Sicherheit im IoT bleibt ein Problem.

IoTSicherheit der Dinge: Das Internet der Dinge (IoT) bietet viele Vorteile. Doch es bietet Cyberkriminellen auch neue Angriffsmöglichkeiten.Die Verantwortlichen solten die Probleme ernst nehmen. Intelligente Systeme können die Sicherheit erhöhen.

Im Oktober 2016 erschütterte ein großangelegter Angriff die Welt. Mit Hilfe vernetzter Geräte legten Hacker Dienste wie Paypal, Spotify, Amazon und Twitter lahm. Für die DDoS (Distributed Denial of Service)-Attacke wurden Million mangelhaft oder gänzlich ungeschützte Geräte genutzt um Server lahm zu legen. Die offene Flanke des IoT war dabei das Domain Name System (DNS), das mit Anfragen überflutet wurde. Auch für das Offline-Leben birgt das IoT Gefahren. Hacker können Alarmanlagen lahm legen oder die Stromversorgung unterbrechen.

Im IoT kommunizieren zahlreiche Geräte ständig miteinander. Ende 2016 waren bereits 6,4 Milliarden Geräte mit dem IoT verbunden, täglich kommen 5,5 Millionen dazu. Thermostate, Babyfone, Aquarien und viele andere Geräte verfügen über IP-Adressen und nutzen HTML. Die Kommunikation über verschiedene Geräte macht das Internet der Dinge besodners anfällig für Angriffe.

Unternehmen sollten sich einen Überblick verschaffen, wie das IoT funktioniert. Zudem sollten sie wissen, wie groß ihre reguläre Menge an DNS-Anfragen ist, um Angriffe frühzeitig erkennen zu können. Auch die grundlegende Netzwerkinfrastruktur sollte Sicherheit gegenüber DNS-Angriffen bieten. Intelligente Sicherheitssysteme Kommunikation von Malware unterbrechen. Zugriffskontrolle und eindeutiger Zuordnung der IP-Adressen sind unerlässlich für die Sicherheit.

Die Sicherheit im IoT bleibt weltweit ein großes Thema. Angriffe wie im vergangenen Jahr sollen verhindert werden. Dafür investiert beispielsweise das amerikanische Department for Homeland Security 1 Million Dollar in 5 Startups. Die australische IoT Allianz veröffentlicht derweil Richtlinien, die die Gefahren reduzieren soll. Nur wenn es gelingt, das IoT stabil und sicher zu machen, kann es langfristig ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Unternehmen sein.

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