Freundliche Übernahme: Opera wird chinesisch.

opera software logoOpera könnte bald chinesisch werden. Dem norwegischen Internetkonzern, der früher in Browser gemacht hat und heute v.a. in mobile Werbung, liegt ein Milliarden-Angebot chinesischer Tech-Firmen vor. Die Mobile-Gaming-Schmiede Kunlun Tech und der Anbieter von Sicherheitssoftware Qihoo 360 wollen den Mutterkonzern des Mobile-Advertising-Riesen Opera Mediaworks für 1,1 Mrd Dollar übernehmen. Der Opera-Vorstand rät den Anlegern dazu, das Übernahmeangebot anzunehmen. Die großen Anteilseigner befürworten die Übernahme ebenfalls. Ein Verkauf dürfte damit nur noch reine Formsache sein, der Übernahme-Deal im März abgewickelt werden. Opera ist seit Sommer vergangenen Jahres auf der Suche nach einem Käufer, um für Anleger attraktiver zu sein. Die mobile Werbetochter Opera Mediaworks ist auch in Deutschland aktiv und hatte 2014 den mobilen Vermarktungsspezialisten Apprupt aus Hamburg übernommen. Seit 2015 firmiert das Unternehmen unter Leitung von Jascha Samadi unter dem Namen Opera Mediaworks Deutschland. Opera hatte zudem die Überreste des Nokia App-Stores übernommen. Mit Kunlun Tech als neuem Anteilseigner dürften sich einige spannende Vermarktungsallianzen ergeben. Die chinesische Gaming-Schmiede entwickelt in Zusammenarbeit mit Rovio u.a. das Angry Birds Chinas und hat vor kurzem Grindr übernommen, eine Dating-App für Schwule, und damit für Aufsehen gesorgt.
techcrunch.com

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