ZTE, Blackberry, Pepperbill.

– M-BUSINESS –

ZTE beabsichtigt, ein Mobiltelefon mit Firefox OS nach Europa zu bringen, so CEO Cheng Lixin auf der CES. Man befinde sich in Gesprächen mit einem europäischen Carrier. Dies könnten vor allem die Deutsche Telekom und O2-Mutter Telefónica sein, die beide eng mit Mozilla zusammenarbeiten, um mit Hilfe von Firefox OS günstige Mobiltelefone anbieten zu können. Das Betriebssystem von Mozilla war zuvor unter der Bezeichnung „Boot to Gecko“ bekannt. Auch in den USA werde man ein solches Smartphone an den Markt bringen, sobald die Zeit dafür reif sei, so Lixin.
bloomberg.com

Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) will in diesem Jahr sechs Geräte für sein runderneuertes Betriebssystem Blackberry 10 auf den Markt bringen, jedes für eine ganz spezifische Zielgruppe. Dies bestätigte RIM-CMO Frank Boulben in einem Interview mit „Fierce Wireless“ auf der CES. Den Anfang machen ein Modell mit Touchscreen und eines mit Qwertz-Tastatur, die zusammen mit Blackberry 10 am 30. Januar vorgestellt werden.
fiercewireless.com

Pepperbill erweitert sein Kassensystem auf Basis von iOS um eine App für das iPad – bisher wurden lediglich iPhone und iPod touch unterstützt. Die App soll auf der Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie (HOGA) vorgestellt werden, die vom 13. bis 16. Januar in Nürnberg stattfindet. Pepperbill ermöglicht es Gastronomie und Einzelhandel, einfach per Handset und Drucker zu bonieren, die Abwicklung erfolgt per Cloud-Service.
pepperbill.com

CityShopper gestartet: Die App will modebewussten Anwendern beim Einkaufen in Berlin helfen. Dabei arbeitet die Smart Mobile Factory mit berlin-hopper.com zusammen, das seit vier Jahren Käufer zu passenden Shops führt. In der App gibt es z.B. verschiedene Themen-Touren durch die schnelllebige Berliner Designer- und Modeszene. Die App ist jetzt für iOS erhältlich, es gibt eine abgespeckte Gratis-Version sowie eine Vollversion für 1,79 Euro.
cityshopperapp.de, itunes.apple.com (Gratis-App), itunes.apple.com (Vollversion)

Show Your App Award – der Countdown endet heute: Entwickler können nur noch heute ihre Apps für den Wettbewerb einreichen, ab 11. Januar läuft dann die dreiwöchige Voting-Phase für den Publikumspreis. Zusätzlich wird es einen Jurypreis geben. Den Gewinnern winken kommunikative Präsenz bei Partnern wie Microsoft, Nokia oder „Connect“. Die Preisverleihung findet am 6. Februar 2013 auf den M-Days in Frankfurt statt.
showyourapp.com

– M-NUMBER –

200 Mio Mitglieder verzeichnet das Karrierenetzwerk LinkedIn jetzt. Das Gros – nämlich 74 Mio – stammt aus den USA, auf Rang zwei folgt Indien mit 18 Mio. Jede Sekunde sollen zwei neue Mitglieder hinzukommen.
internetworld.de

– M-QUOTE –

„Wir haben Christof Wittig auf Grund seiner internationalen und Technologie-Expertise ausgewählt, um die weitere Expansion von madvertise in den USA und Asien umzusetzen.“

Der abgetretene madvertise-CEO Carsten Frien erklärt, wohin die Reise gehen soll.
gfm-nachrichten.de

– M-TRENDS –

Passabene macht Kunden zum Kassierer: In 20 Filialen der Schweizer Coop können Kunden seit zwei Monaten ihre Waren mit Hilfe der Passabene-App selbst per iPhone scannen. Das spart Zeit beim Checkout, außerdem müssen nicht mehr sämtliche Produkte aufs Kassenband gepackt werden. Zu Beginn und am Ende des Einkaufs muss ein QR-Code eingelesen werden, der Rest läuft über den EAN-Code der Produkte. Voraussetzung ist außerdem der Besitz einer Coop-Kundenkarte, der Datenabgleich erfolgt über das eigens installierte WLAN-Netz der Filiale. Im Laufe des Jahres sollen die restlichen 70 Filialen entsprechend ausgebaut werden.
mobile-zeitgeist.com

Tablets werden in diesem Jahr Notebooks überholen: Mit der erwarteten Steigerung von 64 Prozent erreicht der globale Tablet-Markt 2013 rund 240 Mio Exemplare, wohingegen voraussichtlich nur 207 Mio Notebooks verkauft werden. Das geht aus einer Prognose von NPD Display Search hervor. Außerdem weist der Marktforscher einen rasanten Anstieg kleiner Tablets mit 7 bis 8 Zoll aus, die klassische iPad-Größe 9,7 Zoll soll 2013 demnach drastisch verlieren.
displaysearch.com

Tactus nennt sich eine Technologie, dank der sich virtuelle Tastaturen auf Touchscreens spürbar machen lassen. Erreicht wird dies, indem ein Netzwerk aus feinen Kanälen mit Flüssigkeit gefüllt wird und somit Erhöhungen auf der Oberfläche bildet. Dazu wird eine weitere Schicht auf den eigentlichen Touchscreen aufgebracht. Auf der CES zeigte Tactus, wie das funktioniert, das Ergebnis wird überwiegend positiv bewertet.
engadget.com, teltarif.de

Showrooming in Zahlen: 24 Prozent der britischen Weihnachts-Käufer haben 2012 im Ladengeschäft geguckt und dann online gekauft. Von diesen haben dann 40 Prozent ein anderes Produkt gekauft – sei es im Web oder Laden –, nachdem sie die Preise per Handy verglichen hatten. Das meldet die Unternehmensberatung Foolproof. Zudem wird der Verlust durch Showrooming auf 10 Prozent der Umsätze geschätzt.
foolproof.co.uk

Digitale Werbung kletterte im letzten Jahr erstmals über die 100-Mrd-Marke: 102,83 Mrd Dollar wurden laut „eMarketer“ global für digitale Anzeigen ausgegeben. In diesem Jahr soll das Budget um 15 Prozent auf 118,4 Mrd wachsen, das damit einen Anteil von 21,7 Prozent am gesamten Werbemarkt darstellen würde. Dieser soll je nach Prognose zwischen rund 4 und 5 Prozent wachsen.
emarketer.com (Digital-Ads), mediapost.com (Gesamtmarkt)

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mobilbranche.de

– M-KLICKTIPP –

Ist der PC tot? Dieser Frage geht „Business Insider“ in seinem Report mit zahlreichen Erhebungen nach. Und kommt zu einer klaren Antwort.
businessinsider.com

– M-VIDEO –

Youm nennt sich das flexible Display, von dem Samsung auf der CES einen Protoyp vorgestellt hat. „Cnet“ zeigt in einem kurzen Clip das Gerät aus der Nähe, dessen Bildschirm sich tatsächlich um die Gehäusekante herum windet. Wann erste serienreife Geräte mit Youm-Displays zu erwarten sind, verriet Samsung nicht.
cnet.com

– M-FUN –

Flimmer.de lässt Roli von der Leine: Der Interview-Roboter des Berliner Startups hatte diese Woche seinen ersten ersten Einsatz auf der Filmpremiere von Matthias Schweighöfers „Schlussmacher“. Als Startnext-Projekt soll Roli weiter ausgebaut werden.
flimmer.de, deutsche-startups.de

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