Studie: Millenials möchten Fingerabdrucksensor statt klassische Passwörter.

Einer Studie von IBM zufolge sind 75 Prozent der jungen Menschen bereits mit biometrischen Login-Verfahren vertraut und mögen sie. Außerdem haben Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung – trotz vereinzelter Hack-Attacken – gegenüber Passwörtern einige Vorteile.

Bald könnten Passwörter der Vergangenheit angehören – zumindest wenn es nach den jungen Smartphone-Nutzern geht. Das hat mit Sicherheit auch bequeme Hintergründe, denn es ist bedeutend einfacher, seinen Finger auf ein Gerät zu legen und dieses damit zu öffnen, als sich Passwörter zu merken.

Gerade in der heutigen Zeit muss jeder User für x-beliebige Plattformen, Dienste oder Geräte ein Passwort nutzen. Das Ergebnis ist, dass ein Großteil der User ein zu einfaches Passwort wählt (z. B. „123456“), das dann sehr einfach gehackt werden kann. Zudem wird dieses einfache Passwort dann parallel für mehrere oder alle Logins genutzt. Wer schwere und unterschiedliche Passwörter nutzt, kann diese aber wiederrum vergessen.

Langfristig noch sicherer und viel einfacher in der Anwendung sind also biometrische Authentifizierungsverfahren. „Da die Verbraucher die Unzulänglichkeit von Passwörtern anerkennen und der Sicherheit erhöhte Priorität einräumen, ist es an der Zeit, fortschrittlichere Methoden einzusetzen“, sagt Limor Kessem, Sicherheitsberater bei IBM.

 

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