Digitale „Bild“ verkauft sich 108.000 Mal am Tag.

Achtungserfolg: Die Axel Springer AG verkauft täglich über 108.000 digitale Exemplare seiner „Bild“ und fast 17.000 Exemplare der „Welt“ über seine Apps und als E-Paper, geht aus einer Zwischenbilanz zu Springers „Initiative zur Etablierung kostenpflichtiger Inhalte im mobilen und stationären Internet“ hervor. Umgekehrt sind die Verkaufszahlen von „The Iconist“ aber enttäuschend: Das speziell fürs iPad entwickelte Lifestyle-Magazin erzielt pro Ausgabe gerade einmal 748 Downloads. Damit ergibt sich ein sehr differenziertes Bild bei Paid Content für Tablets und Smartphones: Während „Bild“ schon Zahlen hinlegt, von denen zumindest Regionalzeitungsverleger nur träumen können, kann ausgerechnet das Prestigeprojekt „The Iconist“ bei den iPad-Nutzern kaum punkten. Springers Renner auf dem iPad sind somit die bekannten Massentitel: 16 Prozent aller digitalen „Bild“-Käufe entfallen aufs iPad, während die „Welt“ sogar 54 Prozent der Digitalkäufe auf dem iPad meldet. Zugleich hat Springer Zahlen aus einer Studie seines iPad-Panels veröffentlicht: Demnach geben iPad-Besitzer pro Jahr über 100 Euro für Apps aus. Laut der Studie ist das Tablet für 78 Prozent der Nutzer ein unverzichtbarer und ständiger Begleiter. 76 Prozent bezeichnen ihre wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut, 43 Prozent tippen auf Werbung auf dem iPad.
meedia.de, basicthinking.de, kress.de, axelspringer.de

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