Drei Fragen an Annika Brinkmann zum Seminar „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet.“

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Responsive Webdesign ist in aller Munde und steht für einen Ansatz, mit dem sich Websites erstellen lassen, die sich optimal auf die Anforderungen verschiedener Geräte wie PC, Smartphone und Tablet anpassen. Und genau damit befasst sich das mobilbranche.de-Seminar „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet“ am 14. Oktober in Berlin.

Geleitet wird das Seminar von Annika Brinkmann. Sie arbeitet bereits seit 2004 als Designer und Konzepter von mobilen Websites und ist von den Möglichkeiten des Responsive Webdesigns begeistert: „Responsives Webdesign ermöglicht es endlich, dass eine Webseite auf unterschiedlichen Geräten les- und nutzbar ausgeliefert wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, für jede Geräteart teuer eine eigene Version erstellen zu lassen.“

Im Vorfeld des mobilbranche.de-Seminars „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet“ hat Annika Brinkmann drei Fragen beantwortet:

mobilbranche.de: Wer braucht eine responsive Website? Und wofür? Würde nicht auch eine „stinknormale“ Website ausreichen?

Annika Brinkmann: Eine „stinknormale“ Webseite sollte heutzutage definitiv responsive sein! Schon ein Blick in die Webseiten-Statistik offenbart, dass Informationen jeglicher Art mobil abgerufen werden. Lange Zeit war eine angepasste mobile Seite die Kür. Jetzt wird sie zur Pflicht. Schon allein wenn man sich die extrem hohe mobile Nutzung der sozialen Netzwerke anschaut wird klar, dass ein Share-Button nichts bringt, wenn neue Nutzer die Seite auf ihrem Mobiltelefon nicht optimal dargestellt bekommen. Zudem ist die Verbreitung von QR-Codes bislang im Sande verlaufen, weil zu viele Codes auf „stinknormale“ Webseiten ohne mobilen Mehrwert verlinkt haben. Es wird viel Geld in Apps investiert, die man anscheinend haben „muss“. Für einige Firmen wäre es jedoch zielführender, eine einfach gehaltene responsive Seite mit Basisinformationen und Kontaktmöglichkeiten bereit zu stellen und sich mit SEO auseinander zu setzen.

Responsives Webdesign ermöglicht es endlich, dass eine Webseite auf unterschiedlichen Geräten les- und nutzbar ausgeliefert wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, für jede Geräteart teuer eine eigene Version erstellen zu lassen. Wenn responsive Websites auch in der Erstellung zunächst teurer sind als solche mit statischem Layout, so zahlt sich diese Investition aus: denn die responsiven Websites sind zukunftssicherer, da sie sich (je nach Programmierung) auch an neue Bildschirmgrößen anpassen und nicht für jedes neue Smartphone Anpassungen nötig sind.

mobilbranche.de: Was ist ein Paradebeispiel für responsives Webdesign, von dem jeder lernen kann?

Annika Brinkmann: Nach wie vor ist thebostonglobe.com ein Paradebeispiel für responsive Webdesign. Die Seite passt sich nicht nur gut an die Größe des Browserfensters an, sie ist auch mobil gut nutzbar. Diese Komponente fehlt leider vielen anderen responsiven Webseiten – egal ob sie auf Frameworks basieren oder Eigenentwicklungen sind. Es gibt aber viele gute Entwickler, die verschiedene Hilfsskripte erstellt haben, die es einem erleichtern, sinnvoll konzipierte Seiten umzusetzen. Adobe hat bei YouTube einen interessanten Ansatz vorgestellt, was mit responsive Webdesign zukünftig möglich sein könnte. Noch lässt sich dieser Ansatz mobil jedoch nicht final bewerten, da sich die notwendigen Erweiterungen erst noch in weitere Browser integriert werden müssen.

mobilbranche.de: Was macht Dich zur Fachfrau auf dem Gebiet? Was wirst Du den Teilnehmern des mobilbranche.de-Seminars „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet“ Neues erzählen?

Annika Brinkmann: Ich beschäftige mich seit 2004 mit mobilem Internet und habe an mobilen Webseiten für verschiedene Navigationsprinzipien mitgearbeitet. Gerade die Einschränkungen in frühen Entwicklungsphasen habe ich als Herausforderung gesehen. Durch meine Kenntnisse in den Bereichen Design, Konzeption und Umsetzungstechnik habe ich so manche kreative Lösung gefunden, die zunächst nicht auf der Hand lag. Dadurch habe ich einen guten Ein- und Überblick, welche Navigationspatterns mobil funktionieren und wie einzelne Elemente und Seiten sinnvoll gegliedert werden. Dieses Wissen fehlt häufig bei der Erstellung von responsiven Webseiten. Strukturen, die einfach zusammen geschoben werden, sind nicht automatisch gut mobil nutzbar. Manche Seiten werden mit Skripten nur sinnlos überladen, die im schlimmsten Fall die Nutzung einer Seite im mobilen Web verlangsamen oder ganz blockieren. Ich biete den Blick vom Standpunkt der mobilen Nutzung aus, ohne den „mobile first“-Ansatz zu dogmatisieren.

Weitere Infos zum Seminar:

Das Seminar „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet“ findet am Montag, 14. Oktober 2013, zwischen 10 und 18 Uhr statt. Veranstaltungsort ist Ahoy! Berlin, ein Coworking Space in der Windscheidstr. 18, 10627 Berlin (zweites Hinterhaus).

Anmeldung:

Die Anmeldung für das Seminar „Responsive Webdesign – die Basis für geräteübergreifendes Internet“ erfolgt per E-Mail an Florian Treiß, treiss@mobilbranche.de. Bitte geben Sie in Ihrer E-Mail unbedingt Ihre Rechnungsanschrift an.

Bei Anmeldung bis zum 14. September 2013 bieten wir einen Frühbucherpreis von 300 Euro zzgl. 19% Mehrwertsteuer an. Bei späterer Anmeldung kostet die Teilnahme 400 Euro zzgl. 19% MwSt pro Person. Der Teilnahmebeitrag enthält Getränke, Kaffeepausen und einen Mittagsimbiss. Um allen Teilnehmern ein intensives Erlebnis zu bieten, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.

Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Buchungsbedingungen für Seminare an, die Regelungen zu Stornierung, Ersatzteilnehmer und Zahlung sowie einen Vorbehalt des Veranstalters enthalten.

Weitere Seminare:

Informieren Sie sich auch über unsere weiteren mobilbranche.de-Seminare zu Mobile & Apps.

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