Tops & Flops im Mobile Advertising von Chio & Deutsche Telekom.

Wie gelungene Werbung auf dem Smartphone-Display aussieht, darum dreht sich unser 26. Mobilisten-Talk „Mobile Advertising“ morgen im Telefónica BASECAMP in Berlin. Im Vorfeld der Veranstaltung nennt Danny von Holdt, einer der Diskutanten beim Mobilisten-Talk und seit 2017 für die Vermarktung und Weiterentwicklung der moebel.de Apps verantwortlich, seinen aktuellen Top & Flop im Mobile Advertising.

Flop: Deutsche Telekom

In 2018 sollten wir den strategischen Gedanken „Mobile First“ eigentlich nicht mehr explizit beachten müssen, er sollte vielmehr bereits längst gelebt werden. Die Adaption von Desktop-Werbemitteln auf das mobile Endgerät sollte der Vergangenheit angehören und beiden Kanälen sollte bei der Erstellung und Umsetzung von Werbemitteln größtmögliche Aufmerksamkeit geschenkt werden.  

Leider werden trotzdem noch immer viele Desktop-Kampagnen auf Mobile adaptiert und der Nutzer sieht zum Teil falsch skalierte Werbemittel, wie in dieser Telekom-Anzeige in der iOS-App von Sport1 hier. Das führt zum einen zu einer wachsenden Unzufriedenheit der Nutzer, zum anderen hat der Werbetreibende schlechte Ergebnisse bei der Auswertung der Kampagnen und traut in der Folge Mobile weniger zu. Letztlich sprechen wir bei Desktop und Mobile von zwei unterschiedlichen Kanälen, die gleichberechtigter Beachtung bedarf.

Top: Chio Native

Als einer der großen Trends im Bereich Mobile Advertising des vergangenen Jahres hat sich Native Advertising auf mobilen Endgeräten durchgesetzt. Native Ads bieten eine gelungene Möglichkeit, um den Nutzer zu einer Interaktion einzuladen und entsprechende Informationen zu adressieren. Besonders innerhalb von Social Media können Native Ads zur richtigen Zeit und mit der richtigen Botschaft die Relevanz der Kampagne deutlich steigern. Chio hat hierzu zum diesjährigen Super Bowl ein passendes Ad bei Twitter geliefert, welches zum einen die thematische und zeitliche Relevanz bedienen konnte und zum anderen genau dort platziert war, wo der Nutzer besonders stark mit dem Event konfrontiert wurde.

Native gehört definitiv die Zukunft. Trotzdem sollten wir auch hier darauf achten, dass wir dem Nutzer Appetizer präsentieren und Botschaften möglichst nah am Content platzieren.

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