Shazam strebt auf den Second Screen.

Jenseits der Musikerkennung: Shazam meldet 250 Mio Nutzer weltweit – und will sich nun zu einem wichtigen Player im Bereich „Second Screen“ weiterentwickeln. Das britische Unternehmen, das durch seine App, mit der man im Radio oder in der Disko laufende Musiktitel identifizieren kann, weltbekannt geworden ist, möchte seine Technologie für Audioerkennung ab sofort verstärkt in einem weiteren Bereich verwenden: dem klassischen Fernsehen. Ab sofort ist es möglich, sich mit der App „Shazam for TV“ in den USA bei sämtlichen laufenden Fernsehsendungen „einzuchecken“. Der Shazam-Nutzer bekommt dann passende Zusatzinhalte auf seinem Mobilgerät angezeigt wie etwa Twitter-Meldungen oder Infos aus einer Filmdatenbank. Dadurch soll Shazam sich zu einer Art „modernem Videotext“ weiterentwickeln, wie Spiegel Online meint. Allerdings funktioniert das Checkin bei TV-Sendungen laut dem Blog BasicThinking bislang noch nicht durchgehend per Audioerkennung, sondern vielmehr ist meist ein manuelles Tagging der Sendung nötig. Die automatische Erkennung dürfte aber eine der nächsten Ausbaustufen sein, zumal Shazam dies mit einigen Werbekunden schon erfolgreich erprobt hat. Shazam plant, den neuen Dienst in den nächsten Monaten auch nach Deutschland zu bringen.
netzwertig.com, spiegel.de, basicthinking.de, horizont.net, theverge.com

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