Alibaba, Burger King, 8boxes.

– M-BUSINESS –

Alibaba beteiligt sich mit 280 Mio Dollar an dem Mobile Messenger Tango: Der chinesische E-Commerce-Riese will offenbar verstärkt auf Mobile Commerce setzen und könnte Ähnliches wie WeChat-Betreiber Tencent vorhaben. Nutzer des Mobile Messengers können seit Kurzem diverse Markenprodukte innerhalb der App kaufen.
nytimes.com, wsj.com

Burger King will seine US-Filialen für Mobile Payment fit machen: Laut Bloomberg will die Fast-Food-Kette innerhalb der nächsten Monate eine App starten, mit der Nutzer ihre Burger in den mehr als 7.000 US-Läden per Smartphone bezahlen können. Auch Mehrwertdienste wie Loyalty oder Couponing sind offenbar angedacht.
locationinsider.debloomberg.com, mobilecommercedaily.com

8boxes will digitale Kundenbindung revolutionieren: Das Regensburger Startup will bis Ende 2014 eine neuartige Loyalty-App auf den Markt bringen. Kunden sollen über die App bei jedem Einkauf einen Cashback bekommen – sprich Nutzer erhalten einen Teil des Kaufbetrags als Guthaben zurückerstattet. Dieses Guthaben können App-User beim folgenden Einkauf einlösen.
deutsche-startups.de8boxes.de

American Express investiert in Ezetap: Das indische Mobile-Payment-Startup hat bereits vergangenen Monat 8 Mio Dollar von den Investoren Helion Advisors, Social+Capital und Berggruen Holdings erhalten. Die Höhe der aktuellen Finanzspritze des US-Finanzinstituts ist nicht bekannt. Mit dem Geld soll Ezetap in weitere Märkte expandieren und ein Loyalty-Programm in die Mobile-Payment-Lösung integrieren.
techcrunch.com

Ensighten übernimmt Wettbewerber Tagman: Der US-Anbieter von Multichannel-Enterprise-Lösungen übernimmt für einen unbekannten Kaufpreis die Multichannel-Tracking-Plattform von Tagman. Dadurch will sich das Chicagoer Unternehmen offenbar als Alternative zu Adobes Marketing Cloud positionieren. Der Übernahme war eine Finanzierung in Höhe von 40 Mio Dollar vorausgegangen.
mobilemarketingwatch.com, adzine.de

Nokia bringt sein Android-Smartphone Nokia X und XL doch nicht nach Deutschland. Amazon hat entsprechende Vorbestellungen storniert. Als Grund gab der Online-Marktplatz an, dass Nokia sich dazu entschlossen hätte, das ohnehin für Schwellenländer gedachte Smartphone doch nicht in Deutschland verkaufen zu wollen.
newsslash.com

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– M-PEOPLE –

Matthew Ulbrich steigt bei der Liveticker-Plattform Tickaroo ein. Der Gründer und ehemalige Kreativvorstand der kürzlich durch den finnischen App-Entwickler BLStream übernommenen Kupferwerk AG soll das Unternehmen in Sachen Kreation, Konzeption und User-Experience beraten.
(per E-Mail)

– M-NUMBER –

90 Prozent der Westeuropäer sollen bis 2017 mobil ins Netz gehen, prognostiziert Zenithoptimedia in der Studie „The Mobile of Everything“. Derzeit sind es lediglich 68 Prozent. Begünstigt wird diese Entwicklung durch die mobile Vernetzung in allen Lebenslagen – sprich das Internet der Dinge.
absatzwirtschaft.de

– M-QUOTE –

„Wir spielen noch in der Champions League, aber erst mal im unteren Bereich.“

Frank Thelen arbeitet mit der doo GmbH, deren Dokumentverwaltungs-App kürzlich eingestellt wurde, an zwei neuen Projekten. Im Porträt von Deutsche Startups gibt der Seriengründer sich kämpferisch: „Wenn man weiterkommen will, gehören Schmerzen und Stürze dazu. Man muss lernen, wieder aufzustehen und weiter zu machen.“
deutsche-startups.de

– M-TRENDS –

Mobiler Werbemarkt soll in diesem Jahr in den USA auf ein Umsatzvolumen von 31,45 Mrd Dollar steigen. Das ist eine Steigerung um 75,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Den größten Anteil des mobilen Werbekuchens – nämlich 68,5 Prozent – teilen Google und Facebook unter sich auf, hat eMarketer ermittelt. Google (46,8 Prozent) verliert allerdings kontinuierlich Marktanteile an Facebook (21,7 Prozent).
emarketer.com, horizont.net

Mobilgeräte sollen bereits 2015 mehr als die Hälfte der Klicks auf bezahlten Suchanzeigen bei Google ausmachen, schätzt der US-Marketingspezialist Marin Software. Smartphone und Co. würden dann zum ersten Mal mehr Internet-Traffic als stationäre Geräte generieren.
businessinsider.com

Mobile Enterprise: Einer IBM-Befragung zufolge planen 84 Prozent der befragten CIOs innerhalb der nächsten fünf Jahre verstärkt in Mobility zu investieren. 94 Prozent der Befragten glauben zudem, dass mobile Apps eine wichtige Rolle bei der Realisierung der Firmenziele spielen.
mobilemarketer.com

Mobile Wallets sind begehrt. Das zumindest suggerieren die Ergebnisse einer Studie von VeriFone, selbst Anbieter einer Mobile Wallet. Demnach wünschen sich 55 Prozent der befragten US-Nutzer eine mobile Geldbörse. 65 Prozent schwören aber auch weiterhin auf Bezahlkarten. 45 Prozent der Befragten tendieren eher dazu kleine Transaktionen über das Smartphone abzuwickeln.
marketwatch.com

Smartphones fördern Medienkompetenz unserer Kinder, plädiert Mama und Bloggerin Anna Luz de León. Ein Verbot, wie kürzlich in einem Artikel in der Huffington Post gefordert, hält de León für Quatsch. Smartphones seien nicht der Grund dafür, dass Kinder adipös und abgestumpft werden, an ADHS und Diabetes erkranken, irgendwann Call of Duty spielen und dann zum Amokläufer werden.
huffingtonpost.de (Plädoyer für Smartphones), huffingtonpost.de (Verbotsforderung)

Mobile Wallets haben das Potenzial eine „sehr enge Kundenbindung“ zu schaffen und zu einer Plattform für die Kundenansprache heranzuwachsen, „die es erheblich einfacher macht, Kunden zum Handeln zu bewegen“. Die Crux dabei: Man muss Kunden vom Mehrwert überzeugen. Durch das Anbieten mobiler Bezahlmethoden können Marken sich dagegen als „Trendsetter“ positionieren wobei es gilt einige Herausforderungen zu meistern. Welche beschreibt der Dialogmarketing-Experte Epsilon.
relevant.at

Mobile Commerce: Etailment hat fünf Infografiken zusammengestellt, die das mobile Potenzial am digitalen Point of Sale (POS) visualisieren. Beispiel: 66 Prozent der Kunden, die mobile Geräte nutzen, um Kaufentscheidungen zu fällen, hätten gerne ein App mit Indoor-Navigation.
etailment.de, mobilbranche.de (weitere Infografiken zum Mobile Business)

– M-FUN –

Frühwarnsystem für peinliche Begegnungen: Jeder kennt sie, viele würden sie gern meiden. Begegnungen mit der Ex, der Schwiegermutter oder dem nervigen Chef außerhalb der Arbeitszeiten. Die App Cloak ermittelt die Standortdaten der „Freunde“ diverser sozialer Netzwerke und warnt vor einer Begegnung. Auch für Stalker ein Must-Have.
gruenderszene.de

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