Gruner + Jahr sperrt Adblocker aus, TK will Fitness-Tracker anzapfen, Soundcloud schreibt rote Zahlen.

– M-BUSINESS –

Gruner + Jahr weitet seine Anti-Adblocker-Maßnahmen aus: Nach Geo.de stehen Nutzer eines Adblockers künftig auch bei Schöner-Wohnen.de, Essen-und-Trinken.de sowie Living-at-home.de vor verschlossener Tür. Sie können zwischen Zahlen oder Adblocker deaktivieren wählen. Auf anderen Webseiten appelliert G+J an die Nutzer, den Adblocker auszuschalten.
heise.de

Techniker Krankenkasse will Daten von Fitness-Trackern künftig in der geplanten elektronischen Patientenakte sammeln und verwalten, sagt TK-Chef Jens Baas der „Süddeutschen Zeitung“. Die Verknüpfung von gesundheitsbewusstem Verhalten und Versicherungstarifen schließt Baas allerdings aus.
sueddeutsche.de via spiegel.de

Soundcloud hat 2014 rote Zahlen geschrieben, wie aus erst jetzt veröffentlichten Zahlen hervorgeht: Der Umsatz des Musikdienstes stieg damals zwar von 11,3 auf 17,4 Mio Euro, doch gleichzeitig kletterte der Verlust von 23 auf 39 Mio Euro hoch.  Werbeeinnahmen, kostenpflichtige Abos und frisch eingetütete Deals mit großen Plattenlabels sollen nun das Ruder umreißen.
gruender.wiwo.de

Google startet Shop für multimediale E-Books: Die sogenannten „Enhanced E-Books“ sind über einen Shop namens „Editions at Play“ verfügbar, auf kurze Lesezeiten auf Mobilgeräten ausgerichtet und mit interaktiven 3D-Videos und Bildern unterfüttert.
heise.de, google-au.blogspot.com.au

Adblock Fast ist zurück im Play Store: Der Werbeblocker für den vorinstallierten Browser auf Samsung-Geräten wurde nach einem Update und Protesten gegen den Ausschluss aus dem Play Store von Google wieder zugelassen.
venturebeat.com

– APP-KRITIK –

Doodle-CEO Michael Brecht tastet sich mit Knip in die mobile Versicherungswelt vor: Im Rahmen unserer Beitragsserie App-Kritik testet Brecht die Versicherungs-App Knip. Doodle und Knip haben schließlich einiges gemeinsam: Sie kommen beide aus der Schweiz, haben ein Berliner Büro und wollen Ordnung ins Chaos bringen. Das gelingt Knip auch ganz gut, findet Michael Brecht. Einen guten Rat für Smartphone-Nutzer hat der Schweizer aber auch im Gepäck: „Vor der Nutzung nicht seinen Verstand abgeben.“
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-NUMBER –

20 Prozent der deutschen Internetnutzer surfen privat hauptsächlich per Smartphone, so eine Bitkom-Studie. Nur der Laptop kommt häufiger bei der privaten Online-Nutzung zum Einsatz.
bitkom.org

– M-QUOTE –

„Der Erfolg interaktiver Anwendungen basiert nur zu Hälfte auf ihrer Technologie. Mindestens genau so wichtig ist es, dass die Nutzer überhaupt Lust haben, sie zu bedienen.“

Für Kommunikationsprofessor Daniel Michelis ist Technologie nur die halbe Miete.
sueddeutsche.de

– M-TRENDS –

Gesundheits-Apps sind mittlerweile bei fast jedem dritten deutschen Smartphone-Nutzer im Einsatz, so eine Bitkom-Studie. 18 Prozent der Befragten nutzen Fitness-Armbänder, 13 Prozent Smartphones mit Fitness-Apps und 6 Prozent Smartwatches. Viele Nutzer misstrauen den Sport- und Gesundheitshelfern aber.
bitkom.org

Magic Leap, ein geheimnisvolles Augmented-Reality-Startup mit prominenten Investoren und Milliardenbewertung, will eine 3D-Brille auf den Markt bringen, die Augmented Reality auf eine neue Stufe hebt. Live-Untertitel bei Unterhaltungen mit Ausländern oder Werbetafeln in der eigenen Sprache, das alles soll damit möglich sein – irgendwann.
gruenderszene.de 

Google schickt Flash-Werbung endgültig in Rente und will ab 2017 nur noch HTML5-Anzeigen ausliefern. Werbekunden können ihre Flash-Banner nur noch bis Ende Juni ausspielen. Grund für den Ausschluss von Flash: Die Anzeigen werden auf vielen Smartphones nicht problemlos angezeigt.
venturebeat.complus.google.com

– M-KLICKTIPP –

Fintech und Payment in Deutschland: Maik Klotz zeigt auf 47 Folien, welche Anbieter es in Deutschland gibt und welche mittlerweile Geschichte sind.
slideshare.net

– M-VIDEO –

Wie deutsche Medien Snapchat entdecken, beschreibt das Medienmagazin „Zapp“. Trotz überschaubarer Reichweite setzen immer mehr Online-Medien auf den Video- und Bilderdienst. Der Vorteil: „Auf Snapchat können wir uns so richtig austoben“, so Martin Giesler vom Spiegel-Online-Ableger bento.de.
youtube.com (6-min-Video)

– M-FUN –

Eine glatte Null im Bett: Mit der App Lulu können Frauen Männer wie Gegenstände bewerten. Was höchst umstritten ist und dem einen oder anderen Mann die Schamesröte ins Gesicht treiben dürfte, scheint einen Nerv zu treffen: Das Startup wurde soeben von der britischen Dating-App Badoo übernommen.
techcrunch.com

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