Voice Search: 3 Tipps zur SEO-Optimierung für das gesprochene Wort.

Amazon Echo
Quelle: Amazon Echo

Voice Search ist nicht nur cool und modern, sondern auch sehr bequem. Wenn Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Cortana zukünftig an Intelligenz dazugewinnen, dann wird die Sprachsuche für User noch attraktiver. Sie werden dann womöglich immer weniger zur Tastatur greifen und immer öfter die Suche mit dem gesprochenen Wort nutzen. Es ist also an der Zeit, sich mit dem Thema SEO-Optimierung für Spracheingaben zu beschäftigen.

AJ Agrawal ist Unternehmer und Berater und gibt in einem aktuellen Artikel drei Tipps, die für eine SEO-Optimierung im Bereich Voice Search wichtig sind. Sie lauten wie folgt:

1. Verwendung von natürlichen Sprachmustern

Im Vergleich zur händischen Eingabe von Suchbegriffen und Keywords neigt der Mensch beim Voice Search dazu, im alltäglichen Sprachmuster komplette Sätze oder Wortgruppen zu äußern. Der User tippt also nicht ein: „Wetter Österreich“, sondern spricht die Fragen: „Wie ist das Wetter morgen in Österreich?“ Hier können auch spezielle Tools helfen, die Online-Inhalte so gut wie möglich an die natürlichen Sprachmuster der User anzupassen und so im Netz besser gefunden zu werden.

2. Long-Tail-Keywords

Bei der Sprachsuche nutzen User aber nicht nur ein natürliches Sprachmuster, sondern auch sogenannte Long-Tail-Keywords. Sie sind eine Kombination aus mehreren Schlüsselwörtern. Ein User wird bei einer Möbelsuche per Voice Search nicht nur das Wort „Möbel“ aussprechen, sondern viel weiter ins Detail gehen. Er könnte z. B. äußern: „Ich suche ein modernes Sofa im Art-Déco-Stil.“ Es ist also sehr wichtig, seine eigene Zielgruppe genau zu kennen und im Online-Content dazu passende, spezielle Long-Tail-Keywords zu verwenden. Marketer, die nur nach dem Begriff „Möbel“ optimieren, werden dann keinen Erfolg mehr haben.

3. Noch mehr Hervorhebung auf Mobile

Neben der Verwendung von natürlichen Sprachmustern und ideal auf die Zielgruppe zugeschnittenen Long-Tail-Keywords ist es sehr wichtig, die eigene Seite so zu optimieren, dass sie schnell lädt, über ein responsives Design verfügt, das sich allen Mobilgeräten perfekt anpasst und eine übersichtliche und benutzerfreundliche Oberfläche besitzt. Denn: Es zeigt sich bereits jetzt, dass das Smartphone immer mehr zum „First Screen“ avanciert.

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