Von der nativen App zum Chatbot: Swell-Macher verrät, wie es geht.

Swelly ChatbotSpannende Insights: Peter Buchroithner, einer der drei österreichischen Gründer des Startups Swell, berichtet in  seinem Medium-Blog, wie er und seine Partner es geschafft haben, aus einer nativen App für Android und iOS einen der weltweit erfolgreichsten Chatbots mit über 2 Mio Nutzern zu machen. Das spannende daran: Eigentlich hielt Buchroithner lange nicht viel von Chatbots, zumindest wenn man darunter eine Künstliche-Intelligenz-Lösung versteht, die sämtliche Websites und Apps ersetzen könnte. Dennoch hat Buchroithner die App Swell, die dabei helfen soll, schwierige Entscheidungen mit Hilfe einer weltweiten Community zu treffen, nun in einen Chatbot umgewandelt, auch wenn dieser nicht viel mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat. Swells Ansatz ist vielmehr, Chatbots als neuartige Apps zu verstehen – und so ist es den Machern gelungen, die native iOS-App in einen Chatbot, Pardon: „eine voll-funktionale App für den Facebook Messenger“, zu verwandeln. Technisch setzt Swell dabei auf Webview bzw. HTML5. Das Ergebnis ist ein Chat-basiertes A-/B-Abstimmungssystem, das optisch an Instagram erinnert, aber zugleich immer die Auswahl zwischen zwei Bildern ermöglicht. Swell-Nutzer können ihre eigenen Abstimmungen an Swell schicken und darüber herausfinden, für welche Kleidung, Schuhe, Essen oder Hobby sie sich entscheiden sollen.

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Laurent Burdin„Jeder Professional muss sich mit Chatbots auseinandersetzen“, sagt Laurent Burdin in unserem Interview. Im mobilbranche.de-Seminar zu Chatbots am 7. Februar in Berlin zeigt er, wie Chatbots und Sprachassistenten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das digital-mobile Business verändern können. Highlight am Nachmittag: Die Teilnehmer entwickeln zusammen ein AI-Dialogkonzept und einen Chatbot.
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