Bundesnetzagentur, Bauer, IPmotion.

– M-BUSINESS –

Bundesnetzagentur kommt in einem Entscheidungsentwurf zur Verteilung von Mobilfunkfrequenzen zu dem Ergebnis, dass aktuell keine Umverteilung von 900-Megahertz-Frequenzen vorgenommen werden muss. Wettbewerbsverzerrungen seien aktuell nicht wahrscheinlich, heißt es darin. E-Plus sieht das anders und hat bereits ein Gegengutachten erstellen lassen.
heise.de, udldigital.de (E-Plus)

Bauer verzahnt Print und Mobile mit dem neuem Werbeformat „ad+view“: Anzeigenkunden können in neun verschiedenen Zeitschriften von „Bravo“ über „InTouch“ bis hin zu „TV Movie“ Reklame schalten und diese um digitalen Content wie etwa Videos oder Links zu Websiten erweitern. Mittels Bilderkennung der Anzeige können die zusätzlichen Infos zur Anzeige vom Leser dann per Smartphone-App abgerufen werden.
bauermedia.com

IPmotion aus dem hessischen Heuchelheim stattet elf Buslinien der polnischen Bus-Betreibergesellschaft Wiraz mit mobilen W-Lan-Routern aus. Mittels einer doppelten UMTS-Verbindung sichert der Router auch bei schnellen Fahrten einen ausfallsichere Internetverbindung für die Fahrgäste. Der Service ist für Pendler ohne Aufpreis nutzbar.
ipmotion.de (Pressemitteilung als PDF)

Amazon kontert Apples neuem iCloud-Service noch vor dessen Start mit einer Verbesserung seines „Cloud Drives“: Der Dienst läuft nun auch auf dem iPad, zudem gibt’s bei Musikdateien kein Speicherlimit mehr. Cloud Drive kostet 20 Dollar im Jahr. Derweil hat Amazon den Rechtsstreit gegen Apple um die Verwendung des Begriffs „Appstore“ gewonnen.
internetworld.de, golem.de, techcrunch.com, cnet.com (Appstore-Prozess)

Apple will vom iPhone 5 offenbar noch in diesem Jahr 25 Mio Geräte verkaufen, meldet das „Wall Street Journal“. Allerdings gäbe es noch Probleme bei der Herstellung, weil das neue Modell deutlich dünner werden solle als der Vorgänger. Das sei der Hauptgrund, weshalb die Markteinführung wohl erst Ende September stattfinden könne und nicht im Sommer.
wsj.com, sueddeutsche.de

Microsoft verlangt von Samsung pro verkauftem Android-Handy offenbar 15 Dollar Lizenzgebühr für die Nutzung seiner Patente, so eine koreanische Tageszeitung. Samsung will demnach versuchen, Microsoft auf 10 Dollar Lizenzgebühr zu drücken und würde dafür im Gegenzug auch Windows Phone 7 stärker unterstützen wollen.
reuters.com

Foursquare freut sich über einen weiteren Meilenstein in seiner Geschichte: Mittlerweile haben sich 500.000 Geschäfte bei dem Checkin-Dienst registriert, um Sonderangebote und andere Aktionen für die über 10 Mio Foursquare-Nutzer bereitzustellen und Statistiken über die Checkins zu erhalten.
blog.foursquare.com

– M-NUMBER –

93 Prozent der US-Bürger, die Apps herunterladen, wären auch bereit, für Mobile Games zu bezahlen, so eine Nielsen-Studie. Damit sind Games die App-Kategorie mit der höchsten Zahlungsbereitschaft, gefolgt von Entertainment mit 87 Prozent und Produktivität mit 84 Prozent. 76 Prozent würden auch erwägen, für Nachrichten-Apps zu zahlen.
paidcontent.org, blog.nielsen.com

– M-QUOTE –

„Grundsätzlich sehe ich sehr viel Bewegung. Das gilt auch für die großen Agenturnetzwerke, die definitiv die Bedeutung des mobilen Webs klar erkannt haben.“

Googles weltweiter Mobil-Werbechef Karim Temsamani sieht beim Mobile Advertising ein kräftiges Wachstum.
„w&v“, S. 52

– M-TRENDS –

Google zeigt mit Google+, was es mit seiner Strategie „Mobile first“ meint: Gleich zum Start des Netzwerks erschien die Android-App, die über ausgeklügelte Funktionen verfügt. Jedes mit dem Handy geknipste Foto wird auf Google+ automatisch in einen geschützen Bereich hochgeladen und kann auf Wunsch direkt am Handy auch veröffentlicht werden. Außerdem nennt Heike Scholz vier weitere Funktionen, die die App zu etwas besonderem machen.
mobile-zeitgeist.com

iOS-Nutzer sind zugänglicher für Mobile Advertising als die Nutzer anderer mobiler Betriebssysteme: Während die Klickrate bei iPhone und iPad bei 0,37 Prozent liegt, erzielen Android mit 0,14 Prozent, Palm OS mit 0,09 Prozent und Blackberry OS mit 0,08 Prozent deutlich schlechtere Werte, so die Studie „Kleiner Bildschirm, große Wirkung“ von MediaMind.
internetworld.de, mobile-zeitgeist.com, mediamind.com (Studie als PDF)

Prepaid-Kunden sind im Mobile Web eine noch recht unerschlossene Kundschaft: Bislang konzentrieren sich Marketing und Vertrieb v.a. darauf, Smartphones in Kombination mit Verträgen zu verkaufen. Dabei bergen Regionen wie Asien, Afrika und Europa noch ein riesiges Potenzial an Prepaid-Nutzern, die ebenfalls für Smartphones begeistert werden könnten.
designmind.frogdesign.com

Outdoor-Navigation im Test: Abseits von Straßen stoßen die Karten von Tom Tom, Navteq und Co an ihre Grenzen – deshalb gibt es spezielle Kartendienste und Apps, die sich gezielt an Radfahrer, Wanderer und Skifahrer richten. „FAZ“-Redakteur Michel Spehr hat zwei der Outdoor-Apps ausführlich getestet.
faz.net

Diensthandys sind in Deutschland nur schwach verbreitet, so eine Bitkom-Umfrage: Nur jeder zwölfte Berufstätige bekommt von seinem Arbeitgeber ein Mobiltelefon gestellt. Jeder dritte Berufstätige nutzt umgekehrt sein privates Handy auch dienstlich. Zugleich ist die Nutzung privater Handys aber eine Gefahr für die IT-Sicherheit, wie Experten unterstreichen.
bitkom.org, mobilebusiness.de (IT-Sicherheit)

– M-QUOTE –

„Der Handel muss sich nicht mehr in zwei Parallelwelten bewegen, sondern kann die Vorteile des digitalen Zeitalters in der realen Verkaufsumgebung nutzen.“

Boris Lücke, Geschäftsführer des Couponing-Anbieters Gettings der E-Plus Gruppe, über die Vorteile von Location-based Advertising in Kombination mit Gutscheinen.
mobilebusiness.de

Klick-Tipp: Die Zeitschrift „textintern“ hat eine achtseitige Sonderveröffentlichung zum Expertenforum „Mobile Media 2011“ der VDZ Akademie ins Netz gestellt, die die Vorträge des Events aus dem Juni in Hamburg zusammenfasst.
issuu.com

Lese-Tipp: Das US-Fachblog „Social Media Today“ gibt in einer dreiteiligen Serie Tipps zum Location-based Marketing, die sich um Viability, In-the-moment und Story boarding drehen.
Teil 1, Teil 2, Teil 3

– M-FUN –

iPhone 4 fliegt ins Weltall: Wenn das Space Shuttle dieser Tage zu seiner letzten Mission aufbricht, sind erstmals auch zwei iPhones an Bord. Jeder iPhone-Nutzer kann die Reise miterleben – denn mittels 99-Cent-App melden sich die Geräte immer wieder an ihre Millionen Freunde auf Erden.
macworld.com

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Bus-Betreibergesellschaft WIRAZ

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