Virtuelle Mall soll Einzelhandel retten: T-Systems stellt Einkaufs-App für Konzernmitarbeiter.

mall2goShopping am Arbeitsplatz: T-Systems hat eine neue Einkaufs-App entwickelt. Mit Mall2Go testet der Bonner Konzern derzeit eine App, über die Lebensmittel bestellt und an den Arbeitsplatz geliefert werden können. Der Dienst soll ab Mai intern in der Bonner Firmenzentrale mit den eigenen Mitarbeitern erprobt werden. Mall2Go soll sich als Einkaufsservice für Mitarbeiter großer Unternehmen positionieren und eine virtuelle Verlängerung stationärer Einkaufspassagen werden. Über die Multi-Shop-Plattform können verschiedene Einzelhändler ihre Produkte anbieten – ganz wie in einer Mall. Nutzer der App sollen Produkte aus dem Shop-Sortiment auswählen oder per QR-Code-Scan ihrer Einkaufsliste hinzufügen können. Lieferungen sollen bei einer Bestellung bis 12 Uhr noch am selben Tag zur Pick-Up-Station des Unternehmens geliefert werden. „Mit Mall2Go unterstützen wir Unternehmen dabei, den Alltag ihrer Mitarbeiter zu entzerren und so für eine bessere Work-Life-Balance zu sorgen. Darüber hinaus bringen wir mit Mall2Go verschiedene Einzelhändler und Unternehmen auf einer Plattform zusammen und schaffen so einen Vorteil für alle Beteiligten“, so Alexander Lautz, Leiter der T-Systems-Geschäftseinheit Connecting Customers. Mall2Go soll den Einzelhandel also als zusätzlicher Vertriebskanal aus der Misere helfen. Ein erster Partner steht lebensmittelzeitung.net zufolge auch schon fest: Der Internet-Shop Rewe-Richrath. Partner können via App auch auf ihre Sonderangebote und Aktionen aufmerksam machen. Eine virtuelle Einkaufs-App zur Erhöhung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter oder, um es etwas zynisch in Konzernsprache zu übersetzen – mehr Zeit für Überstunden.
pressebox.de, lebensmittelzeitung.net

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Unternehmen im Beitrag

Eine Antwort zu “Virtuelle Mall soll Einzelhandel retten: T-Systems stellt Einkaufs-App für Konzernmitarbeiter.”

  1. Super journalistisch fundierter Abschlusskommentar. Bei der Telekom sind Überstunden fast per default verboten. Vielleicht hätte die Recherche und der müde Kommentar sich darauf konzentrieren können, ob diese App für den Nutzer oder den Händler einen Nutzen stiftet. Und überstundentauglich ist die Lieferung nicht um 15h im Büro (wo kühlt man im Sommer den Einkauf), sondern wenn auch um 22h geliefert wird.
    Ich persönlich halte es für Unfug, aber nur, weil „meine Rewe bis 24h offen hat und meine Firma keinen Kühlschrank für den persönlichen Einkauf hat.

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