GoButler legt Deutschlandgeschäft auf Eis.

GoButler legt Deutschlandgeschaeft auf EisMaschinen statt Menschen: GoButler, in Berlin gegründete SMS-Wunschfee, macht seinen Berliner Standort nun komplett dicht, meldet Gründerszene. Der Concierge-Dienst, bei dem Nutzer per SMS und App Anfragen stellen und z.B. nervige Online-Recherchen zu Flügen an Mitarbeiter des Dienstes outsourcen können, pausiert „auf unbestimmte Zeit“. Der Fokus liegt, wie sich nach einer Entlassungswelle im Herbst vergangenen Jahres schon angedeutet hat, künftig vor allem in Übersee. Seit Frühjahr 2015 ist GoButler mit einem eigenen Büro auch in den USA aktiv, von wo aus das Jungunternehmen mit rund 50 Mitarbeitern den Wandel vom SMS-Dienst zum digitalen Assistenten mit künstlicher Intelligenz vollziehen will. Die Mitgründer Jens Urbaniak und Maximilian Deilmann ziehen sich aus dem operativen Geschäft zurück, bleiben als Gesellschafter aber zumindest formell an Bord. Das Berliner Startup hatte zu Spitzenzeiten 120 Mitarbeiter auf dem Gehaltszettel, will künftig bei der Beantwortung von Nutzeranfragen aber verstärkt Algorithmen statt Mitarbeiter einsetzen. Mit dem Schauspieler Jared Leto zaubert GoButler zudem einen weiteren prominenten Investor aus dem Hut. Der Oscar-Gewinner soll neben Promi-Investoren wie Ashton Kutcher und Joko Winterscheidt für die nötige Aufmerksamkeit sorgen. Die braucht das Unternehmen auch: Denn sowohl Facebook, Google und Microsoft als auch viele andere Unternehmen basteln an ähnlichen Diensten. Zuletzt hatte die Lufthansa mit dem Dienst „Mission Control“ eine Art GoButler für Reisen gestartet. (Foto: GoButler/Instagram)
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