode von 360dialog Anfang des Jahres in einem lesenswerten Gastbeitrag. Mit den Smart-App-Link-Technologien sind Advertiser in der Lage, den App-Nutzer direkt aus einem Werbemittel in die App zurückzuführen bzw. falls diese nicht mehr vorhanden ist, den Nutzer in eine alternative Destination, z.B. Mobile Web oder App Store zu verlinken. (Foto: shutterstock.com)
adage.comwsj.de

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