Telefónica, ProSiebenSat.1, Stuffle.

– M-BUSINESS –

Telefónica in Deutschland auf Wachstumskurs: Der Mobilfunkanbieter steigerte 2012 seine Kundenzahl, der Umsatz wuchs um fast vier Prozent auf 5,2 Mrd Euro, und mit einem Sparprogramm stieg der Gewinn nach Steuern auf 1,3 Mrd Euro. „Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte haben wir mehr als 10 Mio Vertragskunden“, so CEO René Schuster. Die Zahl der Vertrags- und Prepaid-Handy-Kunden wuchs von 18,3 auf 19,3 Mio. O2 ist beim Mobilfunk nach Telekom, Vodafone und E-Plus die Nr. 4 auf dem deutschen Markt, einschließlich Festnetzanschlüssen mit insgesamt 25,4 Mio Kunden die Nr. 3.
focus.de, teltarif.de

ProSiebenSat.1 gibt Einzelheiten zu neuem Inkubator bekannt: Unter dem Namen „Epic Companies“ und der Führung des ehemaligen Rocket-Internet-Machers Mato Peric soll die neue Startup-Schmiede des TV-Konzerns an den Start gehen. Um „noch früher an der Wertschöpfungskette partizipieren“ zu können, wolle man mit strategischen Mehrheitsbeteiligungen jetzt auch die Gründerszene besetzen, so ProSiebenSat.1-Manager Christian Wegner. Bereits Anfang Februar hatte ProSiebenSat.1 angekündigt, nach dem hauseigenen Accelerator auch einen Inkubator mit Sitz in Berlin ins Rennen schicken zu wollen.
deutsche-startups.de

Stuffle bringt seine Flohmarkt-App auf Android-Smartphones: Die Android-Version steht der bereits vorhandenen iPhone-App optisch und funktional in nichts nach. So verfügen beide Versionen über eine neue Suchfunktion. Damit können Nutzer nun nicht nur in der Nähe stöbern, sondern auch gezielt nach Schuhen, Schmuck oder Schränken suchen, um schneller fündig zu werden. Derzeit finden sich auf Stuffle rund 80.000 Angebote von mehr als 110.000 aktiven Nutzern. Der bisher gehandelte Wert der Gegenstände, die „verstuffelt“ wurden, liegt nach Firmenangaben bei 1,25 Mio Euro.
blog.stuffle.it

ZDFheute fürs Smartphone: Die multimediale ZDFheute-App ist ab sofort für Android und iOS erhältlich. Umgesetzt wurde die App von der Hamburger Agentur Cellular. „Kurztexte und alle Inhalte sind auf den ersten Blick sichtbar und weiterführende Informationen mit dem nächsten Fingertipp abrufbar“, beschreibt die Cellular-Geschäftsführer Birger Veit den hohen Bedienkomfort der App.
dwdl.de, cellular.de

Shazam setzt künftig zunehmend auf Fernsehen: Der Musik- und TV-Erkennungsdienst bietet bereits auf 160 US-Sendern zusätzliche Infos zu Filmen und Serien an und will damit bald auch in Westeuropa punkten. Shazam hat laut Angaben seines CEO Andrew Fisher rund 300 Mio Mitglieder, wovon ein immer größer werdender Teil die App auf dem iPad oder Android-Tablet parallel zum Fernsehen verwende.
guardian.co.uk, macnotes.de

Samsung legt Android die Rüstung an: So sicher wie das Fort Knox sollen die Smartphones des Konzerns werden, um dem Business-Spezialisten BlackBerry mehr Geschäftskunden abzujagen. Daher hat Samsung seine Android-Betriebssysteme mit der Sicherheitssoftware „Knox“ verstärkt, die automatisch Schadsoftware erkennen und abwehren soll. Als Berater für die Entwicklung des“Security Enhanced (SE) Android“ stand die US-Sicherheitsfirma General Dynamics zur Seite, die u.a. auch den US-Geheimdienst NSA berät.
nytimes.com, telecom-handel.de

iPhone 5 offenbart neue Sicherheitslücke: Die Codesperre des iPhones kann komplett umgangen und alle Inhalte des Smartphones über den USB-Anschluss ausgelesen werden, zeigt ein Video auf YouTube. Dazu müssen der Sleep-Button, der Home-Button und der Notruf-Button in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt werden. Bei über einem Drittel der Smartphones können sich Hacker die Mühe ohnehin sparen, ihre Besitzer setzen laut einer Umfrage von McAfee gar kein Passwort.
mashable.com, macnotes.de, spiegel.de

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Apps und Recht – Fakten vom Juristen auch für Laien verständlich erklärt: Erfahren Sie im mobilbranche.de-Seminar „Apps und Recht“ mit Konstantin Ewald am 22. April in Berlin alles über Rechtsgrundlagen beim App-Vertrieb. Melden Sie sich bis zum 22. März an und sichern Sie sich attraktive Frühbucherkonditionen.
mobilbranche.de (Infos & Anmeldung)

– M-NUMBER –

485 Mio Mitglieder zählt der Kurznachrichtendienst Twitter nach eigenen Angaben. Davon sind 288 Mio als aktive Nutzer anzusehen. Allein zwischen dem 2. und dem 4. Quartal 2012 stieg die Mitgliederzahl um 40 Prozent. 51 Prozent kommentierten täglich irgendwelche Ereignisse, 57 Prozent teilten oder luden ein Foto hoch. 57 Prozent nutzten ein Smartphone, 26 Prozent ein Tablet. Alle Informationen zum Tweeten und Teilen fasst eine großflächige Übersichtsgrafik des Global Web Index zusammen.
nextlevelofnews.com, globalwebindex.net

– M-QUOTE –

„Mein Rat ist: Bauen sie keine Inseln, sie funktionieren nicht mehr. Sie müssen Ökosysteme aufbauen, die verschiedenen Herstellern offenstehen.“

Googles Android-Chef Andy Rubin warnt Samsung vor Alleingängen mit einem eigenen mobilen Betriebssystem.
digitalfernsehen.de

– M-TRENDS –

Mobiles Bezahlen in Deutschland zum Scheitern verurteilt: „Alle Prognosen, die für dieses Jahr den Durchbruch beim Handy-Payment vorhersagen, werden sich als Makulatur erweisen“, unkt Bettina Horster vom eco-Verband. Grund für die schleppende Durchsetzbarkeit des Bezahlens per Handy sei die verwirrende Vielzahl der Systeme und Anbieter. Zudem seien deutsche Kunden skeptisch gegenüber einer „virtuellen Geldbörse, aus der das Geld per Funk entschwindet“. Das da schon etwas dran ist, zeigt die Übersicht von André Bajorat mit dem vielsagenden Titel „Payment War“.
deutsche-startups.de, etailment.de, paymentandbanking.com (Payment War)

Online-Werbespendings steigen dieses Jahr um 11 Prozent auf 7,18 Mrd Euro, erwartet der OVK im BVDW. Mobile Advertising soll um rund 75 Prozent wachsen, so Oliver von Wersch von der Unit Mobile Advertising im BVDW. Erstmals hat der BVDW in einer Vermarkter-übergreifenden Studie zudem die crossmediale Wirkung von Werbekampagnen aufs Desktop- und Mobilangeboten untersucht. Beide Kanäle funktionieren demnach für sich allein betrachtet schon gut, doch die Kombination daraus macht Kampagnen noch effektiver.
internetworld.de, horizont.net

Lange Ladezeiten mobiler Websites enttäuschen Verbraucher: Lediglich 20 Prozent der IT-Experten erfassen den wirtschaftlichen Schaden, der durch lange Ladezeiten bei mobilen Websites oder Apps entsteht, ergibt eine Umfrage von Forrester im Auftrag von Akamai. Dabei sehen 32 Prozent die Unterstützung mobiler Endgeräte als einen wichtigen Faktor für Web-Performance-Probleme im Zusammenhang mit B2C-Applikationen an.
akamai.com

Mobile Kundenzufriedenheit in Großbritannien: Der jüngste „Mobile Satisfaction Index“ der Marktforscher von Foresee hat 40 der größten britischen Onlinehändler und die Reaktion der Kunden untersucht. Wenn auch die Kundenzufriedenheit bei normalen Websites noch größer ist, holen die mobilen Websites allmählich auf. Die Mehrheit surft und kauft noch auf dem stationären PC, doch nutzen die Kunden zunehmend Smartphones und Tablets als Zweitgerät. Wie überall auf der Welt nimmt auch in Großbritannien das gefürchtete Showrooming zu.
foreseeblog.com

Musik aus der Datenwolke: Während Amazon gerade stolz die Fertigstellung seines Cloudplayers für iPad und iPad mini bekannt gab, muss das US-Musikradio Pandora die Zügel anziehen. Künftig erhalten nichtzahlende Hörer den Audio-Stream maximal 40 Stunden im Monat kostenlos. Wer länger hören will, muss zahlen. Die Kosten für Musikrechte seien binnen drei Jahren um über 25 Prozent gestiegen, allein im laufenden Jahr um 9 Prozent, begründet „Pandora“-Chef Joe Kennedy das Ende der unbegrenzten Flatrate.
cnet.com, cnet.com, mashable.com, wsj.com

– M-QUOTE –

„Karten sind kein Gimmick, nicht bloß eine coole App. Dahinter steckt eine gewaltige Plattform, die man nicht einfach so schnell hochziehen kann. Aber wir stehen absolut bereit, um Apple zu helfen.“

Nokia-Vorstand Michael Halbherr meint, dass Apple die Kartendienste unterschätzt hat.
manager-magazin.de

– M-KLICKTIPP –

Stromspar-Smartphone von Yota: Der russische Hersteller erregt Aufsehen nicht nur durch die zwei Bildschirme seines YotaPhone. Das schwarz-weiße E-Ink-Display auf der Rückseite verbraucht – ebenso wie manche E-Reader – kaum Energie. Ein Prototyp zeigt, dass selten aktualisierte Inhalte dort stromsparend angezeigt werden können, während das stromfresssende Farbdisplay dunkel bleibt.
spiegel.de

– M-FUN –

Traum in Koffein: Die WiFi-Kaffeemaschine mit einem 802.11n-Netzwerkanschluss von Qualcomm gab es zwar nur als Schaustück auf dem Mobile World Congress, doch kann man sie schon per App vom Tablet aus fernsteuern. Ein Traum für Langschläfer.
basicthinking.de (mit Video)

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