Telekom verdient blendend, Telefónica Deutschland meldet Verluste, Microsoft übernimmt App-Plattform Xamarin.

– M-BUSINESS –

Deutsche Telekom verdient dank US-Tochter blendend: Der Konzern hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 11 Prozent auf 69 Mrd Euro gesteigert. Der Betriebsgewinn kletterte um 13 Prozent auf 20 Mrd Euro. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 3,3 Mrd Euro. Die Telekom rechnet auch für das laufende Jahr trotz steigender Investitionskosten mit wachsenden Gewinnen.
handelsblatt.com

Telefónica Deutschland schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem Verlust von 383 Mio Euro ab. Grund ist die Milliarden-Übernahme von E-Plus. Die Integration dieses Mobilfunkers ins eigene Netz und Unternehmen zieht sich hin.
handelsblatt.com

Microsoft übernimmt den App-Dienst Xamarin für bis zu 500 Mio Dollar. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren zusammen. Gerüchte über eine Übernahme geisterten schon mehrmals durch die Medien. Über die Clouddienste von Xamarin können App-Programmierer plattformübergreifend native Apps für iOS, Android und Windows entwickeln.
venturebeat.com, wsj.com

ProSiebenSat.1 hat seine digitalen Umsätze im abgelaufenen Jahr um 38,6 Prozent auf 846,4 Mio Euro gesteigert. Der Gewinn vor Steuern legte ebenfalls deutlich um 31,6 Prozent auf 170,2 Mio Euro zu. Der Konzernumsatz wuchs um 13,4 Prozent auf 3,26 Mrd Euro. Der Medienkonzern hält Minderheitsbeteiligungen an dem Wearable-Hersteller Jawbone und einigen App-Anbietern.
presseportal.de

Facebook bekommt mehr Gefühle: Nutzer können Beiträge ab sofort nicht mehr nur mit dem hochgestreckten Daumen (Gefällt mir), sondern auch mit traurigen oder wütenden Emojis bewerten. Werbekunden können die neuen Reaktionen vorerst aber nicht für’s Targeting nutzen. Unternehmen können trotzdem Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten ziehen, sagen Forscher.
reuters.com

Apple will seine iPhones noch besser gegen neugierige Regierungen schützen und ein zusätzliches Sicherheitsupgrade entwickeln, das die Daten vor Regierungshackern schützt. Apple-Chef Tim Cook verteidigte indes in einem TV-Interview die Abwehrhaltung gegen eine Preisgabe von Terroristen-Daten an das FBI. Cook will sich nun sogar an Barack Obama wenden.
nytimes.com (Update), abcnews.go.com (30-min-Interview)

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– M-NUMBER –

Bis zu 6 Mrd Dollar will der taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn für die Übernahme des angeschlagenen, japanischen Elektronikriesen Sharp auf den Tisch legen. kommt der Deal zustande, wäre es die größte Übernahme eines japanischen Konzerns durch ein ausländisches Unternehmen.
spiegel.de

– M-QUOTE –

„It is not advertising, but is marketing.“

Facebook-Manager Brat Smallwood versucht die Meldung, Facebook würde bald Werbung bei WhatsApp einführen, zu relativieren. Gleichzeitig schaut Facebook neidisch auf den chinesischen Messenger WeChat, über den nicht nur gechattet, sondern auch eingekauft werden kann.
venturebeat.com

– M-TRENDS –

Snapchat hat angeblich mehr aktive Nutzer in Deutschland als Twitter. SimilarWeb hat mangels valider Nutzerzahlen die eigene Analyse-Software bemüht und herausgefunden, dass 6,1 Prozent der analysierten Nutzer in Deutschland Snapchat aktiv verwenden, während es bei Twitter nur 2,0 Prozent sein sollen.
futurebiz.de

Google zeigt Webseiten, die auf Googles mobiler Schnellspur (Accelerated Mobile Pages) unterwegs sind, in den mobilen Suchergebnissen erwartungsgemäß bevorzugt an. Nutzern werden bei der mobilen Suche ausgewählte Webseiten in einer Karussell-Ansicht vorgeschlagen.
techcrunch.com

Android-Smartphones sind wesentlich fehleranfälliger als iPhones, geht aus einer Studie von Blancco hervor, einem Spezialisten für Fehlerdiagnose. Die höchste Fehlerquote haben demnach Samsung-Handys, vor allem Kameras und Touchscreens haben Macken.
blancco.com

Mobile Werbung im Tausch gegen mobiles Datenvolumen, das ist das Geschäftsmodells des Startups Sliide. Nächsten Monat will Sliide in Nigeria starten, weitere Entwicklungsländer sollen folgen. In Industrieländern könnte das Modell allerdings an den Mobilfunkern scheitern.
cnbc.com

– M-QUOTE –

„Es kann nicht sein, dass man einen 30-Sekünder in den Mobile-Kanal presst.“

Mark Wächter alias Mr. Mobile über Sinn und Unsinn bei mobiler Werbung.
horizont.net

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Coca Cola lässt Gamer durch die Fanta-Galaxie düsen.
Wer braucht schon eine Datenbrille, wenn man sich aus der Cola-Verpackung eine eigene Virtual-Reality-Brille basteln kann. Eine entsprechende Anwendung gibt’s oben drauf und führt Gamer zum Beispiel direkt in die Fanta-Galaxie.
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-FUN –

Autotank vom Fernsehsessel checken: Seat und Accenture haben auf dem MWC 2016 eine App vorgestellt, mit der Autofahrer aus der Wanne oder vom Fernsehsessel aus den Tankstand ihres Autos checken oder umgekehrt den Backofen aus dem Auto steuern können. Werkstätten können dem Fahrer per App mitteilen, wann Fahrzeugteile ausgetauscht werden müssen und was der Spaß kostet.
heise.de, accenture.com

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