Payback, Vodafone, Twitter.

– M-BUSINESS –

Payback kooperiert mit Apple: Nachdem die Payback-App binnen sieben Monaten 169 Mio Gutscheine an 1,2 Mio Nutzer ausgeliefert hat, von denen 13,9 Mio auch tatsächlich in Geschäften eingelöst wurden, kooperiert Payback nun mit Apple. Man wolle das Smartphone zum allgegenwärtigen Einkaufsbegleiter machen, so Geschäftsführer Dominik Dommick zur „Wirtschaftswoche“. Mit Apples Hilfe sollen nur noch solche Gutscheine aufs Mobiltelefon gelangen, die auch Geschäfte in der näheren Umgebung betreffen und sofern der Kunde zuvor Interesse an genau diesem Anbieter angemeldet hat. Dafür nutzt Payback Passbook, das die Coupons maßgeschneidert an Kunden sendet.
wiwo.de

Vodafone nimmt jetzt alte Handys in Zahlung: Kunden können ab sofort in allen 1.600 Vodafone-Shops und Partnerfilialen ihr Altgerät eintauschen und erhalten dafür beim Kauf neuer Geräte oder Zubehör einen Rabatt. Alternativ lassen sich gebrauchte Mobiltelefone über vodafonerueckkauf.de zurückgeben, der Betrag wird auf das angegebene Konto überwiesen – man muss also nicht zwingend Vodafone-Kunde sein. Allerdings lagen die Preise in einer kurzen Stichprobe arg niedrig: Für ein HTC 7 Mozart beispielsweise zahlt Vodafone noch maximal knapp 18 Euro, während Flip4New bis zu 38 Euro berappt und reBuy gar 90 Euro bei tadellosem Zustand zahlt.
vodafonerueckkauf.de, vodafone.de via techhive.de

Twitter und TV-Quoten hängen eng zusammen: Nach der Vorjahres-Einschaltquote und dem Werbe-Etat ist Twitter die drittstärkste Kraft hinsichtlich des Erfolgs eines Programms. Das haben SocialGuide und Nielsen nun zumindest für die USA herausgefunden: Eine Steigerung der Twitter-Aktivitäten um 8,5 Prozent bei den 18- bis 34-Jährigen entspricht 1 Prozent Steigerung der Quote. Bei den 35- bis 49-Jährigen ist für denselben Effekt eine Twitter-Steigerung von 14 Prozent erforderlich. Die Korrelation bedeute nicht zwangsläufig eine Kausalität, betont Nielsen, aber die Quantifizierung sei ein Anfang, um das Zusammenspiel von Twitter und TV-Quote zu verstehen.
nielsen.com via mediapost.com

Facebook-Posts funktionieren am besten zwischen 20 und 7 Uhr: Linchpin ermittelt in dieser Zeit eine um 14 Prozent höhere Interaktionsrate. Auch Wochenenden eignen sich mit einem Plus von fast 15 Prozent als bevorzugtes Zeitfenster – nur 14 Prozent der Beiträge werden aber samstags und sonntags veröffentlicht. Zudem gibt es branchenspezifische Eigenheiten: So funktionieren z.B. Modethemen am besten donnerstags oder Telekommunikation montags und freitags. Zudem sinkt die Interaktionsrate auf Seiten, die mehr als sieben Beiträge pro Woche veröffentlichen, um 25 Prozent.
linchpinseo.com via etailment.de

Foursquare hat die beliebtesten Orte deutscher Internetnutzer ermittelt: Demnach liegen in Berlin das Café St. Oberholz und der Volkspark Friedrichhain vorne, in München mögen die Onliner den Augustiner-Keller sowie den Englischen Garten. Frankfurts Burger-Braterei „Die Kuh die lacht“ und das Restaurant „Bullerei“ in Hamburg zählen zu den weiteren Favoriten.
focus.de

– M-NUMBER –

14 Mio Euro Steurgelder soll Amazon in der Startphase 2006 erhalten haben – zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, wie die „Süddeutsche“ berichtet.
sueddeutsche.de

– M-QUOTE –

„Wir hätten von Anfang an mehr in das Netz investieren müssen.“

E-Plus-Chef Thorsten Dirks gibt sich im Interview mit der „Rheinischen Post“ selbstkritisch, glaubt aber, den Marktanteil bis 2016 von derzeit 12 auf 16 Prozent steigern zu können. Mit LTE will er nicht Tempo machen, sondern mehr Kapazitäten in den Städten schaffen.
rp-online.de

– M-TRENDS –

ComScore-Studie „Europe Digital – Future In Focus“ belegt u.a., dass Deutschland mit 61 Mio Handynutzern – von denen gut 50 Prozent 45 Jahre oder älter sind – den größten EU-Markt für mobile Webnutzung darstellt. Allerdings sind hierzulande erst 51 Prozent der verwendeten Mobiltelefone Smartphones, im EU-Durschnitt sind es 57, Nummer 1 ist Spanien mit 66 Prozent. Immerhin mit steigender Tendenz: Im Dezember waren 77 Prozent der in Deutschland verkauften Handys Smartphones. Android führt das Feld mit 53 Prozent an, gefolgt von Apple mit knapp 22 und Nokias Symbian mit immerhin noch beinahe 15 Prozent Marktanteil. Windows Phone verfehlte im Dezember die 6-Prozent-Marke nur knapp, Blackberry bildet mit rund 2 Prozent Marktanteil das Schlusslicht.
comscore.com (Report Deutschland, PDF), comscore.com (Report Europa, PDF)

Soziale Netzwerke „vergreisen“: Auf Facebook liegt der so genannte Median, der Mitglieder zur Hälfte in jüngere und ältere Nutzer teilt, bei 38,7 Jahren, auf Stayfriends gar bei 48,2 Jahren, berichtet „Focus“ unter Berufung auf Zahlen von ComScore. Das Alter im Netzwerk Wer-kennt-wen stieg gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 44,6 Jahre, und im Geschäftsnetzwerk Xing erhöhte sich der Wert um 2 Prozent auf 43,8 Jahre. Für Linkedin wurde das Alter der Median-Nutzer mit 46,2 Jahren errechnet. Jünger wurden lediglich die Nutzer von Twitter: Dort sank das Median-Alter um rund 2 Prozent auf 41,3 Jahre.
focus.de

M-Payment ist weitaus weniger abhängig von Kreditkarten als das Bezahlen im Web: Statt 62 werden mobil lediglich 22 Prozent der Transaktionen über Kreditkarten abgewickelt. Auf dem Smartphone ist PayPal mit 46 Prozent die Nummer 1, gefolgt von Amazon Payments mit 32 Prozent, wie Plattformbetreiber ShopVisible errechnet hat. Derweil gab Starbucks bekannt, allein in den USA mehr als 3 Mio mobile Zahlungen jede Woche zu verzeichnen und damit rund 10 Prozent des Umsatzes zu erwirtschaften.
ecommercebytes.com, mobilecommercedaily.com

LTE wird im nächsten Jahr mehr als 220 Mio Nutzer weltweit finden und sich damit von den für 2013 prognostizierten 105 Mio Kunden mehr als verdoppeln, so eine neue Studie von Juniper Research. Der Schub komme primär von vielen Wachstumsmärkten, die teilweise UMTS überspringen und von GSM gleich zu LTE übergehen. Die globalen Umsätze mit 4G entwickeln sich dem Report zufolge von 75 Mrd Dollar in diesem Jahr auf mehr als 340 Mrd in 2017, was dann einem Anteil von 31 Prozent der gesamten Mobilfunk-Umsätze entspricht.
per Mail, juniperresearch.com

Smartphones sind „Digital-Intensivierer“: Durch deren Möglichkeit, quasi immer und überall aufs Internet zugreifen zu können, profitieren vor allem Suchmaschinen und soziale Netzwerke, so TNS Infratest. Doch auch das Hören von Radio und Musik erhält durch Mobile einen Schub, gefolgt von Routenplanung, Games und Nachrichten. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei den 14- bis 29-Jährigen.
tns-infratest.com

– M-FUN –

Tesco digitalisiert die Ostereiersuche: Kunden, die via Google Streetview auf dem „Eier-Radar“ fündig werden, winken Süßigkeiten und die Hoffnung auf ein Tablet von Samsung. Mitmachen können zwar alle, doch müssen die Gewinne bis Ende März in einer britischen Tesco-Filiale abgeholt werden.
tescofindtheeggs.com, mashable.com

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