Twitter macht Schluss mit Video-App Vine.

vineEntfolgt: Twitter muss in seiner Krise neben dem Stellenabbau ein weiteres Opfer bringen und schließt seinen Videoclip-Dienst Vine in den nächsten Monaten. Inhalte auf App und Website bleiben zunächst noch erhalten. Das kriselnde Unternehmen nannte keine expliziten Gründe, hat sich aber mittlerweile auf seine Livestreaming-App Periscope fokussiert. Nutzer konnten mit Vine sechssekündige Kurzvideos drehen und in einer Endlosschleife präsentieren. Twitter hatte das dahinterstehende Startup erst kurz nach dem Start 2012 gekauft. Eike Kühl trauert dem Dienst als „Ort wunderbarer Banalitäten aus dem Alltag der Internetnutzer“ auf Zeit Online hinterher: „Es war eine neue, eine andere Form von Entertainment. Es zeigte den Medienwandel weg von traditionellen Videoformaten hin zu einem unmittelbareren, experimentelleren mobilen Erlebnis.“ Auf Twitter zeigen Nutzer unter dem Hashtag #RipVine ihre beliebtesten Videos.
spiegel.de, zeit.de

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