Wearables wird große Zukunft vorausgesagt.

smartwatch-828786_1920Wachsender Markt: Bis 2022 soll sich der Umsatz mit Wearables in den USA mehr als verdoppeln. Dann sollen statt bisher 4,8 Mrd Dollar bereits 9,1 Mrd Dollar mit smarter Kleidung und tragbaren Geräten verdient werden. Beliebt sind vor allem Smart Watches und Fitnesstracker. Auch der Einzelhandel interessiert sich für den Trend.

Nur rund 26 Prozent der Befragten einer AYTM-Umfrage im Februar 2017 besitzen bisher überhaupt ein Wearable. Das Wachstumspotenzial ist also rießig. Von den fast 75 Prozent ohne Erfahrung mit tragbaren Geräten plant fast die Hälfte eine solche Anschaffung. Ein großer Teil des Umsatzwachstums wird also auf Erstkäufer entfallen. Wearables gehören mittlerweile zu Produkten die im Mainstream akzeptiert sind. „Der Markt wird jetzt erwachsen und konsolidiert sich“, schreibt Shaurya Priya von Forrester.

Priya sagt vor allem den Smartwatches eine große Zukunft voraus. Bei diesen gebe es sinnvolle Schnittstellen mit anderen Trends wie beispielsweise der Sprachsteuerung und Connected Assistants. Schlaue Uhren könnten den Usern den Zugang zu solchen Technologien vereinfachen. „Da der Nutzen von Smarwatches wächst und sich das Angebot an Apps verbessert, werden die Absätze von Smartwatches schnell steigen“, schätzzt Priya. Auch Fitnesstracker werden aber weiterhin beliebt sein. 83 Prozent der bisher verkauften Wearables stammen aus diesem Bereich.

Ein weiterer Trend dürfte die „Connected In-Store Experience“ sein, also die Erfahrung, die Kunden in Geschäften machen. Der Markt befindet sich im digitalen Umbruch und Personalisierung, Geschwindigkeit und Komfort wird den Kunden immer wichtiger. Wearables könnten ein Mittel sein, um die Einkaufserfahrung der Kunden zu verbessern, sagt Zebra Technologies. 70 Prozent der Einzelhändler investieren demnach in das Internet der Dinge (IoT).

Der Markt für smarte Uhren und Fitnesstracker wird also weiterhin stark wachsen. Vorallem Erstkäufer sorgen für steigende Umsätze. Gelingen sinnvolle Anbindungen an andere Trends wie Sprachsteuerung oder die digitale Einkaufserfahrung, könnte das den Absatz deutlich steigern.

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