iPhone-Start von Landkarten-Desaster überschattet.

Mapocalyse Now: Während sich heute tausende Menschen weltweit in die Schlangen vor den Apple-Läden einreihten, um als einer der ersten ein iPhone 5 zu ergattern, fegt im Netz derzeit ein kleiner „Shitstorm“ über Apple hinweg. Mit dem neuen Betriebssystem iOS 6 hat sich Apple von Google Maps verabschiedet – doch der hauseigene Kartendienst ist derzeit noch voller Lücken und Fehler. So fehlt in mancher Ansicht der Kölner Dom. Das Brandenburger Tor soll in „10117 Schöneiche bei Berlin“ stehen – und Berlin liegt nicht in Europa, sondern am Südpol (Screenshot von basicthinking.de). Zudem heißt der Berliner Hauptbahnhof noch „Lehrter Stadtbahnhof“ – der Name ist seit sechs Jahren nicht mehr aktuell. Die irische Metropole Dublin hat einen neuen Flugplatz bekommen, weil ein Park den Namen „Airfield Park“ trägt. Das soll bereits den Verteidigungs- und Justizminister Alan Shatter auf den Plan gerufen haben, die Hobbyflieger vor einem fatalen Landemanöver schützen will und bei Apple um rasche Korrektur bittet. Manche Suchanfrage nach „London“ findet erst gar keinen Treffer – ebenfalls peinlich. Auf der Blog-Plattform Tumblr gibt es bei The Amazing iOS 6 Maps die spektakulärsten Fehler dieser „Mapocalypse“. Ganz schön peinlich also für Apple, mit einem solch unfertigen Produkt auf den Markt gekommen zu sein. Und das ist noch lange nicht alles: Rivale Samsung sieht Patentverletzungen beim iPhone 5 und plant einen juristischen Gegenschlag.
focus.de, telecom-handel.de (Verkaufsstart), spiegel.de, basicthinking.de, m-magazin.net (Landkarten), ftd.de (Samsung)

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2 Antworten zu “iPhone-Start von Landkarten-Desaster überschattet.”

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