Für rund 50 Mio Dollar: Twitter setzt auf Native Advertising.

twitter_mobile adsTwitter macht es Facebook nach: Um sein Angebot weiter zu monetarisieren, setzt der Kurznachrichtendienst Twitter in Zukunft auf Native Ads. Dafür hat der US-Konzern das Startup Namo Media gekauft. Das gaben beide Unternehmen jeweils auf ihren Blogs bekannt. Wie der US-Branchendienst Techcrunch berichtet, soll Twitter dieser Deal rund 50 Mio Dollar gekostet haben. Namo Media bietet technische Lösungen an, um native Werbung in den Stream zu integrieren, „während ein tolles Nutzererlebnis erhalten bleibt“, so das Versprechen von auf dem eigenen Blog. Das Native-Ad-Startup ergänzt damit den Zukauf aus dem letzten Oktober. Für 350 Mio Dollar hatte Twitter damals MoPub erworben, ein Startup mit Spezialisierung auf mobile Werbung. Auch Facebook arbeitet mit Native Advertising, also Werbung, die sich nahtlos in die originale Umgebung einfügt. Leser müssen zwar auf werbliche Inhalte hingewiesen werden, aber Anbieter versuchen diese Vorgabe so weit wie möglich zu umgehen.
blog.twitter.com, blog.namomedia.com, techcrunch.comwsj.com

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