State of Mobile Advertising: Android macht 50 Prozent der weltweiten Ad-Impressions aus.

Opera Mediaworks hat in seinem aktuellen „State of Mobile Advertising“-Report den weltweiten mobilen Werbemarkt im 2. Quartal dieses Jahres analysiert. Ausgewertet wurden eigenen Angaben zufolge mehr 14.000 Apps und Webseiten und mehr als 64 Mrd Ad Impressions. Android macht demnach knapp die Hälfte aller Impressions aus. Eine Steigerung um 7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Danach folgen iOS mit 37,21 Prozent, Symbian (4,87 Prozent), BlackBerry (1,12 Prozent) und Windows Phone (0,3 Prozent). Opera Traffic Share of OSAuch in Sachen Umsätze macht das Google-Betriebsystem gegenüber iOS Boden gut. Während 53,12 Prozent der weltweiten mobilen Werbeumsätze über Apples Betriebssystem erwirtschaftet werden, sind 38,6 Prozent der weltweiten Erlöse mittlerweile auf Android zurückzuführen. Das ist eine Steigerung von 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. BlackBerry (0,67 Prozent), Symbian (0,75 Prozent), Windows (0,30 Prozent) und andere Betriebssystem (6,57 Prozent) machen demnach nur einen geringfügigen Anteil aus. Nicht ganz überraschend, da voll im Trend, sind die steigenden Erlöse im Health & Fitness-Bereich. In diesem Segment werden mittlerweile höhere Einnahmen als im Bereich Business, Finance und Investing erzielt.

Im weltweiten Vergleich ist die USA mit 50,66 Prozent übrigens vor Indien, Indonesien und Großbritannien das Land mit den meisten Ad-Impressions. Deutschland liegt in dieser Statistik abgeschlagen auf Rang 18, eingekesselt von Japan und Pakistan. Die am schnellsten wachsende Region ist Asien.

Traffic to sites and apps focusing on football operaAuch oder vor allem Sportgroßereignisse werden immer relevanter für Mobile Advertising. Das trifft natürlich auch für die Fußball-WM in Brasilien zu, was eine kürzlich veröffentliche Infografik deutlich zeigt. Das machen auch die Ergebnisse der Studie von Opera deutlich: Demnach hat sich der Traffic von mobilen Fußball-Apps und Webseiten während der WM deutlich bis auf zwischenzeitlich knapp 4,5 Prozent des weltweiten mobilen Internetverkehrs gesteigert. Vor allem in Brasilien hat der mobile Traffic unmittelbar vor und während der WM drastisch zugenommen. 79 Prozent der neuen Nutzer besitzen übrigens ein Android-Smartphone. Das ist natürlich auf die günstigere Verfügbarkeit der Smartphones selbst zurückzuführen. Die FIFA-Sponsoren adidas, Sony, Visa und Coca Cola dürften davon stark profitiert haben. Die Studie kürt übrigens Sony zum internen Werbe-Weltmeister.
operamediaworks.com

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