Deutsche Telekom erleidet Gewinneinbruch.

Schwieriges Geschäftsjahr: Der Gewinn der Deutschen Telekom ist im vergangenen Jahr um rund zwei Drittel auf 557 Mio Euro abgesackt. Im vierten Quartal gab es sogar einen Verlust von 1,3 Mrd Euro. Damit überbietet der Magenta-Konzern die schlimmsten Befürchtungen von Analysten, die bereits in den vergangenen Tagen eine schwache Bilanz erwartet hatten. Auch der Umsatz schrumpfte und gab um rund 6 Prozent auf 58,7 Mrd Euro nach. „Wir haben 2011 überall starken Gegenwind gespürt“, sagte Vorstandschef René Obermann bei der Vorstellung der Zahlen in Bonn. Vor allem die Geschäfte bei der griechischen Tochter OTE sowie bei T-Mobile USA liefen mies – die US-Tochter, deren Verkauf an AT&T geplatzt ist, verlor 1,7 Mio Kunden, allein 800.000 davon im letzten Quartal. „Mit der negativen Kundenentwicklung und mit dem in der Folge ebenfalls sinkenden Umsatz können wir nicht zufrieden sein“, sagte Obermann, der T-Mobile USA gerne losgeworden wäre: „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Verkauf im Interesse aller Beteiligten gewesen wäre – und damit beziehe ich die Mobilfunkkunden in den USA ausdrücklich mit ein.“ Hätte AT&T der Telekom keine Entschädigung von 3 Mrd Dollar gezahlt, so wäre der Konzern sogar in die roten Zahlen gerutscht.
handelsblatt.com, ftd.de, de.reuters.com

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