Microsoft und Nokia haben RIM-Übernahme durchgespielt.

Erstaunliche Überlegungen: Microsoft und Nokia sollen in den vergangenen Monaten ein gemeinsames Übernahme-Angebot für den Blackberry-Hersteller RIM erwogen haben, berichtet das „Wall Street Journal“. Demnach sollen mehrere informelle Treffen mit der RIM-Spitze stattgefunden haben, mittlerweile soll das Interesse aber abgekühlt sein. Zugleich meldet Reuters, dass auch Amazon erwogen haben soll, RIM zu kaufen. Im Sommer habe Amazon extra eine Investmentbank beauftragt, ein Angebot zu prüfen, schließlich aber kein formelles Angebot abgegeben. „Über eine Fusion zwischen Microsoft und Nokia wird bereits länger spekuliert, mit RIM wäre zusätzlich das Geschäftskundensegment abgedeckt. Aber: Drei derzeit erfolglose Unternehmen machen gemeinsam noch keinen Smartphone-Riesen“, analysiert Johannes Kuhn für sueddeutsche.de. Auch Amazon und Blackberry passen auf den ersten Blick nicht so recht zusammen – allerdings könnte Amazon durch einen Kauf versuchen, sein Geschäft mit Enterprise-Kunden zu stärken. Auch wenn die Übernahme durch Microsoft und Nokia bzw. durch Amazon derzeit unwahrscheinlich ist, sucht RIM derweil weiter nach einem Strohhalm, um sein strauchelndes Geschäft aufzufangen: So soll RIM laut „Wall Street Journal“ den Konkurrenten HTC und Samsung angeboten haben, sein nächstes Betriebssystem Blackberry 10 zu lizensieren.
sueddeutsche.de, basicthinking.de

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