Cebit, Bemaxo, Beos.

– M-BUSINESS –

Cebit will die Tütensammler zurück: Die weltgrößte IT-Messe will bei ihrer nächsten Ausgabe vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover wieder vermehrt Verbraucher ansprechen. Nachdem die Cebit sich in den vergangenen Jahren mehr als Fachmesse positioniert hatte, dadurch aber Besucher und Aussteller verlor, sollen Themen wie Smartphones, Elektromobilität, Energieeffizienz und Gesundheit wieder mehr Privatbesucher bringen. Fürs Fachpublikum neu ist der Startup-Wettbewerb „Code_n12 – Shaping Mobile Life“ sowie die Medienkonferenz C3.
ftd.de (Privatbesucher), silicon.de (Code_n12), pressebox.de (C3)

WebApps im Handumdrehen erstellen: Die bayrische Firma Bemaxo hat die finale Version ihres „YouMinds WebApp Composer“ veröffentlicht, mit dem sich ohne Programmierkenntnisse WebApps entwickeln lassen. Die Lösung ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine sowie Behörden gedacht, die damit relativ einfach einen mobilen Internetauftritt gestalten können.
per Mail, webapp.composer.youminds.com

Immobilienkalkulation per Smartphone: Der Berliner Immobilien-Spezialist Beos hat die iPhone-App „BEOSinvest – The Property Quick Check“ herausgebracht, die es ermöglicht, binnen Kürze die Gesamtkosten, den Reinertrag und die Nettorendite von Immobilieninvestments zu berechnen. Die App ist kostenlos und auf Deutsch und Englisch erhältlich, per In-App-Kauf lassen sich für 4,99 Euro zusätzliche Funktionen freischalten.
deal-magazin.com, beos.net

Appy Geek nun auch auf Deutsch: Die monothematische Nachrichten-App rund um Technik-News und -Trends der französischen Agentur Mobiles Republic gibt’s nun wie schon das Hauptangebot News Republic auch in deutscher Sprache. Die App aggregiert Meldungen von diversen Fachdiensten wie etwa Mobile Zeitgeist, Gizmodo oder Netzwertig, die die Nutzer sich individuell nach ihren Vorlieben filtern lassen können.
tech-review.de

Apple ermöglicht es nach Medienhäusern nun auch Game-Publishern, Abonnements von Apps anzubieten. Bislang war es bei Spielen für iPad, iPhone und iPod Touch nur möglich, entweder direkt beim Download Geld zu verlangen oder in Form von In-App-Payments, aber Abos waren nicht möglich. Der erste Anbieter, der die neue Möglichkeit nutzt, ist Big Fish Games aus Seattle, das nun für seine Spiele 6,99 Dollar im Monat verlangt.
internetworld.de, bloomberg.com

Lenovo arbeitet an einem Mini-Tablet: Der chinesische PC-Hersteller hat einen Prototypen eines nur 5 Zoll großen Androiden entwickelt, der mit Samsungs Galaxy Note und dem Dell Streak 5 konkurrieren könnte. Unklar ist bislang, ob das Gerät Sprachtelefonie beherrschen wird oder nicht. Mancher Beobachter ist skeptisch, ob 5-Zoll-Geräte überhaupt eine Chance am Markt haben.
engadget.com, theverge.com

– M-NUMBER –

44 Prozent der US-Kids zwischen 6 und 12 Jahren wüschen sich ein iPad, 30 Prozent einen iPod Touch und 27 Prozent ein iPhone, so Marktforscher Nielsen, der vom Phänomen des „iHoliday“ spricht. Damit hat das iPad gegenüber der Weihnachtssaison 2010 nochmal stark an Bedeutung gewonnen: Hier war es zwar auch schon die Nr. 1 auf den Wunschlisten, aber nur mit 31 Prozent.
lumma.de

– M-QUOTE –

„Seit Jahren twittern Astronauten munter aus dem All, aber im Zug Hamburg-Berlin gibt es kein W-Lan, und mit dem Handy kann man jedes Bit einzeln mit Vornamen begrüßen.“

Sascha Lobo fordert die Deutschen auf, sich beharrlich über solche Zustände zu beschweren.
spiegel.de

– M-TRENDS –

QR-Codes verbinden Print-Produkte und Online-Medien: Die bereits 1994 erfundenen zweidimensionalen Barcodes scheinen erst 2011 auch in Deutschland dank Smartphones zum Massenphänomen zu werden. Elke Fleing gibt deshalb vier Tipps, wie QR-Codes in der Praxis genutzt werden können, und gibt dabei die Maxime aus, dass erst das Wofür und erst später das Wie geplant werden sollte. Unterdessen ist die Verwendung von QR-Codes innerhalb von Zeitschriften in den USA binnen eines halben Jahres um 228 Prozent gestiegen.
deutsche-startups.de (Tipps), mediapost.com (US-Zahlen)

Büchermarkt wird digitalisiert: Barnes & Noble erwartet, dass der Markt für gedruckte Bücher in den USA bis 2015 um ein Drittel auf 14 Mrd Dollar schrumpft, während sich der Markt für E-Books auf 7 Mrd Dollar versiebenfachen soll. Auch in Deutschland werden E-Reader und auch Tablets zur Buchlektüre mittlerweile beliebter, selbst die fast 80-jährige Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger schwört auf E-Books.
buchreport.de (USA), taz.de (Deutschland)

Tabletmania: Die Agentur Nuisol hat mit der neuen Website „Tablet Screendesign“ eine Übersicht aller gängigen Tablets mit Angaben über Auflösung, Browser, OS, Display-Größe und mehr ins Leben gerufen. Aktuell sind schon 84 Geräte darin verzeichnet vom 4tiitoo Wetab bis zum Vizio Tablet.
tablet-screendesign.info, createordie.de (weitere Infos)

Android Market bescherrt Entwicklern bislang nur rund 7 Prozent der Einnahmen, die sie in Apples AppStore verdienen, so Gene Munster, Analyst von Piper Jaffray. Der Android Market habe seit seinem Start 330 Mio Dollar erwirtschaftet, wobei darin aktuell nur 1,3 Prozent aller Apps überhaupt kostenpflichtig seien.
macnews.de

iPhone 4S ist wenige Wochen nach Verkaufsstart bereits der zweitwichtigste Smartphone-Fotolieferant für die Foto-Community Flickr. Die Geräte iPhone 3G, iPhone 3GS und HTC Evo 4G hat das iPhone 4S in den Flickr-Charts bereits hinter sich gelassen, nur mit dem iPhone 4 werden derzeit noch mehr Fotos hochgeladen.
macrumors.com

Telepathie könnte sich zum Zukunftstrend in der Bedienung von Smartphones entwickeln: Anlässlich des 25. Geburtstags des Nokia Research Centers wirft Forscher Leo Kärkkäinen einen Blick in die Glaskugel und betont dabei, Smartphone-Forschung sei genau dann erfolgreich, wenn man sich wage, das eigentlich undenkbare zu denken.
conversations.nokia.com

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Klick-Tipp: „HTML Goodies“ zeigt in einer Infografik die „wundervolle Welt von HTML5“. 2016 werden demnach mehr als 2,1 Mrd Geräte die neue Technologie beherrschen, die Flash überflüssig macht und eine geräteunabhängige Erstellung von Apps und Websites ermöglicht.
mobile-zeitgeist.com

– M-FUN –

Location-based Dating: Das US-Fachblog Mashable stellt fünf verschiedene Apps vor, die die Funktionen von Flirt-Portalen mit Standortdaten verknüpfen und so spontane Dates in der Umgebung ermöglichen. Die Übersicht ist dabei allerdings recht unvollständig, z. B. fehlt Grindr, die wohl bekannteste Dating-Apps für Homosexuelle, die mittlerweile auch einen Hetero-Ableger namens Blendr hat.
mashable.com

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