Mobiler Umbruch: Intelligente Brillen sind in einigen Branchen mehr gefragt als clevere Smartphones.

Mobil und clever: Intelligente Technik ist weiter gefragt. Allerdings zeichnet sich in einigen Branchen ein Trend hin zur smarten oder virtuellen Datenbrille ab. Und das hat gute Gründe. Es gibt Einsatzbereiche und Berufe, in denen eine Brille mit den richtigen Anwendungen deutliche Vorteile gegenüber einem mobilen Handgerät hat.

Bild: Intel Vaunt

„Die vielfältigen und auch wirtschaftlich erfolgversprechenden Entwicklungsprojekte haben uns bestätigt, dass es für Smart Glasses einen Markt geben wird, sowohl bei Business- wie bei Endkunden“, das sagt Christian Stangier, der bei der Telekom für vernetzte Geräte zuständig ist. Und in der Tat ergeben sich in der Arbeitswelt durch smarte Brillen viele Vorteile.

Hände frei und alle Infos im Blick

Eine Stewardess bei der Lufthansa hätte bei ihrer Arbeit die Hände frei und stets alle wichtigen Informationen sprichwörtlich vor Augen. Welcher Gast welches Getränk bestellt hat oder welcher Gast ein vegetarisches Essen gebucht hat, ist für sie sofort und problemlos erkennbar. Die Daten werden einfach wie bei der kürzlich vorgestellten, holografischen Intel-Brille Vaunt auf die Innenseite des Brillenglases projiziert. An dieser Stelle wäre ein mobiles Handgerät in jeder erdenklichen Situation im Nachteil gegenüber einer smarten Datenbrille.

Doch nicht nur smarte Datenbrillen, sondern auch Brillen mit Virtual-Reality-Funktionen können in Zukunft noch stärker in den Arbeitsalltag integriert werden. Volkswagen zeigt, wie das geht und setzt in der Produktion und der Logistik auf interaktive Anwendungen mit VR-Brille. „Virtual Reality schafft die idealen Voraussetzungen für eine marken- und standort-übergreifende Zusammenarbeit“, erklärt Jasmin Müller aus der Audi Markenlogistik.

Volkswagen virtual reality glasses in logistik und production
Bild: Volkswagen

5G als Schlüssel in die Zukunft

Gleichzeitig ist der Ausbau von 5G eine entscheidende Basis für die immer größere Nutzung von smarten und virtuellen Brillen. Immer mehr Daten sollen auf immer mehr Geräte immer schneller gestreamt werden. Bis 2020 möchte die Deutsche Telekom das Mobilfunknetz 5G flächendeckend anbieten. „Wichtig ist es bis dahin, möglichst viel Erfahrung gemeinsam mit Partnern aus unterschiedlichen Branchen zu sammeln“, sagte Telekom-Managerin Claudia Nemat auf dem Mobile World Congress in Barcelona. „Wir befinden uns mitten in der größten Netzwerk-Umgestaltung in der Geschichte.“

 

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