Yapital will mobile Zahlung per Fingerabdruck autorisieren lassen.

shutterstock_201193475Finger aus der Nase, er wird woanders gebraucht: Die Otto-Bezahltochter Yapital testet die Fingerprint-Technologie als Alternative zur PIN-Eingabe beim mobilen Bezahlen. Der Mobile-Payment-Anbieter will Nutzer testweise den eigenen Fingerabdruck scannen lassen, um mobile Zahlungen zu legitimieren. Es gehe darum herauszufinden, ob neue Technologien die Ansprüche an Benutzbarkeit und Sicherheit erfüllen. „Es muss für den Konsumenten einfach, intuitiv und sicher sein – dann implementieren wir es“, so Yapital-Manager Oliver Kress. Yapital versucht ohnehin sich als besonders innovativer Bezahldienstleister zu positionieren. Zuletzt wurden Partnerschaften mit Taxi-Unternehmen und Banken geschmiedet. So gab die Otto-Tochter Anfang Mai u.a. ein Kooperationsmodell für Transaktionsbanken bekannt. Über die sogenannte Partner-Wallet sollen neue Nutzer alle relevanten Anmeldedaten, die bereits bei der Hausbank hinterlegt sind, mit nur wenigen Klicks mit dem Cross-Channel-Bezahlsystem verbinden. Eine im Februar dieses Jahres gestartete Business-App soll selbst kleineren Händlern und Dienstleistern, die kein Kassensystem oder Kartenlesegerät besitzen, die Möglichkeit geben, mobile Zahlungen abzuwickeln. Dazu müssen sich Unternehmen bei dem Bezahldienstleister der Otto Group registrieren und die iOS-App auf dem eigenen Smartphone installieren. Die App generiert auf dem Display einen QR-Code, den der Kunde beim Bezahlvorgang scannen und die Transaktion anschließend bestätigen muss. Auch in Sachen Beacons, der angeblichen Wunderheilwaffe für den stationären Handel, will der Bezahldienst von Beginn an mitmischen. Durch eine Kooperation mit POSPartner, dem Spezialisten für Kassensysteme und elektronischen Zahlungsverkehr, hat Yapital die Integration des Übertragungsstandards Bluetooth Low Energy (BLE) in die eigene Mobile-Payment-Lösung angekündigt. Das luxemburgische Unternehmen hatte angekündigt, die Lösung im 1. Halbjahr in den Handel zu bringen. Kunden sollen Produkte via BLE kontaktlos mit der Yapital-App zahlen können. Offenbar verzögert sich aber der Start. (Foto: shutterstock.com)
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2 Antworten zu “Yapital will mobile Zahlung per Fingerabdruck autorisieren lassen.”

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