Telefónica, E-Plus, Nokia.

– M-INTERVIEW –

Mr. Mobile alias Mark Wächter sagt, dass „Mobile ist wie kein anderes Medium: sehr intim und persönlich und gleichzeitig die Fernbedienung für mein Leben – mit einer Menge einzigartiger Sensoren ausgestattet und der Fähigkeit, anderen zu zeigen, wo ich bin.“ Am Rande der dmexco in Köln haben wir mit dem Vorsitzenden der Fachgruppe Mobile des Bundesverbandes der Digitalen Wirtschaft (BVDW) darüber gesprochen, wo der mobile Werbemarkt steht und was die mobile Entwicklung für die Gesellschaft bedeutet.
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– M-BUSINESS –

Telefónica treibt Mobile Payment via NFC in Deutschland voran: Der O2-Mutterkonzern nutzt künftig das System Mastercard PayPass, das kontaktloses Bezahlen im Einzelhandel ermöglicht und für das es in Deutschland schon mehrere tausend Akzeptanzstellen gibt. Dabei setzt Telefónica auf das Label Mpass und hat für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs den Technologie- und Finanzdienstleister Wirecard als Partner gewonnen. Wann genau das System startet, ist noch nicht bekannt.
abendzeitung.de, telefonica.de

E-Plus schreibt in einem Unternehmensblog, dass sich die Firma derzeit intensiv auf einen LTE-Netzausbau vorbereitet, und betont dabei, dass dieses für alle bisher in Deutschland verfügbaren LTE-Smartphones geeignet sein wird. Explizit nennt E-Plus dabei auch das iPhone 5, das LTE-Speed in Deutschland nur über die 1800-MHz-Frequenzen bietet. Über solche LTE-Frequenzen verfügen nur die Deutsche Telekom und E-Plus verfügt, nicht aber andere Netzbetreiber.
blog.base.de

Nokia bringt das Lumia 920 sowie das Lumia 820, also die ersten beiden Modelle mit Windows Phone 8, im November nach Deutschland. Vodafone und Mobilcom-Debitel nehmen beide Geräte in ihr Portfolio auf, während O2 und die Deutsche Telekom zunächst nur das Lumia 820 anbieten werden. Das Spitzenmodell Lumia 920 soll ohne Vertrag 649 Euro kosten, das Mittelklasse-Gerät Lumia 820 liegt bei 499 Euro. Beide Geräte unterstützen Pentaband LTE, sind also nicht wie das iPhone 5 auf einen bestimmten Frequenzbereich beschränkt.
mobiwatch.de, mobilegeeks.de

Madvertise engagiert Richard Dunmall als Chief Operation Officer (COO): Dunmall, der zuvor Vice President Global Agencies and Accounts bei Microsoft Advertising war und dort die Geschäftsbeziehungen mit wichtigen Werbepartnern verantwortete, ist ab sofort für die globale Wachstumsstrategie des Berliner Spezialisten für Mobile Advertising zuständig. Madvertise zählt mittlerweile über 90 Mitarbeiter an seinen Standorten Berlin, Hamburg, London, Madrid, Mailand, Paris und Istanbul.
madvertise.com

M-Way Solutions bringt Catoo auf den Markt, eine neue M-Commerce-Lösung, mit der sich Katalog-Apps für iPads einfach erstellen lassen. „Mit unserem Catoo-Baukastenkonzept können Entwickler mit unterschiedlicher Erfahrung auf einfache Weise interaktive und attraktive Katalog-Apps für iPads erstellen. Das spart Zeit und Kosten“, sagt Volker Hahn, Geschäftsführer des Stuttgarters Anbieters für Mobile Enterprise Software.
mwaysolutions.com, catoo.io

RIM umgarnt Entwickler: Der Blackberry-Hersteller hat auf seiner Entwicklerkonferenz in San Jose verkündet, dass zum Start des neuen Betriebssystems Blackberry 10 Anfang nächsten Jahrs alle wichtigen Social Networks integriert sein werden, darunter Facebook, Twitter, LinkedIn und Foursquare. RIM stattet die Entwickler nun fleißig mit Testgeräten aus, während es noch kein offizielles Startdatum für Blackberry 10 gibt. RIM-Chef Thorsten Heins peilt an, die Nr. 3 im Smartphone-Markt zu werden hinter Android und iOS.
welt.de, nzz.ch, bestboyz.de (Entwickler-Preview), zdnet.de (T. Heins)

Zeebox expandiert in die USA: Das britische Second-Screen-Angebot startet heute in den Vereinigten Staaten und hat zum Auftakt NBC Universal und HBO als Partner gewonnen. Die App bietet einen TV-Programmführer, Nutzer können über das laufende Programm chatten und Sender haben die Möglichkeit, auch exklusive Inhalte für Zeebox bereitzustellen. Zudem hat Zeebox für die Sender ein Echtzeit-Prognoseverfahren für Einschaltquoten entwickelt.
mashable.com

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Europäischer Online-Handelskongress – etailment Summit 2012. In diesem Jahr steht eine Frage im Mittelpunkt: Pure Player, Händler oder Markenartikler – Wer profitiert von den zunehmend internationalen E-Commerce-Märkten? Über 90 Top-Speaker, u. a. von Marks & Spencer, Zalando, Butlers, Libri.de und OTTO, diskutieren am 19./20. November in Berlin über Praxisbeispiele und Strategien des E-Commerce.
www.conferencegroup.de/eohk12

– M-NUMBER –

70 Prozent der Österreicher haben bereits ein Smartphone, und 64 Prozent der Österreicher gehen mit Smartphones auch tatsächlich ins Internet, so der „MMA Communication Report 2012“. In der Schweiz gehen 55 Prozent mit ihren Smartphones online, ergibt derweil der Net-Metrix Mobile Report.
derstandard.at, mmaaustria.com (Österreich), pctipp.ch (Schweiz)

– M-QUOTE –

„Die Konvergenz der Kanäle killt Pure-Player.“

Thomas Lipke, Präsident Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh), betont auf der Neocom 2012, dass das mobile Internet zu einer starken Vernetzung der Kanäle Online und Stationär beiträgt.
internetworld.de

– M-TRENDS –

Mobile Effects: Tomorrow Focus Media hat eine Special Edition seiner Mobile-Studienreihe aufgelegt, in der das Nutzungsverhalten von verschiedenen Zielgruppen im mobilen Internet näher analysiert wird. Mehr als ein Fünftel der Teenies nutzen das mobile Internet inzwischen häufiger als das stationäre. Teenager nutzen zudem sehr gerne und häufig Applikationen, ihnen geht es dabei besonders um den Spaßfaktor. Erwachsene zwischen 20 und 49 Jahren bevorzugen praktische Apps, Spaßfaktor und Design sind ihnen weniger wichtig. Best Ager nutzen Apps deutlich seltener, sie haben v.a. ein Interesse an einer kurzen Nachrichtenlektüre.
horizont.net, tomorrow-focus-media.de (Studie als PDF)

Bring your own device: Die üblichen Lösungen für das Mobile Device Management (MDM) zielen vornehmlich darauf ab, ein Rollout der Mobilgeräte effizient durchzuführen, die notwendigen Konfigurationen von Anwendungen, Diensten und Funktionen sicherzustellen oder eine automatische Softwareverteilung vorzunehmen. Sie bieten jedoch keine Antwort darauf, wie mit Smartphones und Tablets von internen oder externen Mitarbeitern umzugehen ist, was für neue Herausforderungen im MDM sorgt.
computerwoche.de

Mobile Recruting: Viele Unternehmen stellen sich aktuell die Frage, wie sie mit dem mobilen Kanal ihre bisherigen Recruiting-Aktivitäten ergänzen können, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Bislang besitzen jedoch nur die wenigsten der Unternehmen eine mobil optimierte Karriere-Website. Die Agentur celloon bietet in einem Whitepaper Handlungsempfehlungen und zeigt Wege auf, mit denen Unternehmen die Herausforderungen des Mobile Recruitings bewältigen können.
celloon.de (Whitepaper als PDF)

Hamburger Hafen will alle Lkw künftig per Telematik so leiten, dass sie nicht mehr in Staus geraten und Wartezeiten beim Verladen von Containern verkürzt werden. Als Partner sind die Deutsche Telekom und SAP an Bord. Sie sorgen dafür, dass sämtliche Daten und Nachrichten aus dem Hafen auf allen gängigen Smartphones empfangen werden können sowie auch auf anderen Kommunikationssystemen.
abendblatt.de

KITT fährt endlich auf rechtlich sicheren Rädern: Während Fans von „Knight Rider“ fahrerlose Autos schon seit den 1980er Jahren kennen, hat es bis zum Jahr 2012 gedauert, dass der US-Bundesstaat Kalifornien dies nun auch tatsächlich erlaubt. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown hat nun ein Gesetz unterzeichnet, dass es Google und anderen Unternehmen erlaubt, zumindest Testfahrten mit autonomen Autos zu unternehmen, was zuvor nur in Nevada erlaubt war.
sueddeutsche.de

Studentenkneipen durchs Mobile Web bedroht? Die „New York Times“ beobachtet, dass in den USA die Bars zunehmend um Gäste ringen müssen, weil die Studenten heute nicht mehr spontan losziehen in der Hoffnung, dort Kumpels zu treffen oder zu flirten. Vielmehr prüfen Sie über Foursquare und Facebook, ob überhaupt jemand Interessantes vor Ort eingecheckt ist, und weichen für Flirts auf Location-based Apps wie Grindr aus.
nytimes.com

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– M-FUN –

iPhone 5 wider Willen: Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat auf einem Lufthansa-Flug sein iPhone 4S verloren, auf dem geheime Telefonnummern und vertrauliche Mails und SMS gespeichert waren. Regierungssprecher Michael Bußer nimmt’s mit Humor: „Wir haben das Handy gesperrt. Jetzt bekommt der Ministerpräsident wohl das neue iPhone.“
bild.de

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