– M-BUSINESS –
Telekom krempelt ihre Deutschland-Sparte um: Bis zu 1200 Stellen in Marketing, Steuerung, Controlling und Verwaltung sollen gestrichen werden, berichtet das „Handelsblatt“. Davon verspricht sich der Konzern Einsparungen in Höhe von 100 Mio Euro jährlich, die verwendet werden sollen, um das operative Geschäft zu stärken: Dort will man mehr Fachleute für den Breitbandausbau, das mobile Internet und die Umstellung der Telekomnetze auf IP-Technologie anheuern. Es handle sich also nicht um einen Ab-, sondern um einen Umbau. Das Programm soll kurzfristig greifen und bis zum 30. Juni abgeschlossen sein.
handelsblatt.com
SureNow versichert spontan: Die demnächst startetende App von den T-Labs der Telekom ermöglicht den ebenso kurzfristigen wie kurzzeitigen Abschluss von Versicherungen. Den Anfang macht eine Ski- und Snowboardversicherung in Zusammenarbeit mit der HDI Versicherung: Einzelpersonen bezahlen pro Tag 2,90 Euro, Familien bis zu 5,90 Euro. Der Versicherungsschutz wird nach der E-Mail-Bestätigung sofort wirksam und endet automatisch. Demnächst sollen mit unterschiedlichen Partnern weitere Versicherungen wie Reise-, Gepäck-, Geräte- oder Haustierversicherungen über die App abgeschlossen werden können.
surenow.de
Google geht mit seinem Project Glass in die Testphase: Auf zwei Veranstaltungen Ende Januar in San Francisco und Anfang Februar in New York haben Entwickler Zugang zur gehypten Datenbrille. Über eine eigens entwickelte Programmierschnittstelle sollen Entwickler ihre Apps einspielen können. Die Brille zeigt über ein kleines Head-Up-Display Informationen wie Termine oder Navigation an, kann aber auch Musik abspielen oder Fotos und Videos aufnehmen. Wann sie in den Verkauf gelangt, bleibt weiterhin offen; Google-Gründer Sergey Brin hatte ursprünglich aber einen Marktstart in diesem Jahr in Aussicht gestellt.
golem.de
Blinkist ist gestartet: Die App des ersten Startups aus dem Telekom-Inkubator hub:raum steht nun in Apples App Store zum Download bereit. Der Dienst will die Kernaussagen von Sachbüchern zusammenfassen und in kleine Info-Häppchen aufbereiten: den „blinks“. Diese sollen in etwa zwei Minuten verdaut werden können. Zum Start gibt es rund 50 Bücher, drei davon dürfen sich neue Nutzer aussuchen, danach werden 1,79 Euro pro Buch oder 4,49 Euro als unbeschränktes Monatsabo fällig.
telekom.com, blinkist.com
eBay legte ein starkes viertes Quartal hin: Waren im Wert von strammen 19,1 Mrd Dollar wechselten über die Plattform weltweit ihren Besitzer, Auto-Verkäufe sind dabei ausgenommen. Das entspricht einem Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei eBay blieben gut 2 Mrd Dollar hängen, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. 112 Mio Nutzer sollen in diesem Zeitraum aktiv gewesen sein: plus 12 Prozent. Die Zuwächse resultieren laut CEO John Donahoe aus der stärkeren Mobil-Nutzung sowie aus den Wachstumsmärkten Russland und China.
ecommercebytes.com
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Mobile Web East Africa returns to Nairobi, Kenya, on 20th & 21st February 2013. Following the success of MWEA2012, the event is primed to be the leading mobile focused conference in the region this year. Full details can be found at www.mobileeastafrica.com; mobilbranche.de readers are eligible for a 15% discount on attendance using code 1MWEAMB.
– M-NUMBER –
12,8 Mrd Dollar betrug der Umsatz von mobile Payment im vergangenen Jahr, berichtet Forrester. Bis 2017 sollen daraus rund 90 Mrd werden – ein Plus von gut 600 Prozent.
internetretailer.com
– M-QUOTE –
„Überhaupt nicht toll.“
Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein, kann der neuen Facebook-Suche nichts Gutes abgewinnen. Diese werte völlig unkalkulierbar Daten aus.
zeit.de
– M-TRENDS –
Deutsche Mobilfunk-Kunden sind Online-Muffel: 28 Prozent der hiesigen Besitzer eines Smartphones (!) gehen mit diesem gar nicht ins Internet, sondern nutzen es wie ein Featurephone – also zum Telefonieren, Schreiben von SMS und Fotografieren. Die Studie von Deloitte belegt außerdem, dass Deutschland damit im Ländervergleich lediglich im Mittelfeld rangiert. Führend sind diesbezüglich die Japaner und Amerikaner: Dort nutzen lediglich 8 respektive 15 Prozent der Smartphone-Besitzer den Internetzugang ihres Mobiltelefons nicht.
deloitte.com (PDF, S. 39) via etailment.de
Post modern: In der Schweiz können alte Mobiltelefone bei der Post abgegeben werden. Nach Begutachtung des Gerätes gibt es je nach dessen Zustand einen Gutschein von bis zu 350 Franken, der sofort ausgehändigt wird. Die Handys und Smartphones werden durch den Recycling-Spezialisten Anovo wiederaufbereitet und weiterverkauft, falls der Zustand des Geräts dies nicht zulässt, wird es zerlegt und recycelt.
pctipp.ch
Mobile Banking ermöglicht neue Services: So hat Wells Fargo beispielsweise seine App zur Fern-Scheckeinreichung in den gesamten USA ausgerollt. Damit können Kunden Schecks über die Smartphone-Kamera einreichen. Allerdings gilt es zunächst, Sicherheitsbedenken aus dem Weg zu räumen: 47 Prozent der Mobil-Banking-Nutzer und 63 Prozent der Nicht-Nutzer zögern noch, solche Funktionen anzuwenden. Grundsätzlich stellt Mobile Banking aber über sämtliche Altersgruppen hinweg die Nr. 1 der Wunsch-Anwendungen für Smartphone- und Tabletbesitzer dar.
emarketer.com
Tablet-Nutzer shoppen mobil deutlich mehr als Smartphone-Besitzer: 55 Prozent der über 1000 von Adobe befragten erwachsenen US-Amerikanern haben bereits über ihr Tablet Produkte gekauft. Bei den Handynutzern beträgt dieser Wert lediglich 28 Prozent. 44 Prozent der Tablet-Surfer halten Shopping auch für eine typische Anwendung an, in der Smartphone-Fraktion sehen dies nur 20 Prozent ebenso.
mediapost.com
M-Commerce ist zwar noch ein zartes Pflänzchen, gedeiht aber am kräftigsten: In den USA betrug der Umsatz letztes Jahr 8 Mrd Dollar – verschwindend wenig im Vergleich zu den 3155 Mrd des Retail-Marktes. Dennoch eine Steigerung von 129 Prozent im Vergleich zum Vorjahr; der klassiche Handel legte um „nur“ 6, der E-Commerce um 12 Prozent zu. Im Jahr 2016 rechnet Forrster bereits mit 27 Mrd im M-Commerce der USA.
mashable.com
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mobilbranche.de
– M-FUN –
Clever oder dreist? Diese Frage stellt sich, wenn man die Geschichte eines Angestellten des US-Netzbeteriebers Verizon liest: Dieser hatte seine Aufgaben an ein chinesisches Unternehmen ausgelagert, das für knapp ein Fünftel seines Gehaltes arbeitete. Der Angestellte surfte während seiner Arbeitszeit im Internet und schaute Katzenvideos.
t3n.de
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