Frankfurt stattet Skulpturen mit QR-Codes aus.

Art meets Mobile: Die Stadt Frankfurt stattet Skulpturen und andere Exponate im öffentlichen Raum mit QR-Codes aus. Dadurch sollen Passanten über den Hintergrund der Kunstwerke und ihre Erschöpfer informiert werden – und zugleich Tipps für weitere betrachtenswerte Objekte im Umkreis erhalten. Aktuell gibt es bereits 23 Objekte, die mit dem zweidimensionalen Code markiert sind. Nach und nach sollen alle 500 Kunstgegenstände der peppig als „Outdoor-Museum“ bezeichneten Frankfurter Innenstadt mit QR-Codes versehen werden. Konkret erhalten Einheimische und Touristen nähere Informationen zu den Exponaten auf ihr Smartphone, sobald sie den entsprechenden QR-Code knipsen. Zusätzlich gibt die mobile Website auch Tipps, welche Objekte es im Umkreis noch gibt. Dazu ist noch nichtmal die Übermittlung von GPS-Standortdaten nötig – schließlich weiß die Seite durch die einzigartigen Codes bereits, wo man sich gerade aufhält. Damit die QR-Codes lange an den Kunstwerken erhalten bleiben und nicht all zu schnell von Trollen beschädigt werden können, werden sie per Laserstrahl in Edelstahl-Plakaten gefräst, die vor oder an den jeweiligen Objekten angebracht werden. Das Projekt wurde vom Kulturamt der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Medien konzipiert. Zum Auftakt sind u.a. das Werk „Ein Haus für Goethe“ von Eduardo Chillida und der „Fischernachen“ von Michael Siebel dabei.
fr-online.de, hr-online.de, kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de

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