„Bild“ wird zum App-Empfehler und -Verkäufer.

„Bild“ Dir Deine App: Axel Springers „Bild“-Zeitung will vom Boom bei Apps profitieren – und durch drei neue Angebote, die für Übersicht im Dickicht der rund 370.000 iPhone-Apps sorgen, Geld verdienen. Dabei setzt der Konzern sowohl auf eine spezielle Website für Nutzer am heimischen PC, das „Bild.de App-Center“, als auch auf zwei Apps direkt auf dem iPhone namens „Bild TopApps“ und „Bild AppRadar“. Während die Website kostenlos ist, werden für die beiden Apps je 1,59 Euro beim Download fällig. In der „Bild TopApps“ erhalten iPhone-Nutzer „tagesaktuelle Empfehlungen der ‚Bild‘-Redaktion zu den neusten, nützlichsten, unterhaltsamsten oder witzigsten Anwendungen im deutschen App-Store“, so eine Unternehmenssprecherin. Zudem beeinhaltet die App, die von den MojosStudios in Elmshorn entwickelt wurde, einen Preisradar, der per Push-Nachricht darauf hinweist, wenn vom User beobachtete Apps im Preis fallen. Dafür werden einmalig weitere 79 Cent fällig. Der „Bild AppRadar“ konzentriert sich im Gegensatz dazu ausschließlich auf App-Sonderangebote. Auch das App-Center auf der Website Bild.de präsentiert täglich neue Empfehlungen, die Schnäppchen des Tages sowie eine Top 10-Liste. Hier wird Springer vermutlich sein Geld mit Provisionen verdienen – Apple schüttet in seinem Partnerprogramm üblicherweise 4 Prozent an seine Affiliates aus.
mojosstudios.com, iphone-fan.de, mobilflip.de, appcenter.bild.de

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