Agenturen Archive - mobilbranche.de https://mobilbranche.de/category/agenturen Mobile Marketing News Thu, 24 Oct 2019 10:48:25 +0000 de-DE hourly 1 Mobile-Agentur Cellular kauft dänischen CMS-Experten FFW. https://mobilbranche.de/2019/10/mobile-agentur-cellular-kauft-daenischen-cms-experten-ffw Thu, 24 Oct 2019 10:48:25 +0000 https://mobilbranche.de/?p=102900
Panos Meyer, Geschäftsführer von Cellular

Klein kauft groß: Die auf Mobile-Lösungen spezialisierte Digitalagentur Cellular aus Hamburg übernimmt das deutlich größere Unternehmen FFW aus Dänemark, einen Spezialisten für Web- und Content-Management-Lösungen. Dadurch entsteht ein weltweit aktives Unternehmen mit 500 Mitarbeitern – wobei allein 400 davon von FFW kommen und nur rund 100 von Cellular. Den ungewöhnlichen Deal möglich gemacht hat der Private Equity Fonds Findos, der sich 2017 an Cellular beteiligt hatte. „Neben dem Ausbau des organischen Wachstums hatten wir dabei immer auch Akquisitionen auf dem Schirm“, sagt Panos Meyer, der seit Sommer 2018 der neue Cellular-Geschäftsführer ist, gegenüber Horizont. Der frühere Twitter-Manager hatte die Geschäfte von den Cellular-Gründern Roman Kocholl und Birger Veit übernommen, die sich beide bei Cellular aus dem Management zurückgezogen haben.

Die Akquisition hat ein Volumen von 36 Mio Euro, es entsteht ein Verbund mit einem Gesamtumsatz von rund 45 Mio Euro. FFW passt laut Panos Meyer prima zu Cellular: „Als die weltweit größte zertifizierte Drupal-Agentur setzen die Kollegen international skalierbare Web- und Content-Management-Lösungen um, die wir selbst bislang nicht anbieten konnten“, sagt er bei Horizont. Panos Meyer verspricht sich von der neuen Firmengröße, dass auch größere Kunden Cellular künftig häufiger eine Chance geben: „Wir sind im vorigen Jahr bei einem großen Telekommunikationsunternehmen aus dem Pitch geflogen, weil wir denen schlicht zu klein waren“.

Cellular hat eine bewegte Geschichte und gilt als eines der Urgesteine der Mobilbranche: Bereits 1999 gegründet und damit in einer Zeit, wo es noch keine Smartphones und Apps gab, gehörte Cellular lange zum Burda-Ableger Tomorrow Focus. Im Rahmen eines Management-Buy-Outs übernahmen die Gründer Roman Kocholl und Birger Veit im Dezember 2014 wieder.

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Die Riesen haben nachgerüstet: iOS 13 vs. Android 10
Der Herbst ist da und bringt wie jedes Jahr neue Betriebssysteme, Hardware, Updates und Geräteserien. Die Technologiegiganten Apple und Google haben beide ihre neuesten Betriebssysteme gelauncht. Was sich ähnelt, was anders ist und was dabei besonders für App-Entwickler*innen sowie -Tester*innen interessant sein dürfte, zeigen wir von Appmatics hier in unserem Blog.

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Podcast zum 27. Mobilisten-Talk, Angst vor künstlicher Intelligenz, VR-Probleme im öffentlichen Raum. https://mobilbranche.de/2018/05/podcast-mobilisten-talk Tue, 22 May 2018 10:06:57 +0000 https://mobilbranche.de/?p=88685 – M-TALK –

Bei unserem 27. Mobilisten-Talk vergangene Woche ging es um die zentrale Frage: Wie verändert sich der Handel im Zeitalter von Chatbots, Voice oder Virtual Reality? Die Podiumsdiskussion zum Thema „Jenseits des Webshops“ steht nun für Sie als Podcast bereit.
soundcloud.com

– AUSGEWÄHLT –

Angst vor künstlicher Intelligenz: Konzerne und Unternehmen entwickeln mittlerweile Technologien, die Angst machen können. Das betrifft z. B. die Erstellung von nahezu perfekt gefälschten Videoinhalten. Aber auch die lückenlose Überwachung von Mitarbeitern durch smarte Systeme und die Beeinflussung der Meinungsfreiheit durch Algorithmen wird möglich.
sueddeutsche.de

VR-Probleme im öffentlichen Raum: Ein Foto von japanischen Virtual-Reality-Fans zeigt, wie die mobile Zukunft aussehen könnte. Die Gruppe sitzt mit mobilen VR-Brillen nebeneinander im Zug. Das Bild ist zum einen unfreiwillig komisch. Zum anderen stellt sich u. a. die Frage, ob die wirkliche Realität und das menschliche Miteinander dadurch zu stark eingeschränkt werden.
vrodo.de

Studie zu Jugend-Datenschutz: Die Mehrheit der deutschen Schüler zwischen 14 und 21 Jahren findet es nicht gut, wenn ihre Daten von Anbietern für Werbeschaltungen oder andere Zwecke ausgewertet werden. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) durch Befragung von 3.000 Schülern herausgefunden.
iwkoeln.de

Kinder-Überwachungs-App veröffentlicht Kundendaten: Dem Anbieter der (angeblich sehr sicheren) App TeenSafe ist ein schwerer Fehler unterlaufen. Falsch konfigurierte Server sorgten für freien Zugang zu den gespeicherten Kundendaten. Darin enthalten waren Informationen zu den Apple IDs der Kinder inklusive unverschlüsselter Passwörter.
zdnet.com

Livestream von Zuckerberg im EU-Parlament: Heute Abend findet ein Gespräch zwischen dem Facebook-Chef und Fraktionsspitzen des Europaparlaments in Brüssel statt. Das Treffen soll live im Internet übertragen werden. Dabei geht es u. a. darum, dass Zuckerberg erklärt, wie Cambridge Analytica Daten von Millionen Nutzern in Europa missbrauchen konnte.
horizont.net

– MITGEZÄHLT –

150 Millionen Menschen nutzen Facebook Stories weltweit täglich. Das besagt eine Statistik, die Facebook zur Nutzung von Facebook Stories veröffentlicht hat. Damit liegt das Format auf Platz drei der erfolgreichsten Stories-Formate von Facebook.
futurebiz.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Was das Marketing dringend braucht, ist ein tiefes Verständnis für die neuen technologischen Möglichkeiten und ein richtiges Verständnis von User Experience. Diese Kompetenz fehlt vielen Marketing-Managern.“

Das sagt Publicis.Sapient-Manager Wolf-Ingomar Faecks.
horizont.net

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Hui oder Pfui? Die künftige Erfolgsmessung mobiler Kampagnen – Starcom Monthly #2 https://mobilbranche.de/2016/11/hui-pfui-die Fri, 18 Nov 2016 08:37:37 +0000 https://mobilbranche.de/?p=75817 StarcomEinmal monatlich beleuchtet ein Experte von Starcom, der Agentur für Conntected Human Experiences, für uns digitale und mobile Trends aus Sicht einer der weltweit renommiertesten Media- und Kommunikationsagenturen. 

von Laurence Phillips

Digitale Medien auf mobilen Geräten, sei es Search, Social, Bewegtbild oder die weiterhin wachsende Anzahl an Display Formaten, die Publisher und Netzwerke den werbetreibenden Marken zur Verfügung stellen, bieten die Möglichkeit, Konsumenten überall und jederzeit mobil zu erreichen. In vielen Bereichen beginnen die Publisher, Agenturen und Marken gerade zu verstehen, wie mobile Werbung funktioniert, wirkt und optimal einzusetzen ist. Unterstützend gibt es zunehmend Studien und Research wie mobile Kampagnen das Einkaufsverhalten in Stores beeinflussen oder was parallel zum TV-Konsum auf mobilen Devices passiert, wenn der klassische Werbeblock beginnt. Die Nutzung mobiler Devices steigt weiterhin und Werbebudgets folgen den Nutzern dorthin, wo sie Zeit verbringen und zu erreichen sind. Folgerichtig steigen auch die Budgetanteile für mobile Kampagnen.

Die Frage nach dem Anteil einer Werbemaßnahme am Kauferfolg bleibt unbeantwortet

Die Herausforderung für Agenturen ist weiterhin die Messbarkeit mobiler Kampagnen im gesamten digitalen Medienmix. Sichtbarkeit, Durchsichtraten, Interaktion, Werbewirkung oder Conversion steigen nicht automatisch genau so hoch wie die Nutzung mobiler Devices. User nutzen häufig unterschiedliche Geräte für die Recherche, Planung, Vergleich und Kauf von Produkten oder Dienstleistungen. Wenn wir die Zahlen und Wege analysieren müssen wir dabei die verschiedenen Devices (Cross-Device) und die Rolle eines jeden Kanals oder Gerätes im Kaufprozess (Attribution) berücksichtigen. Auch die Zusammenführung von Cookies mit der Nutzung des mobilen Web oder In-App Nutzung spielt eine große Rolle. Wenn die Datenbasis hierfür nicht vereinheitlicht ist, kann nicht gemessen werden, auf welchem Bildschirm ein User eine Werbeanzeige gesehen, darauf reagiert oder gekauft hat. So bleibt die Frage nach dem korrekten Wert einer Werbemaßnahme oder ihrem Anteil am Kauferfolg häufig unbeantwortet. Es wird quasi unmöglich, den Pfad eines Users nachzuvollziehen und zu verstehen, warum eine Conversion erfolgt oder nicht erfolgt ist.

Datenmanagement Plattformen (DMP) werden künftig die entscheidende Rolle bei der Beantwortung dieser Frage spielen. Alle relevanten Daten fließen an einer Stelle zusammen, sie werden vereinheitlicht, harmonisiert und sind universell einsetzbar in künftigen Kampagnen und Werbemaßnahmen. Im Jahr 2016 konnten wir einen deutlich überproportionalen Anstieg in der Implementierung und Nutzung von DMPs feststellen. Die DMPs sammeln, organisieren und aktivieren die eigenen (1st party) und weitere Daten (2nd + 3rd party) aus allen Kanälen, online, offline und mobil. Die DMP ermöglichen den Umgang mit vereinheitlichten Daten, einen universellen Blick auf den Konsumenten mit seinen Devices und Medienkanäle hinweg. Damit einher geht ein besseres Verständnis über die wahre Wertigkeit eines Werbekontakts in einer Kette von Kontakten bis zum Kauf.

Doubleclick, Atlas und Co – Das Wettrüsten der Big Player und ihrer Datenmanagement-Plattformen

Alle Tech-Giganten und eine Reihe von vielversprechenden Startups befinden sich derzeit im Rennen um die Entwicklung der bestmöglichen Technologien, diese fundamentale Frage des Marketings zu beantworten. Googles Änderung der Nutzungsbedingungen öffnet nun die Tür, die eigenen Daten aus Doubleclick und die von weiteren Kanälen wie YouTube, Gmail und Search zu verbinden, um eine übergreifende und vereinheitlichte Sicht auf die Nutzer zu erhalten. Die Akquise von Krux durch Salesforce ist ein weiteres Indiz dafür,  was uns 2017 im Rennen um die besten Datenplattformen erwartet. Mit Facebook’s Atlas spielt ein weiterer globaler Player in diesem Bereich eine gewichtige Rolle. Cross-Device Measurement basierend auf den Facebook Logins der Nutzer können zu wertvollen Insights führen. Andererseits ist Facebook natürlich wiederum eine geschlossene Plattform mit gewissen (gewollten) Einschränkungen, die nicht alles ermöglicht, was die korrekte Messung außerhalb des Facebook Universums wiederum erschwert. Des weiteren geben Oracle mit Bluekai und Datalogix ID Graph, Adobe mit Cross Device Datenkooperationen, IBM mit UBX, Acxiom und deren Online-zu-Offline- Angebot LiveRamp und zahlreiche weitere Beispiele geben einen Ein- und Ausblick auf die gewaltigen Umwälzungen, welche sich aktuell in diesem jungen Segment vollziehen. Diesen Herausforderungen müssen sich in Zukunft alle Beteiligten, Agenturen wie Marken, stellen.

Wir erwarten keine Knappheit an Daten, sondern das Gegenteil. Daten werden überall und im Überfluss zur Verfügung stehen. Zudem sollte die explodierende Zahl an neuen Geräten, die mit dem Internet verbunden sein werden und ebenfalls Daten liefern (Internet of Things), nicht vergessen werden. Die Herausforderung wird sein, die Daten über DMPs zusammenzuführen und aus den Daten Insights und Wissen zu generieren, die Kampagnen mittels gezielter Budgetallokation und nachweislicher Werbewirkung effizienter macht und dabei hilft, smartere Entscheidungen treffen zu können.

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Über den Autor:

Laurence Philipps ist Head of Precision Marketing bei Starcom Germany.

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Serviceplan wächst vor allem digital. https://mobilbranche.de/2015/07/serviceplan-waechst-vor-allem-digital Thu, 23 Jul 2015 11:06:57 +0000 https://mobilbranche.de/?p=61411 FlorianHaller_2
Serviceplan-Hauptgeschäftsführer Florian Haller

Digitale Cashcow: Serviceplan meldet für das Geschäftsjahr 2014/2015 eine Steigerung des Umsatzes von 21 Prozent auf 304 Mio Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 252 Mio Euro. Wachstumstreiber ist abermals die Digitaltochter Plan.Net, die mit 75 Mio Euro ein Viertel zum Gesamtumsatz beisteuert. Der Umsatz aus mobilen Projekten liegt im „deutlichen siebenstelligen Bereich“, so Unternehmenssprecherin Christiane Wolff gegenüber mobilbranche.de. Die Serviceplan-Tochter Plan.Net mobile arbeitet als „Kompetenz-Center und Innovations-Treiber“ der ganzen Agenturgruppe zu und macht daher keine eigenen Umsätze. Die Lorbeeren für die geleistete Arbeit heimsen andere Abteilungen ein. Zahlen zu Gewinn oder Verlust veröffentlicht Serviceplan zwar nicht, die Agentur klopft sich in der entsprechenden Pressemitteilung aber kräftig selbst auf die Schultern und bezeichnet das vergangene Geschäftsjahr als „Jahr der Superlative“. Die Zahl der Mitarbeiter stieg demnach auf rund 2.800 – u.a. durch Zukäufe, wie die der Bremer Kommunikationsagentur hmmh. Die Agenturgruppe will sich auch verstärkt international aufstellen und hat im abgelaufenen Jahr ihr Auslandsgeschäft durch Übernahmen (in Russland) und Kooperationen ausgebaut. Das macht sich auch im Umsatz bemerkbar. 59 Mio Euro werden internationalen Geschäften zugeschrieben – das entspricht einer Steigerung von 55,3 Prozent. Für die Zukunft kündigt Hauptgeschäftsführer Florian Haller „Eröffnungen in neuen Ländern sowie die Weiterentwicklung bestehender Standorte“ an. Im vergangenen Jahr hat die Digitaltochter Plan.Net eine Reihe mobiler Projekte gestartet, darunter u.a. einen der größten Beacon-Showrooms in Deutschland. Im Haus der Kommunikation in München zeigt Plan.Net, wie der Verkaufsort der Zukunft aussehen könnte. 120 Beacon-Sender im Innen- und Außenbereich des Showrooms in der Brienner Straße sollen die gesamte Wertschöpfungskette abbilden. Darunter sind u.a. Tools zu Indoor Navigation, Empfehlungsmarketing und Kundenbeziehungsmanagement. Die Digitalagentur zählt u.a. BMW zu ihren Kunden. Letztes Projekt war eine Werbekampagne für den 3er BMW auf der Apple Watch.
serviceplan.com

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Content Marketing 2.300x150Sie suchen nach Content, der Ihre Leser wirklich interessiert? Wir integrieren individuelle Contentmodule automatisiert in Ihren Newsletter. Wählen Sie einfach die Rubrik, die am besten zu Ihrer Zielgruppe passt: Daily News, Politik, Wirtschaft, Technik oder Lifestyle. Informieren Sie sich jetzt über Content Marketing per E-Mail!

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Ad of the Week: YOC & McDonald’s wollen Burger zum Klick-Magnet machen. https://mobilbranche.de/2015/02/ad-week-yoc https://mobilbranche.de/2015/02/ad-week-yoc#comments Wed, 18 Feb 2015 11:53:53 +0000 https://mobilbranche.de/?p=55220 Burger als Klickgarant? Mobile Werbung kann auch innovativ sein! Glauben Sie nicht? Wir zeigen in unser Rubrik „Ad of the Week“ regelmäßig spannende Werbekampagnen. Die Mobile-Agentur YOC hat gemeinsam mit der Mediaagentur OmnicomMediaGroup eine mobile Werbekampagne für McDonald’s Österreich entwickelt und eigenen Angaben zufolge eine Klickrate von 4 Prozent erreicht. Die Kampagne wird seit Januar für sechs Wochen auf diversen mobilen Webseiten aus dem Publisher-Netzwerk von YOC ausgespielt und zielt auf einen starken Branding-Effekt ab. Im Rahmen der Kampagne werden neue Burger (z.B. der Grand Royal) beworben und zwei Werbeformate in Kombination in diversen auf diversen News- und Business-Webseiten ausgespielt: Ein fast vollflächiges Medium-Banner (Medium Rectangle 300 x 250) und eine sogenannte Sticky-Ad (320 x 50). Das Medium Rectangle wird zwischen dem Content im sichtbaren Bereich der Webseite dargestellt. Wenn der Nutzer runterscrollt, verschwindet das Medium Rectangle aus dem sichtbaren Bereich und der Sticky-Banner wird dauerhaft im unteren sichtbaren Bereich angezeigt, beinhaltet einen Call2Action und kann per Close-Button geschlossen werden. Das klingt zunächst nicht außergewöhnlich innovativ, garantiert aber eine fast vollflächige Werbedarstellung mit dem Ziel, die Markenbekanntheit zu steigern. Die Kampagne beweist immerhin, dass man das Rad nicht komplett neu erfinden und Banner-Werbung nicht zwangsläufig nerven muss.

Ad of the Week: Mobile Takeover YOC & McDonalds

 

Ihre Werbekampagne ist viel besser? Dann schicken Sie uns gern eine Mail mit Link und Hinweis zur umsetzenden Agentur, aussagekräftigen Bilder oder Videos an fritz@mobilbranche.de.

Weitere innovative Werbekampagnen finden Sie in unserer Rubrik „Ad of the Week“.

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Seminar iOS vs. Android Usability mit Melinda AlbertPraktische Geheimtipps für iOS- und Android-Apps, die bei der Ankurbelung der Downloads und der App-Nutzung helfen, gibt Melinda Albert im Seminar „iOS vs Android Usability“ am 30.04.2015 in Berlin. Jetzt buchen und Frühbucherrabatt sichern!

 

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Interview zur „Tickets“-App: Der Vorreiter des Mobile Ticketing in der Schweiz. https://mobilbranche.de/2014/12/interview-tickets-app https://mobilbranche.de/2014/12/interview-tickets-app#comments Thu, 04 Dec 2014 09:16:30 +0000 https://mobilbranche.de/?p=50383 Bildschirmfoto 2014-12-02 um 15.15.50
„Tickets“-App

„Mit zwei Klicks zum Ticket.“ So wirbt der TNW Tarifverbund Nordwestschweiz für seine „Tickets“-App. Die App war einer der Vorreiter für die mobile Bezahlung von Fahrscheinen im öffentlichen Nahverkehr in der Schweiz. Mit der App können Fahrgäste im Baselland in nur zwei Schritten ihr Ticket übers Smartphone lösen und bezahlen. Doch hinter der einfachen Benutzeroberfläche steckt eine komplexe Zahlungsinfrastruktur und monatelange Entwicklung. Daran beteiligt war auch das schweizerische Unternehmen Datatrans. Der Payment-Spezialist hat die Zahlungsinfrastruktur beigesteuert. Wir haben mit dem Projektleiter Urs Kipfer von Datatrans und Stephan Brode, Marketing- und Vertriebsleiter von BLT Baselland Transport, über die Erfahrungen mit der prämierten App und Mobile Payment gesprochen.

mobilbranche.de: Was macht die „Tickets“-App besonders und inwiefern unterscheidet sich die Anwendung von anderen Ticket-Apps?

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Urs Kipfer von Datatrans

Urs Kipfer: Die Besonderheit liegt vor allem beim Fokus auf schnelle und einfache Prozesse zur Registrierung und zum Ticketkauf. Kunden registrierten sich anonym. Das heißt, es wird eigentlich nur das Gerät (Smartphone), ein Zahlungsmittel sowie die Information zu einer eventuellen Vergünstigung hinterlegt. Wer ortskundig ist, wird sich danach ein Ticket mit zwei Klicks kaufen können. Beim Start erkennt die App bereits den aktuellen Standort des Benutzers. Mit dem ersten Klick wird die Art des Tickets ausgewählt (also beispielsweise eine Kurzstrecke oder eine Zone), mit dem zweiten Klick die Zahlung mit dem hinterlegten Zahlungsmittel bestätigt.

mobilbranche.de: Bei Ticket-Lösungen im Nahverkehr bestehen doch zwei Probleme. 1.) Nutzer benötigen Netz und Akku, um das Ticket zu lösen und 2.) sie könnten das Ticket auch erst im Falle einer Fahrkartenkontrolle mobil lösen. Sind das Alltagsprobleme oder spielt das überhaupt keine Rolle?

Stephan Brode
Stephan Brode, Marketing- und Vertriebsleiter bei der BLT Baselland Transport AG.

Stephan Brode: Das Netz stellt heute nur noch ein kleines Problem dar. Mittlerweile sind auch die ländlichen Gebiete in der Schweiz recht gut erschlossen. Das Akku-Problem liegt ganz klar in der Mitwirkungspflicht des Fahrgastes. Das Lösen der Fahrausweise während der Fahrt kann technisch zwar nicht verhindert, aber im Kontrollprozess zweifelsfrei nachgewiesen werden. Keine dieser Probleme spielen in unserem Alltag eine dominierende Rolle.

mobilbranche.de: Wann ist Ihnen klar geworden, dass es neben dem Ticket-Kauf am Billetautomaten oder im stationären Laden noch eine mobile Alternative braucht?

Stephan Brode: Die Projektidee hatten wir bereits 2012 auf dem Schirm. Uns war schon damals klar, dass die Entwicklung ganz klar in Richtung Mobile Commerce und Mobil Payment geht – sprich der Vertrieb und die Bezahlung über das Smartphone abgewickelt werden wird. Uns hat es gewundert, dass bei der starken Durchdringung von Smartphones in der Schweiz, bisher keine anderen Mobile Ticketing Lösungen in den Verbünden vorliegen. So kamen wir mit unserem Projekt zu einem echten Primeur: der ersten Smartphone App für Verbundtickets in der Schweiz.

mobilbranche.de: Bedurfte es viel interner Überzeugungsarbeit den Auftrag für die Entwicklung einer App durchzubringen?

Stephan Brode: Nein, nicht wirklich. Im Gegenteil: die BLT ist ein sehr innovatives Unternehmen, in dem Ideen wie diese auf fruchtbaren Boden fallen. Das liegt natürlich vor allem an den strategischen Vorgaben durch den Verwaltungsrat und der konsequenten Umsetzung durch die Geschäftsführung. Ohne diesen Rückhalt lassen sich Projekte dieser Art kaum in nur sechs Monaten abwickeln.

mobilbranche.de: Wie ist das Nutzer-Feedback bislang und wo können Sie oder Ihre Kunden sich weitere mobile Lösungen im Nahverkehr z.B. bei der Werbevermarktung (Stichwort Beacons, WiFi) vorstellen? Gibt es da konkrete Projekte/Planungen?

Stephan Brode: Die Nutzer unserer App im TNW sind bis jetzt begeistert. Wir haben seit der Einführung der App über 140 schriftliche positive Feedbacks erhalten. Darüber hinaus haben wir zahlreiche Vorschläge erhalten, wie wir unsere App weiter verbessern können. Viele Anregungen werden wir in der nächsten Version der App umsetzen. Ein Kundenwunsch stellt auch die Nutzung einer Mehrfahrtenkarte und des Verbund-Abos dar. Einige Kunden würden sich neben Kredit- und Debitkarten weitere Zahlungsanbieter wünschen. Hier stossen wir aber wegen völlig überhöhter Kommissionsvorstellungen, beispielsweise der Telekom-Anbieter, gegenwärtig noch an Grenzen.

Die Funktionsweise der „Tickets“-App wird in folgendem Video beschrieben:

mobilbranche.de: Herr Kipfer, mobile Bezahlung steckt im deutschsprachigen Raum noch in der Entwicklungsphase. Warum sind viele Nutzer noch skeptisch gegenüber mobilen Zahlungsmethoden?

Urs Kipfer: Neue Bezahlmethoden tun sich generell schwer damit, sich flächendeckend durchzusetzen. Die Herausforderungen liegen hier vor allem bei der Henne- / Ei-Problematik (Handel will viele Benutzer, Benutzer wollen ein dichtes Händlernetz) sowie beim Vorteil, den die Käuferschaft für sich erwartet. Hierzu gehören vor allem Einfachheit, Sicherheit sowie die Möglichkeit, allerlei Bonuspunkte zu sammeln. In Deutschland sind weitverbreitete Zahlungsarten wie die SEPA-Lastschrift für Händler sehr günstig aber häufig für den Endkunden nicht einfach genug, da bei jedem Kauf neben der IBAN bzw. Kontonummer und BLZ auch Adresse und Geburtsdatum für eine Bonitätsprüfung erforderlich sind. Gerade bei den niedrigen Preisen für Verkehrstickets sind aber günstige Zahlungsarten für Händler wichtig, die gleichzeitig vom Endkunden bequem genutzt werden können. Unsere Mobile Payment Libraries lösen dieses Problem, indem der Endkunde nur einmal beim ersten Kauf seine Daten eingibt und weitere Tickets mit nur einem Klick gekauft werden können.

mobilbranche.de: Worauf kommt es bei Mobile Payment an und wann werden es User auch nutzen?

Urs Kipfer: Aus Sicht der Endkunden muss die Zahlung sicher, einfach und schnell ablaufen. Das ist mit der Kreditkarte nach heutigem Stand bereits gegeben. Mit unserem „One-Click Checkout“ können Händler nun auch weitere Zahlarten wie die SEPA Lastschrift (ELV), PayPal, etc. anbieten, die vom Endkunden sicher, schnell und einfach mit nur einem Klick genutzt werden können. Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit Mobile Payment ist die Möglichkeit, Bonuspunkte zu sammeln, was schon jetzt sehr erfolgreich bei Kreditkarten eingesetzt wird. Einige unserer Kundenbeispiele, wie das der Schweizerischen Bundesbahnen beweisen eindrücklich, dass Mobile Payment in diversen Bereichen bereits heute sehr erfolgreich eingesetzt wird. Gerade im Mobile Ticketing liegen die Vorteile auf der Hand: Händler senken Kosten, indem Investitionen in Hardware auf den Kunden (Smartphones) übertragen werden können und eröffnen Millionen neuer Ticket Offices auf einen Schlag. Der Endkunde hingegen kann immer und überall seine Tickets mit nur einem Klick kaufen und erspart sich lästige Umwege und Wartezeiten an Automaten und Ticket Offices.

mobilbranche.de: Apple Pay steht in den Startlöchern und gilt als große Hoffnung für die Branche. Auch In-App-Käufe und Produkte, die über Werbebanner beworben werden, können damit direkt bezahlt werden. Was erwarten Sie von Apple Pay für Datatrans selbst und die gesamte Branche?

Urs Kipfer: Apple Pay könnte dem Thema Mobile Payment im Allgemeinen neuen Schwung verleihen. Im Präsenzgeschäft sehe ich allerdings wie bereits erwähnt noch einige Hindernisse. Für den Online-Verkauf ist jedoch die Möglichkeit, den Fingerprint-Reader der neuen iPhones für die Absicherung der Zahlung nutzen zu können, ein echter Zugewinn. Wir sind bereits in den Vorbereitungen zur Integration und werden Apple Pay anbieten, sobald es von Europäischen Händlern und Endkunden genutzt werden kann.

mobilbranche.de: Vielen Dank für das Interview.

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Ströer verlängert Beacon-Pilotprojekt am Hbf Düsseldorf. https://mobilbranche.de/2014/11/stroeer-beacon-pilotprojekt Fri, 28 Nov 2014 12:02:32 +0000 https://mobilbranche.de/?p=52244 STROEER_OPEN-PLAYGROUND_02-300x200Beacon-Nachschlag: Deutsche Bahn, der Vermarkter Ströer und das Berliner Startup Sensorberg wollen das ursprünglich nur bis Jahresende geplante Beacon-Testfeld im Düsseldorfer Hauptbahnhof bis März 2015 verlängern. Interessierte können im Rahmen des Projekts „DUS Open Playground“ kostenfrei eigene Beacon-Kampagnen erstellen und die auf dem Übertragungsstandard Bluetooth basierende Funktechnik erproben. Rund 100 Funksender wurden im Düsseldorfer Hauptbahnhof verbaut, verriet Florian Resatsch (Geschäftsführer Ströer Mobile Media) kürzlich gegenüber unserem Schwester-Portal Location Insider. Unternehmen können sich registrieren, ihre iOS- und Android-App mit Hilfe einer von Sensorberg bereitgestellten Software Beacon-fähig machen und verschiedene Einsatzszenarien testen. Besonders spannende Use-Cases können eingereicht werden und werden nach Ablauf des Projekts von einer Jury prämiert. „Das Interesse bei Agenturen und Werbungtreibenden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzten, ist groß. Die iBeacon-Technologie ist jedoch ein sehr komplexes Thema und das Feedback der Teilnehmer des Open Playground zeigt, dass die Entwicklung mit erheblichem Aufwand verbunden ist“, sagt Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development bei Ströer Media. Das Projekt wurde im September gestartet und soll die bis auf einige Pilotprojekte noch kaum eingesetzte Beacon-Technologie bekannt machen. Besonders für Händler können sich aus der Nutzung der neuen Technologie Chancen ergeben. „Die iBeacon-Technologie ermöglicht den digitalen Handshake mit ihrem Zielpublikum. Sie verbindet Online- und Offlinewelt und eröffnet überaus vielschichtige Potenziale am Point of Interest“, erklärt Alexander Oelling von Sensorberg die Technologie. Über die im Ladengeschäft installierten Funksender – sogenannte Beacons – können Händler mit Passanten und Kunden in unmittelbarer Umgebung kommunizieren. In Kombination mit entsprechender Management-Software und einer App können Nachrichten zu Angeboten, Navigationshinweise oder zusätzliche Produkinfos auf das Smartphone der Kunden geschickt werden.
locationinsider.de (Hintergrund), stroeer.de

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Grafik_Mobilbranche8 Tipps für eine erfolgreiche App – Einfach hier im kostenlosen eBook nachlesen, wie Dein Android Produkt im Android-Universum Erfolg hat. Mit dem 2. Tipp kannst Du Dich auch für Android 5.0 Lollipop rüsten.

Weitere Meldungen von mobilbranche.de, dem täglichen Newsletter zum Mobile Business: Interview mit Julia Wegeler von n-tv über Werbung und Journalismus auf der Smartwatch, Blackberry schließt Anti-Spionagepakt mit Bundesregierung, Hutchinson signalisiert Interesse an britischer Telekom-Tochter.

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Cellular wird inhabergeführt: Tomorrow Focus verkauft App-Agentur. https://mobilbranche.de/2014/11/cellular-tomorrow-focus https://mobilbranche.de/2014/11/cellular-tomorrow-focus#comments Mon, 24 Nov 2014 08:56:26 +0000 https://mobilbranche.de/?p=51994 pm_mbo_detail-1024x432Tomorrow Focus verkauft seine Tochterfirma Cellular. Im Rahmen eines sogenannten Management-Buy-Outs übernehmen ab 1. Dezember die Gründer und langjährigen Geschäftsführer, Roman Kocholl und Birger Veit, 100 Prozent der Anteile der App-Agentur. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Cellular hat Standorte in Wien und Hamburg und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz in Höhe von 8 Mio Euro. Schon im Sommer 2013 war bekannt geworden, dass Tomorrow Focus die App-Agentur loswerden will. Das Medienunternehmen will sich künftig auf das Endkunden-Geschäft fokussieren. „Beide Firmen sind gut gemanagt. Doch um in den Feldern zu expandieren, müsste man enorm Personal aufstocken“, begründete CEO Toon Bouten 2013 die Verkaufsabsichten. Der Verkauf kam aber trotz „des besten Geschäftsjahrs (2013) der Unternehmensgeschichte“ nicht voran. Toon Bouten hatte in einem Interview im April gesagt, dass Tomorrow Focus einen Käufer für Cellular finden möchte, der das Unternehmen nachhaltig weiterentwickelt. Dafür nehme man sich die nötige Zeit. Die Zeit ist jetzt gekommen. Für Roman Kocholl und Birger Veit sei die Übernahme der Agentur eine „Herzensangelegenheit“, heißt es in der Pressemitteilung. Als inhabergeführte Agentur wird Cellular mehr Spielraum haben, freut sich Birger Veit. Mit der Abnabelung vom Medienkonzern Tomorrow Focus sollen weder Einsparungen noch Stellenkürzungen bei der mittlerweile rund 80 Mitarbeiter zählenden Agentur einhergehen.

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seem-manager_banner_300x150Der SEEM-Manager: Unbegrenzte Beacon Möglichkeiten. Mit Beacons, Nearables, Wearables und anderen Sensoren nehmen wir Kontakt zu den Dingen auf. Der SEEM-Manager fungiert dabei als Mittler zu neuen und bestehenden mobilen Apps und erlaubt es diesen, mit frei programmierten Ereignissen locationbezogen zu interagieren. Der SEEM-Manager kann ab sofort in der Cloud und „On-Premise“ gebucht werden. SEEM-Manager.com

Weitere Meldungen von mobilbranche.de, dem täglichen B2B-Newsletter zum Mobile Business: Uber fordert Reformierung des deutschen Taxi-Rechts, Samsung will das schwächelnde Smartphone-Geschäft offenbar durch Chefwechsel wiederbeleben. >>

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Sechsstellige Kapitalspritze für Smartphone-Bildagentur Picjerry. https://mobilbranche.de/2014/10/sechsstellige-kapitalspritze-smartphone https://mobilbranche.de/2014/10/sechsstellige-kapitalspritze-smartphone#comments Thu, 16 Oct 2014 10:49:44 +0000 https://mobilbranche.de/?p=50599 iPhone_5SSchnappschüsse versilbern: Picjerry hat in einer zweiten Finanzierungsrunde eine hohe sechsstellige Kapitalspritze erhalten. Es ist damit die zweite sechsstellige Finanzierung in gut einem Jahr. Drei Investoren aus München, Malta und Südafrika haben in die Bildagentur des Münchner Startups The World of Pictures GmbH investiert. Die hat eine App entwickelt, über die Kunden Bildanfragen per Push-Nachricht an tausende Fotografen schicken können. „Jeder, der ein Smartphone hat, bekommt den Auftrag auf sein Gerät und schickt uns dann seine Bilder, egal wo auf der Welt er gerade ist“, erklärt Picjerry-Gründer und -Geschäftsführer Bernd Schmekel das Konzept der App. Das Konzept, Smartphone-Schnappschüsse Verlagen, Werbe- und Internetagenturen sowie Redaktionen verfügbar zu machen, ist nicht neu. Fotolia, Pictorama oder Foap verfolgen ähnliche Konzepte. Neu ist aber, dass Fotografen und Hobbyfotografen konkrete Bildanfragen auf ihr Smartphone gepusht bekommen und die Aufträge entsprechend der Nachfrage annehmen können. Das Unternehmen mit fünf Mitarbeitern will Anfang 2015 die Internationalisierung in Angriff nehmen, so CEO Bernd Schmekel gegenüber mobilbranche.de. Bislang sei man nur in Deutschland aktiv. Auch ein Büro in den USA steht auf dem Wunschzettel. Neben der Expansion soll das frische Kapital in zwei weitere Mitarbeiter investiert werden, die das Münchner Unternehmen in Sachen Marketing und Bildredaktion unterstützen soll, gibt Schmekel Einblicke in die Zukunftspläne.

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Gründer werben günstiger: Startups (maximal drei Jahre jung und ohne Konzernanbindung) erhalten bei mobilbranche.de ab sofort 50 Prozent Rabatt auf alle Werbeformen. Weitere Infos in den Mediadaten oder direkt bei Florian Treiß: treiss@mobilbranche.de

Weitere spannende Meldungen von mobilbranche.de, dem täglichen B2B-Newsletter zum Mobile Business: Google hat am Mittwoch die neue Android-Version namens Lollipop vorgestellt, mobivention bringt den Einkaufszettel aufs Smartphone, PayPal bleibt Umsatztreiber für eBay. >>

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Millionen-Exit in Berlin: Mobile AdTech-Startup Fyber von RNTS Media übernommen. https://mobilbranche.de/2014/10/millionen-exit-berlin https://mobilbranche.de/2014/10/millionen-exit-berlin#comments Wed, 08 Oct 2014 06:29:09 +0000 https://mobilbranche.de/?p=50284 RNTS Media übernimmt FyberMobiles Schwergewicht für Berlin: Fyber, besser bekannt als Sponsorpay, wird von RNTS Media übernommen. Der nächste Millionen-Exit für Berlin. Denn das Berliner Adtech-Unternehmen, das Werbung auf Mobilgeräte bringt, könnte rund 190 Mio Dollar kosten. Käufer ist die international agierende Digital-Agentur RNTS Media mit Sitz in Berlin und Seoul. Ziel der Übernahme ist es offenbar ein globales Adtech-Unternehmen für mobile Werbung zu schaffen. Fyber betreibt eine sogenannte Supply-Side-Plattform und bietet eine Software, die es Spiele- und App-Entwicklern ermöglicht, sämtliche Werbeplattformen über eine Software zu verwalten. Zu den Kunden des Unternehmen zählen u.a. Gree, Glu Mobile, Kongregate und Pixelberry. Fyber soll als eigenständige Unit innerhalb des eigentlich kleineren Unternehmens RNTS Media erhalten bleiben und seine Arbeit aus Berlin fortführen. Mehr als 180 Mitarbeiter beschäftigt Fyber derzeit in der Hauptstadt, rund 30 sind es am US-Standort in San Francisco. Das soll allerdings nicht so bleiben. Denn statt Einsparungen und Jobkürzungen, die oft mit einer Übernahme einhergehen, will das Unternehmen weiter wachsen und bis Ende des Jahres rund 60 neue Mitarbeiter einstellen. „Die Transaktion ist auch eine signifikante Finanzierungsrunde, das ist Teil des Deals“, sagt Fyber-Mitgründer Janis Zech gegenüber Gründerszene ohne Details zu verraten. Er und Mitgründer Andreas Bodczek sollen beide einen Platz im Vorstand von RNTS Media erhalten. blog.fyber.com, gruenderszene.de

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