Shitstorm für Zuckerbergs Virtual-Reality-Trip nach Puerto Rico.

Eigentlich wollte Mark Zuckerberg nur zeigen, wie man moderne 360-Grad-VR-Technologie spielerisch mit aktuellen Ereignissen in der Welt verbinden kann. Doch seine virtuelle Rundreise vor den Augen von Zehntausenden Facebook-Nutzern ging leider in die Hose.

Grinsend sprach Zuckerbergs Avatar vor der traurigen Kulisse des zerstörten Puerto Ricos freudestrahlend von „der Magie der Virtual Reality“, die einem „das Gefühl gibt, an einem anderen Ort zu sein“. Die negativen Reaktionen im Netz ließen nicht lange auf sich warten. In einem Kommentar hieß es beispielsweise, Zuckerberg sei ein „herzloser Milliardär“, der Naturkatastrophen für seine eigenen Zwecke ausnutzt. Und auch in den Medien wurden skeptische Töne angeschlagen: „Mark Zuckerberg leistete sich in der Nacht auf Dienstag eine virtuelle Rundreise hart an der Grenze des guten Geschmacks.“

Die Aufzeichnung des Livestreams ist in folgendem Video verfügbar:

https://www.youtube.com/watch?v=cIA1AVpKt5c

Kurz darauf entschuldigte sich Mark Zuckerberg persönlich via Facebook für seine Äußerungen mit den folgenden Worten:

„Eines der mächtigsten Eigenschaften von Virtual Reality ist, dass sie Mitgefühl weckt. Ich wollte zeigen, wie Virtual Reality uns sehen lässt, was an verschiedenen Orten in der Welt passiert. Darüber hinaus wollte ich unsere Partnerschaft mit dem Roten Kreuz verkünden. Als ich einige der Kommentare las, wurde mir klar, dass dies nicht klar rübergekommen ist. Es tut mir leid, falls ich damit jemanden verletzt habe.“

Lesetipp: Weitere Details und aktuelle Hintergründe sind in folgendem Beitrag verfügbar: „Zuckerbergs Virtual-Reality-Auftritt wird zum PR-Disaster *Update*“

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